Der Juso will keine Milliardäre mehr in Deutschland

Wenn es Milliardäre gibt, stimmt etwas mit dem Wettbewerb nicht oder es regnet Fördergeld. Ein gutes Beispiel für Glücksritter sind die Windbarone der Nullerjahre, die aus dem Nichts erst mal Mehrfachmillionäre wurden und den Grundstein für große Vermögen legen konnten. Der Staat kann die Marktzugangsbarrieren schleifen, den staatlichen Geldregen besser dosieren und der Zaster verteilt sich besser. Ansonsten leben die Milliardäre davon, daß sie ihr Vermögen mehren, ohne Lebensversicherungen zu kaufen.

Sicher, ich finde auch nicht jeden Milliardär symphatisch, insbesondere die nicht, die ihr Geld unsolide verdient haben. Da waren zum Beispiel die Spritzenhersteller, die mit vdL sittenwidrige Verträge ausgehandelt hatten. BioNTech konnte den Umsatz von 121 Mio. € 2019 auf 22.430 Mio. € 2021 steigern. Gute Freunde, gute Angstmache, gute Verträge.

Die SPD hat zwei jahrzehntelang die Wettbewerbsbedingungen mitbestimmt, teils im Wirtschafts-, teils im Gesundheits-, teils im Finanzministerium und als Kanzler. Da ist mit dem Wettbewerb und mit der Gießkanne wirklich sehr viel schiefgelaufen, viel auch durch die Regelungswut in Brüssel. Und auch da hatten sozialdemokratische Politkommissare ihre Hand mit im Spiel. Nun kommt ein jungsozialistischer Ahnungsloser und will keine Milliardäre mehr in Deutschland haben. Einige sind übrigens schon in die Schweiz geflohen. Die Eidgenossen freuts.

Es gab schon mal so einen dahergelaufenen Sozialisten, der keine Juden in Deutschland mehr haben wollte. Aus ganz ähnlichen Gründen. Eine Bundestags-начальник-in mit mohammedanischen Migru hat schon mal angefangen in die Richtung zu sticheln. Und die Reichsfluchtsteuer gibt es auch schon wieder. „Alles wiederholt sich“, hieß es „Samstagnacht“.

Sowas geht sich aus verschiedenen Gründen nicht immer gut aus.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:Reichtum und Schnelligkeit ist, was die Welt bewundert und wonach jeder strebt, Eisenbahnen, Schnellposten, Dampfschiffe und alle mögliche Fazilitäten der Kommunikation sind es, worauf die gebildete Welt ausgeht, sich zu überbieten, zu überbilden und dadurch in der Mittelmäßigkeit zu verharren.(Geh. Rath v. Goethe am 6. Juni 1825 an Zeltern)

Beitragsbild von B. Zeller aus ZZ. Heute: Neuer Grünenvorsitzender hat Arbeitswissenschaften studiert und Steini macht Schicht als Tellerwäscher bei McDonald´s.