Die ach so beliebte rote Glatze hat ihren Wahlkreis verloren
Noch etwas Nachlese zur Landtagswahl in Brandenburg. Ministerpräsident Woidke (die rote Glatze) hat seinen Wahlkreis (Forst) knapp verloren. Sein angeblich unbekannter Widersacher Berndt von der AfD hat seinen (Lübben und Luckau) dagegen mit 6 % Vorsprung, also mit Pauken und Trompeten gewonnen.
Die grüne Kandidatin, an deren Erfolg der Wiedereinzug in den Landtag gebunden war, ist gescheitert, Im Mandarin- und Eunuchenwahlkreis (Benennungsvorschlag von Fritz Goergen) Potsdam 1 ist sie mit einem Rückstand von fast 8 % hinter der SPD gelandet. Der großmäulige Freie-Wähler-Chef Vidal kam in Bernau nur noch auf Platz 3. Den Wahlkreis gewann die AfD.
Die ganzen Wahlkreiskampagnen einer teils staatlich finanzierten NGO zur Verhinderung der AfD und für den Wiedereinzug von Grünen und Freien Wählern sind gescheitert. Rausgeschmissenes Ampel-Geld also. Hier eine lustige Karikatur von Bernd Zeller dazu:
Die AfD hat mit 30 Sitzen von 88 die Sperrminorität. Verfassungsänderungen gegen ihren Willen sind unmöglich.
Eine Koalition der geschrumpften Nationalen Front aus SPD und CDU geht wegen fehlender Mehrheit nicht, beide haben zusammen nur 44 von 88 Stimmen. Es geht hinter der Brandmauer nur noch ein Bündnis der SPD mit dem BSW, es würden 46 Abgeordnete erreicht. Vorher muß die SPD die Stationierung von amerikanischen Raketen in der Eifel rückgängig machen. Oder Frau Wagenknecht knickt ein und verliert ihre Glaubwürdigkeit.
Buka Scholz hat bei der Abwehr amerikanischer Raketen ja schon geübt:
Jetzt ist Wagenknecht in drei Bundesländern in der Pole Position. Sie kann sowohl die CDU wie auch die SPD bis aufs Blut quälen, Oskar Lafontaine im Saarland reibt sich die Hände. Was draus wird, Top oder Flop, das ist hier die Frage. Kommt BSW nicht zum Schuß, erhält die AfD-Rakete den nächsten Schub. Und das vor der Bundestagswahl.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Sogleich mit wunderbarer Schnelle
Drängt sich ein andrer an die Stelle.
Gar köstlich ist er aufgeputzt,
(Geh. Rath v. Goethe über das BSW. Ist das eine Anspielung auf die maßgeschneiderten Kostüme?)
Grüne und Linke abgeschossen, Sperrminorität erreicht – gutes Ergebnis.
Mehr ist wohl mit ängstlichen Alten als Empfänger von Hetzkampagnen gegen die AfD nicht zu erwarten.
In den Wahlparty-Lokalen der Grünen und der Linken sollen Tränen geflossen sein.
Die „Omas gegen Rechts“ in Marquart (Potsdamer Norden) waren ihrem Herumgeblöke nach vor dem Wahlparty-Lokal mutiger und übergriffiger, die hatten nämlich die Antifanten aus der Bundeshauptstadt an ihrer Seite. Hat’s ihnen was genutzt?
Genau so ist es: Raketen weg oder SPD weg.
Eine Frage an den Ost-Kundigen Blog-Verfasser: was es unter dem Gesichtspunkt „Gruene-Raus-aus-dem-Landtag“ für AfD-geneigte Wähler strategisch geboten, in Potsdam 21 (Wahlkreis Schäffer) die Erststimme der SPD-Kandidatin zu geben??? Vielen Dank
Die AfD hatte im WK 21 10,7 % Zweitstimmen und Erststimmen 11,6 %. Noch Fragen?
Das hat nur Sinn, wenn vorher sicher ist, daß die Grünen unter 5% bleiben.
Sie verwechseln im ersten Absatz Herrn Kubitzki aus dem Wahlkreis Spree-Neiße I mit Herrn Berndt aus dem benachbarten Wahlkreis Dahme-Spreewald III. Ich gratuliere natürlich beiden Demokraten zum Wahlsieg.
Gruß von einem katholischen AfD-Wähler aus Hessen
Siencefiles analysierte das Wahlergebnis statistisch und fand ein Problem mit dem Stimmenanteil der SPD:
https://sciencefiles.org/2024/09/23/komischer-geruch-bei-der-wahl-in-brandenburg-wir-haben-ein-problem-mit-dem-stimmenanteil-der-spd/