Wir haben es schon lange gewußt: Steuereinnahmen unter Plan

Wer Prabels Blog liest ist frühzeitig besser informiert. Bereits seit Monaten hat sich das Desaster der aktuellen Steuerschätzung angedeutet, und PB hat es immer wieder thematisiert. Die Mainstreammedien der Oligarchen und deren Finanzminister tun überrascht.

Auch nach den Septemberzahlen der Steuerstatistik hängen besonders alle Steuern, die mit der Wirtschaftsleistung zusammenhängen im Vergleich zum Vorjahr stark nach:

Körperschaftssteuer: minus 11,5 %

Nicht veranlagte Steuern vom Ertrag: minus 10,2 %

Steuern vom Umsatz: plus 2 % (sind lediglich inflationsgetrieben)

Zölle: minus 9,6 %

Die Lohnsteuer stieg um 4,8 %, während die Steuerschätzer im Mai noch 6,6 % geweissagt hatten.

Das Steueraufkommen insgesamt wuchs um 2,9 %. Die Steuerschätzung vom Mai träumte noch von 4,1 %.

Der nächste größere Unfall wird im November die Gemeindefinanzen betreffen. Gewöhnlich gut informierte Kreise munkeln hinter vorgehaltener Hand von explodierenden Kreisumlagen, die vor allem durch Bürgergeld für Ausländer, sowie Stützungen von Verkehrsbetrieben und Krankenhäusern angetrieben werden.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Es trommetet, es posaunet,
Auge blinzt und Ohr erstaunet,
Unerhörtes hört sich nicht.

(Geh. Rath v. Goethe)