War gar nicht der Tag der deutschen Einheit
Die befreundete Presse regt sich darüber auf, daß Steini und Kartoffelolaf auf einem Foto zum Tag der deutschen Einheit posierten. Das wäre politisch schon pervers, wenn es so wäre. Der eine war beim von Ostberlin bezahlten Pahl-Rubelschwein-Verlag beschäftigt, der andere reiste zu Egon Krenz und Eberhard Aurich, um ihnen beizupflichten. Die SPD wollte die Staatsbürgerschaft der Zone anerkennen. Aber es ist zum Glück alles noch mal gutgegangen.
Denn der wirkliche Tag der deutschen Einheit ist ja der 9. November. Und da lassen sich die beiden nicht sehen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Irrtum, laß los der Augen Band! Und merkt euch, wie der Teufel spaße.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild aus Zellerzeitung. Heute: Zum Haß gegen Grüne zählt auch der nicht gepostete
Am 9. November?
Da brauchen die beiden Ami-Arschkriecher von mir aus sich auch gar nicht sehen lassen. Wenigstens an diesem Tag möchte an den Einsturz der Mauer zurüvckdenken können, ohne dass mir dabei das Kotzen ankommt.
„…es ist zum Glück alles noch mal gutgegangen….“ – allerdings „nur für kurze Zeit“, wie es in einer bekannten Werbung heißt.
Wie wäre es mit dem 1. April? 🙂
Von welchen zwei Loosern ist hier denn die Rede ??
Der 9. November ist mir schon jahreszeitlich zu düster. Ich will den 17. Juni. Er liegt im Frühsommer und strahlt Optimismus aus. Er symbolisiert zudem nicht die Einverleibung Mitteldeutschlands durch die Kohlregierung bzw. die Überlegenheit Westdeutschlands über die DDR. Er steht nicht nur für nationale Einheit, er steht für einen Aufstand gegen Diktatoren.
Bis zur Volksabstimmung über eine Verfassung ist ja noch alles offen; die Bürger könnten zB freiheitliche Traditionen ihrer Bundesländer beleben?