Über Gold berichten die Medien nicht so gerne

Eine neue Woge des Mißtrauens rollt durch die Welt. Sie ist nicht nur, aber vorwiegend, eine Folge der One-World-Ideologie, nach der überlall dieselben Regeln der Oligarchen Gates und Soros gelten müßten. Aber der Globus dreht sich weiter nach traditionellen Riten. Insbesondere der Ukrainekrieg mit seinen Handelsbeschränkungen war noch mal ein Antrieb für die – in den Augen von Annalena und Soros – zahlreichen „Schurkenstaaten“ sich vom Dollar zu lösen. Es ist der islamische, der konfuzianistische, der orthodoxe, der hinduistische Raum, die von der Fahne gehen, auch einige Verbündete der USA stocken Gold auf.

Gold ist auch die Mißtrauenserklärung in das Fiatgeld. Manche vernunftbegabte Regierung und auch besorgte Bürger mißtrauen nicht nur dem Dollar, sondern auch der eigenen inflationären Währung.

Noch im Februar konnnte man eine Unzenmünze im Tafelgeschäft für unter 2.000 € kaufen. Das ist Geschichte. Gestern erreichte Gold mehr als 2.500 €. Silber notierte bei deutlich über 30 €. Sicher, zeitweilig kann sich eine Kerze bilden, und es wird irgendwann zu Rücksetzern kommen. Solange der Westen sich von den Oligarchen in Verschuldung und Ignoranz treiben läßt, geht die mittelfristige Tendenz der Edelmetallpreise jedoch nach oben. Selbst in Schweizer Franken hat sich der Goldpreis seit 1900 mehr als verzehnfacht oder anders herum, der Franken ist nur noch ein Zehntel wert. In Deutschland kann man so einen Vergleich wegen politischer Unsolidität und damit verbundenen drei Währungszusammenbrüchen garnicht erst führen.

Die Oligarchen-Medien berichten nicht gerne über den Goldpreis, er ist ja auch ein Aspekt des eigenen Versagens.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Nach Golde drängt, Am Golde hängt. Doch alles! Ach wir Armen!“ (Geh. Rath v. Goethe)