Stinknormalität überall
Nach dem Menschenrechtskongreß in Berlin stelle ich mal ein Kontrastprogramm ein, damit sich die Augen und Ohren erholen können, denn der Sonntag gehört ja der Kunst.
„Das war vorher nicht so“ – Nem volt úgy még ist ein Lied der Band Blahalouisiana mit der Sängerin Schoblocher Barbara, die aus Baja in der Gespanschaft Bács-Kiskun stammt. Es handelt sich um ein Lied über das Ende einer verschiedengeschlechtlichen Freundschaft. Sowas ist in ganz Europa nach wie vor der Standard, vergleiche z.B. „80 Quadratmeter“ von Nina Chuba oder „Valahonnan„ von Kollányi Zsuzsi (PB berichtete bereits über Nina und Zsuzsi).
Einen schönen Sonntag!
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Er begriff, daß ein junges Weib nicht wie Juwelen und Perlen verwahrt werden könne; er wußte, daß sie vielmehr einem Garten voll schöner Früchte gleicht, die für jedermann so wie für den Herrn verloren wären, wenn er eigensinnig die Türe auf einige Jahre verschließen wollte.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Ich muss etwas widersprechen. Stinknormalität überall, außer in Berlin/Deutschland?
Nein, der gesamte Westen (Westeuropa, USA) ist von der Geisteskrankheit Wokismus (inkl. LGBTQ+) befallen, allerdings in Gr0ßstädten mehr als auf dem Land.
Auch die Ostdeutschen sind „normaler“ als die grünen Wessis.
Warum ist das so und warum sind die Osteuropäer (auch die Asiaten) scheinbar immun?
Ich glaube, dass eine lange Phase des Wohlstands und des Überflusses dekadent und dumm macht.
Die Leute, die LKWs als ihre Feinde sehen und Lastenräder auf den Straßen fordern, wissen einfach nicht mehr oder haben nie darüber nachgedacht, dass frühmorgens fleissige Menschen die Supermarktregale auffüllen und wie die Lebensmittel dort hinkommen.
Der Strom kommt aus der Steckdose, das Geld aus dem Automaten und das Essen liegt im Supermarkt um die Ecke. Seit mehreren Generationen kennt man es nicht mehr anders.
Und wenn man keine echten Probleme mehr hat, dann möchte man eben die ganze Welt retten oder die Menschheit, wovon auch immer, „befreien“.
Am schlimmsten sind die dummen Kinder reicher Eltern, die selbst durch die ganze Welt jetten und anderen das Fliegen verbieten wollen.
„Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt vollends.“ (Otto von Bismarck)
Die erste Generation macht Weltkrieg, die zweite macht DDR, die dritte macht Wiedervereinigung und die vierte lässt sich im thüringer Parlament die Butter vom Brot ziehen. Frei nach Hering von Bismarck. 🙂
Die erste Generation hat die Front, die Bombennächte im Keller, Flucht und Vertreibung, inkl. Hunger und Kälte, überlebt. Für ein paar Kartoffeln und einen Sack Kohlen hätten sie ihr Leben riskiert. Diese Generation hat (in Westdeutschland) das Wirtschaftswunder geschaffen.
Die zweite Generation hat in ihrer Jugend rebelliert, bevor sie eine Chefarzt-Karriere hingelegt oder Papas Laden übernommen haben.
Die dritte Generation durfte Physik abwählen, weil sie sonst zu dumm für das Abitur war, und sich trotzdem für unheimlich schlau halten. Die haben gegen alles (Atomkraft, Handys, Transrapid, …) demonstriert und die Grünen stark gemacht.
Die vierte Generation hat unzählige neue Geschlechter und sexuelle Orientierungen entdeckt, hält Bürgergeld für die Krönung der „sozialen Gerechtigkeit“ und wenn sie nicht die Welt retten darf, dann macht sie am liebsten gar nichts.
+++
PS: In meiner Welt kommen die braunen und die roten Sozialisten aus dem selben ideologischen Drecksloch, deshalb kommen die Leute, die den Weltkrieg (Hitler) und die DDR (Stalin/Ulbricht war nur sein Lakai) „gemacht“ haben, auch aus der selben Generation.