Die deutsche Rohstoffversorgung hängt in der Luft
Noch vor einem Jahrzehnt hatte Deutschland traditionelle Kompetenz im Bergbau, in der Öl- und Gasförderung und im Rohstoffhandel. Der Steinkohleabbau wurde beendet, der Lausitzer Bergbau ist nach Tschechien verkauft worden und soll geschrottet werden. Wintershall wurde im Verlauf des Ukrainekriegs endgültig zerlegt und Unternehmen wie die deutsche Rohstoff AG sind im internationalen Vergleich Mikroorganismen.
Aus einer Wintershall-Mitteilung: „Am 3. September 2024 wurde das E&P-Geschäft ohne Russland-Bezug von Wintershall Dea an Harbour Energy plc übertragen. Dazu gehören Produktions- und Entwicklungs-Assets sowie Explorationsrechte in Norwegen, Argentinien, Deutschland, Mexiko, Algerien, Libyen (ohne Wintershall AG), Ägypten und Dänemark (ohne Ravn) sowie Lizenzen von Wintershall Dea zur Speicherung von Kohlendioxid (CCS). (…)
Zu den verbleibenden Assets von Wintershall Dea gehören Anteile an den Gemeinschaftsunternehmen in Russland, die Beteiligung an Wintershall AG in Libyen (Wintershall-Dea-Anteil: 51 %), an Wintershall Noordzee BV in den Niederlanden (Wintershall-Dea-Anteil: 50 %) sowie der Anteil an Nord Stream AG (Wintershall-Dea-Anteil: 15,5 %). Das Management von Wintershall Dea hatte im Januar 2023 den Ausstieg aus Aktivitäten in Russland angekündigt. Nach Abschluss der Transaktion mit Harbour Energy gehören zu den Hauptaufgaben von Wintershall Dea die Betreuung der Ansprüche im Zusammenhang mit der Enteignung der russischen Vermögenswerte, die Veräußerung der verbleibenden Vermögenswerte, die weitere Umstrukturierung der Organisation und letztlich die Schließung der Headquarter-Einheiten in Kassel und Hamburg. (…) „Jetzt konzentrieren wir uns darauf, die verbleibenden Assets zu veräußern und in den kommenden Monaten Dienstleistungen an Harbour Energy zu erbringen. Außerdem bereiten wir die Auflösung der Hauptverwaltungen vor. All diese Aufgaben werden wir genauso fortführen, wie es Wintershall Dea bisher getan hat: verantwortungsvoll und professionell.“
Von der endgültigen Schließung der Zentralen von Wintershall Dea in Kassel und Hamburg sind rund 800 Mitarbeitende betroffen. Im Juni 2024 haben das Unternehmen und die Arbeitnehmervertretungen Verhandlungen über einen Interessenausgleich und einen umfassenden Sozialplan für die Beschäftigten abgeschlossen.
Für Wintershall Dea werden mit Abschluss der Transaktion zunächst noch etwa 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kassel und Hamburg tätig sein. Sie werden für bis zu zwölf Monate insbesondere Übergangsleistungen für Harbour Energy ausführen. Wenn diese Tätigkeiten abgeschlossen sind, werden etwa 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen verbleiben und die mittelfristigen Abwicklungstätigkeiten übernehmen.“
Mit der Wintershall-Abwicklung geht das letzte größere Kompetenzzentrum mit Kontakt zur Öl- und Gasförderung und zur Minenproduktion den Bach runter. Alle anderen rohstoffarmen Industrieländer haben mindestens einen Fuß in der Rohstofftür:
Frankreich: Total, Engie
Italien: Eni
Polen: KGHM, PKN
UK: Anglo American, Shell, BHP, Antofagasta, Harbour Energy, BP, Rio Tinto
Schweden: Boliden
Ungarn: MOL
Schweiz: Glencore
Japan: Mitsubishi, Mitsui, Itochu, Marubeni
Niederlande: SBM Offshore
Die Nationale Front ist schon seit Beginn der Demokratur von Dr. M. verantwortungslos, was die Rohstoffversorgung betrifft. Unter Scholz hat sich die Situation noch verschlimmert, auch weil seine Außenministerin ständig Porzellan vor der Tür von wichtigen Lieferanten zerschlägt. Es wird einige Mühe machen stabile Lieferbeziehungen aufzubauen, wenn die Nacht der Nationalen Front vorbei sein wird.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Ein neuer Narr – Zu neuer Pein –
Wo kommt er her? – Wie kam er ein?
(Geh. Rath v. Goethe über H-beck)
Nach der „Nacht der Nationalen Front“ wird Restdeutschland als Ganzes nicht mehr existent sein.
Wer sagt, daß nicht Teile des Staatsgebietes auch ein einen Investor verkauft werden können, unter Übernahme selbstverständlich eines Teils von Steuer- und Wahlmichels („Die toten Seelen“)?
Der Investor bringt dann seine Rohstoffe zur Verarbeitung nach dort, zB könnten die Insassen diese unkaputtbaren Fahrräder der Maoära wieder produzieren oder woke Holzschnitzereien anfertigen? Naive Plakatmalereien würden vielleicht auch Abnehmer finden?
Oh Mann. Über diese Katastrophe wird natürlich in den MSM nicht berichtet.