Der Robespierre der Ampel und der Girondist bei Hofe
Alles wiederholt sich, selbst die französische Revolution mitten in Berlin, allerdings als lächerliche Farce und nicht als Drama. Die Ampelregierung frißt ihre Kinder, in diesem Fall wurde der schon ausgewachsene Kubicki von Aktivisten, die Robert H. nahestehen, angezeigt.
Kubickis Parteigänger gehören wie die französischen Girondisten zu den Besserverdienenden. Im Parlament stimmten sie für alle möglichen ewigmorgigen Gesetze, zerstritten sich dann jedoch mit den herrschenden Kräften.
Was 1793 in Paris blutig endete, ereignet sich in Berlin als Justizposse mit wunderbarem Unterhaltungswert. Was damals die scharfe Klinge der Guillotine war, ist itzo der stumpfe Deckel des Aktenordners einer Staatsanwalschaft. Es geht nämlich schon wieder um eine vermeintliche Beleidigung, die allerdings mit Sachgründen wie Intel, Northvolt usw. gut unterfüttert ist. Der Rechtsanwalt Kubicki hatte behauptet, daß Robert H. der schlechteste Wirtschaftsminister aller Zeiten gewesen sei und ich schreibe hier mal hilfsweise wegen ggf. falscher Tatsachenbehauptungen, daß er auch etwas sinngemäßes behauptet haben könnte.
Nun muß der Amtsinhaber uns mal mitteilen, welcher Wirtschaftsminster seiner Meinung nach noch schlechter gewesen sei. als er selbst. Josef mit seiner Warnung vor den sieben mageren Jahren war es vermutlich nicht.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Denn der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist, / Der vermehrt das Übel und breitet es weiter und weiter; / Aber wer fest auf dem Sinne beharrt, der bildet die Welt sich.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild: Karl von Piloty: Die letzten Augenblicke der Girondisten
Its a Matter of Fact : Robert H. ist ( meiner Analyse nach ) der schlechteste Wirtschaftsminister aller Zeiten ! Dazu kommt, was versteht ein Kinderbuchauthor und Dr.Phil. (?) schon von Wirtschaft u. Wirtschaftswissenschaften ?
Daher gelten hier berechtigte Zweifel und Misstrauen nicht als Beleidigung ! Punkt !
Ja, das stimmt ansatzweise, aber H. Beck hat seine Lohn-Schreiberlinge für seine wirtschaftswissenschaftliche Reden und Auftritte vor fachkundigem Publikum.
Und das Eigenartige daran ist, dass die auch noch stürmischen Beifall klatschen für soviel literarischen, scheinphilosophischen Schwachsinn.
Diese Redenschreiberlinge aber schreiben auch nur unverbindliches Zeug, so dass sich der Herr Minister nicht daran halten muss.
Alles ist nur Kaffeesatzleserei, wie „ich glaue, … ich hoffe, … kann ja sein, und vielleicht kommt es doch ganz anders,… usw.“