Die Messer-Inzidenz hilft nicht
Man kann sich jeden Tag die Messerinzidenz ansehen und sich ärgern. Man kann gegen Angriffe aber auch was tun.
Für praktische Fälle reicht schon ein Schäfi, ein Weimi oder ein Rotti.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Dem Hunde wenn er gut erzogen, wird selbst ein weiser Mann gewogen.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Hunde sind eine unzuverlässige Waffengattung.
Heute noch verbellen sie noch den Postboten, schnappen nach den Enkeln und morgen lassen sie einen Gewalttäter einfach gewähren.
Im schlimmsten Falle gewinnt die animalische Bestie die Kontrolle und verbeißt das eigene Herrchen.
Davon abgesehen zweifle ich daran, das der gemeine Haushund heutzutage irgendetwas sonderlich taugt. Es ist nicht nur richtige Rasse sondern auch eine Aufgabe in Haltung Schulung Training. Die Rasse-Anlagen herauszuarbeiten und die Kombination notwendige Schärfe und damit steigendem Risiko für Unberechenbarkeiten machen die zivil geführte Beißmaschine schwierig.
Reine abschreckenden Wirkung wird sinken bei Kampf und Kriegserfahrenen Personenkreisen im amoklaufenden oder messerstechenden Zustand.
Es ist hilfreich viele Konflikte zu vermeiden, da ein Bello automatisch etwas mehr Raum in der Crowd einbringt, sofern dies überhaupt noch möglich ist – Bei vielen Veranstaltungen wird kein Hund erlaubt oder praktikabel sein.
Es ist einfacher sich zu schützen indem Menschenansammlungen vermieden werden.
BTW … Das Beißmaschinen auch als Waffen gekauft und gehalten werden oder wegen enthirnter grottenschlechter Haltung und Führungslosigkeit zu solchen werden, hat mich schon immer gestört. Ein komplettes Verbot aller Rassen über Kläfferhöhe hätte mein Wohlwollen erlangt. Ausnahmen erfordern Jagdschein, Waffenschein und akademische Tierkunde sowie fundierte Ausbildung – Natürlich nicht um die Qualifizierung zu verbessern, sondern als Vermeidungshürden – Ziel ist: Das sich niemand Beiß-Waffen hält.
Wenn Entwaffnung der Bevölkerung dann vollständig. Es kann nicht angehen meines Erachtens, das einige Kriegs- und Kampfhunde halten, die für das Zerstreuen von knallharten Militärs aus ihren Linien gedacht sind. Geschweige denn die schmerzlosen Kampfmaschinen aus Pit und Bullenkämpfen. Reine Killerhunde deren gesamter Lebenszweck das Kämpfen gegen Bären war? Sowas in den Händen eines Zivilisten?
Hier liegen die Maßstäbe falsch. Der Staat müsste durchgreifen, damit diese Waffengattung von der Straße verschwindet.
Ansonsten plädiere ich auf freien Waffenbesitz. Wenn die Gebraucht-Kötervermittlung überall stattfindet legal, dann muss im Gegenzug der Faustwaffenhandel ebenfalls freigegeben werden. Selbstverständlich müssen Gemeinden auch an den Kosten für die Verwaltung, Haltung und Pflege mißbrauchter oder gebrauchter Schusswaffen bezahlen!
Gleiches Recht für Alle oder es ist kein Recht!
Ein Hund muß nicht beißen, es reicht wenn er nebenhergeht. Das schreckt Räuber ab. Ist meine Erfahrung.
Die Kollateralschäden sind aber leider viel größer, da wirklich die wenigsten ihre Hunde in Griff haben.
Ein Hundi, der macht was er will, kann man natürlich nicht gebrauchen. Er muß auch Artgenossen ignorieren. Ich bin mit dem Weimi von meiner Freundin vor dem Bahnhof in Neapel durch ein Spalier von 2-300 Rauschgiftafrikanern gegangen und nicht mal angesprochen worden. Einen halben Kilometer vor dem Termini kam ein Räuber. Er hat es sich anders überlegt. Auf dem Strasko hatte ich den Standplatz neben einem Königreich. Ich ließ den Hundi ein paarmal durch eien Ring springen und wurde dann wie der Zirkusdirektor behandelt.
Ich hatte einmal einen Schäferhund. Wen der Hund gehorcht, ist die Sicherheit da. Wenn aber andere Mitmenschen mit unbeherrschten kleinhunden erscheinen, macht das Aufsehen. Meistens zogen die anderen ihren Hund mit lautem Bellen und eigener schreierei von uns weg. Gut, kann man irgendwann ignorieren. Ist aber so.
Auch Hundeschulen kommen meist zu spät. Wer die ersten Monate versäumt, kann sich nur noch arrangieren.
Ist halt wieder ein Zeichen von Dekadenz dass Hunde wie Konsumartikel gekauft werden. Wer Fische kauft stellt die auch nicht im Plastikbeutel auf den Schrank.
Dekadenz rächt sich in der Stunde der Not. Wenn Fehler sofort bestraft werden sollte man dankbar sein…..