Pistorius will nicht – der Wahlkampf wird berechenbar
Gerade meldete die BILD: Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (64, SPD) wird nicht als Kanzlerkandidat der SPD antreten. „Soeben habe ich unserer Parteispitze mitgeteilt, daß ich nicht zur Verfügung stehe für die Kandidatur um das Amt des Bundeskanzlers“.
Nach den derzeitigen Umfragen hätte die SPD zehn Prozent zulegen müssen und die CDU 10 % verlieren, damit Pistorius Kanzler wird. Das traute er sich wohl doch nicht zu. Vielleicht hat er auch nur eine Ahnung was es bedeutet, von Saskia herumkommandiert zu werden. Der eine oder andere meint, in ihr ein Xantippe zu erkennen. Deren Name wird oft sprichwörtlich gebraucht und steht für eine übellaunige, streitsüchtige und mäßig kompetente Frau,
Damit bleiben Scholz, Merz, Weidel und H-bock die Zugpferde ihrer Parteien. Die Zustimmung zu diesen Kandidaten ist in einer frischen Umfrage ermittelt worden und in der WELT hinter der Bezahlschranke veröffentlicht.
Als „guter Kanzlerkandidat“ wird Merz von 42 % aller Befragten gesehen, H-bock von 34 %, Weidel von 30 % und Scholz von 21 %.
Die größte Zustimmung bei ihren jeweiligen Parteianhängern hat Alice Weidel mit 91 %, es folgt H-bock mit 86 %, Merz mit 79 % und die rote Laterne trägt Scholz mit 58 %.
Eine bemerkenswerte Skurrilität ist, daß bei den BSW-Anhängern Frau Weidel mit 44 % vorn liegt, gefolgt von Friedrich Merz mit 40 %, H-bock und Scholz liegen mit 25 bzw. 24 % auf den letzten Rängen.
Nach den Umfragen ist eine Atomkriegskoalition von Grünen und CDU nicht ausgeschlossen, ebenso wahrscheinlich ist eine Wiederholung der Groko. Egal was gewählt wird: Der zwangsfinanzierte Grünfunk mit allen seinen Marotten wird an der Macht bleiben und den wankelmütigen Merz vor sich hertreiben.
Über dem aufgeplusterten Berliner Provinztheater schweben die Ambitionen der Großmächte. Mit der Amtsübernahme von Donald Trump wird die Polterei von schlecht gerüsteten Kleinstaaten piu o meno verunmöglicht werden, es sieht danach aus, daß der nächste Präsident an einigen Stellen sparen will. Dazu gehören der Krieg, die NGOs, der tiefe Staat usw, Der vorletzte (1944) und der letzte (1989) Umschwung in Europa wurde über die Köpfe der Europäer zwischen den beiden Großmächten ausgehandelt, das könnte sich wiederholen.
Der Euro säuft gegenüber dem Dollar seit der Wahl in Amerika ab, eine Tendenz, die man beobachten und auf die eine oder andere Art interpretieren kann.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Zuletzt, bei allen Teufelsfesten,
Wirkt der Parteihaß doch zum besten,
Bis in den allerletzten Graus;
Schallt wider-widerwärtig panisch,
Mitunter grell und scharf satanisch,
Erschreckend in das Tal hinaus.
(Geh, Rath v. Goethe)
Immer auf die Kleinen ! Der arme Olaf :o((