Der Pleitenkanzler
Intel und Northvolt wollen wir dem Bundeskanzler Scholz garnicht mal zurechnen. Das buchen wir einfach auf Märchenrobert. Aber da bleiben vier riesige Bauchklatscher, die auf Olafs Kappe gehen. Da war erst mal der G20-Gipfel, der etwas chaotisch verlief.
Sicher, der G20 ist wirklich nichts schönes, und wenn man seine NGO-SA nicht im Griff hat, sollte man auf die Einladung zu so einem umstrittenen Event verzichten.
Die Elbphilharmonie war von der in Baudingen ahnungslosen CDU eingerührt worden. Nach der Machtübernahme durch die SPD explodierten die Kosten aber erst richtig. Die Kombination eines PPP-Projekts mit einem Architektenwettbwerb erwies sich als toxisch. Stararchitekten interessieren sich in der Regel nicht für Kosten, sondern frönen ihrem Ruhm und Ehrgeiz. Scholz hätte das Projekt retten können, wenn er den künstlerischen Ambitionen Lebewohl gesagt hätte, und dem Baukonzern freie Hand gegeben. Aber dann hätte er sich ein paar vergiftete Statements der woken Mainstreammedien eingefangen.
Die nächste Pleite war Wirecard, wo Scholz für die total versagende Bafin verantwortlich war.
Und nun ist der Elbtower die aktuelle Blamage des Hamburger Ex-Bürgermeisters Scholz. Der Verkauf des Baugrundstücks an Benko erwies sich als nicht glücklich. Scholz schwebte dennoch im siebenten Himmel:
Und so sah die Situation kurz nach Baubeginn aus:
Ein Projekt, wo Scholz die Flecken auf der weißen Weste von Benko nicht sehen wollte und sich mit einem Kontoauszug zufrieden gab. Benko erinnert etwas an den Baulöwen Jürgen Schneider, der die Wirtschaftsprüfer auf Nachbargrundstücke mit einem besseren Baufortschritt lotste, und sie so an der Nase herumführte.
Die Erhöhung von Bauzinsen sowie die Kostensteigerung von Baumaterialien und Löhnen sind keine singulären Ereignisse, damit muß man immer rechnen. Meine Frage ist: Wäre für 100 oder 200 Millionen nicht auch ein vorzeigbares Bauwerk enstanden? Mußten es unbedingt 600 Millionen sein? Warum wollte der kleinwüchsige Scholz so hoch hinaus? Mit jedem Meter und mit jeder Million wächst das Risiko einer Investition. Ist da nicht die Vorhaltung einer Reserve, eines Puffers angezeigt? Gehts nicht 100 Meter niedriger?
Der kleine Mann leidet vielleicht an Komplexen und lebt deshalb in der Kulisse von Bazookas und von Doppel-Wummsen. OMG.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Was glänzt, ist für den Augenblick geboren,
Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.
(Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild von B. Zeller aus ZZ. Heute: Supermarktkassenreform von Karl Lauuterbach
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Kleine Leute mit einem stark übertriebenem Selbstbewusstsein (?) und Erfolgsdruck gab und gibt es schon immer und davon ganze Heerscharen ! Aber von diesen Stümpern kann nicht Einer Kanzler ! Der Alberich aus Hamburg übrigens auch Nicht !
Hallo Ralf Michel, der Vergleich mit Zwerg Alberich ist, glaube ich, eine Beleidigung für Alberich.
Die Projekte von Dr. Schneider sind m.W. alle fertiggeworden und verdienen Geld.
Bei der Elbphilharmonie gibt es nicht mal Parkplätze, grotesker linker Quatsch.
Die Bewohner des „asozialen Othmarschen“ möchte ich sehen, die mit der versifften UBahn hinfahren.
Gehen wir einmal auf die geopolitischen Ambitionen des Bundeskanzlers zurück.
Ein neues Kriegsabenteuer ist in Anmarsch! Heute habe ich gelesen:
„Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Mittwoch mit Moldawiens Staatspräsidentin Maia Sandu telefoniert. … Dabei habe sie auch über Versuche der Einflussnahme mittels Propaganda und Desinformation seitens Russlands und pro-russischer Akteure gesprochen. Der Bundeskanzler habe Sandu die anhaltende Unterstützung bei der Stärkung der Resilienz Moldaus gegen ausländische Einflussnahme und Destabilisierungsmaßnahmen zugesichert, so Hebestreit.“
Darf Einmischung von außen in innere Angelegenheiten eines souveränen Staates mit der gegnerischen Einmischung in Angelegenheiten eben dieses Staates neutralisiert werden?
Ist das etwa nicht die Methode der bewussten Entfachung eines weiteren Krieges?
Fragt niemand mehr, was für blutige Folgen das politisch gespaltene Volk dieses Landes nach sich zieht?
Die im Volksmund gebräuchliche Redewendung „Den Teufel durch Beelzebub austreiben“, die auf eine Begebenheit im Lukasevangelium zurückgeht, bedeutet sinngemäß, ein Übel mit einem ebenso schlimmen oder schlimmeren zu bekämpfen.
Bei Matthäus (12,24-27) steht geschrieben: „ … Als die Pharisäer das hörten, sagten sie: Nur mit Hilfe von Beelzebul, dem Herrscher der Dämonen, treibt er die Dämonen aus. Doch Jesus wusste, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Jedes Reich, das in sich gespalten ist, wird veröden und eine Stadt und eine Familie, die in sich gespalten ist, wird keinen Bestand haben. Wenn also der Satan den Satan austreibt, dann ist Satan in sich selbst gespalten. Wie kann sein Reich dann Bestand haben? Und wenn ich die Dämonen durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben dann eure Söhne sie aus? Deswegen werden sie eure Richter sein. … “
Scholz, die EU, die Yankees und die NATO mischen sich in alle Angelegenheiten der Republik Moldowa ein. Sandu, Schneewittchen ohne Arsch und ohne Tittchen, ist Statthalter der Yankees und vertritt absolut keine Interessen der Moldawier, beschwert sich über Einmischung seitens Russlands. Sandu hat einen rumänischen Pass, ist somit gar kein Moldawier. Die Moldawier haben aus der Geschichte der Ukraine gelernt und wollen zum größten Teil auch keine Rumänen sein.
Was Scholz da von sich gibt, ist für die Moldawier völlig ohne Belang.
Keine Aufregung! Morgen, Donnerstag, kommt die Steuerschätzung. All die Weltgenesungsträume, wovon denn? Mal ab von der Demografie.
NB: Letzt war ich am Bodensee, der Tank war leer, da dachte ich bei mir: tanke in der Schweiz, gesagt, getan, wieder ein paar Euronen rausgebrochen, kurzer Olaf!
Krall mag ich zwar nicht als Crashpropheten, aber was er über die möglichste Verweigerung des „Scherfleins“ sagt, unterschreibe ich voll und ganz.