Statt Compact ab jetzt „Näncy“
Nancy hatte Compact verboten und schon gibt es ein neues Magazin, vermutlich von denselben Journalisten. Es soll „Näncy“ heißen – „Magazin für die deutsche Ex-Frau“. Das ND hat eine entsprechende Meldung gepostet:
Auf dem Cover befindet sich, bei dem Namen wenig verwunderlich, Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Hinter Faeser brennt es, am Arm trägt sie, im Stil einer Hakenkreuz-Binde, die One-Love-Binde, um die es bei der Fußballweltmeisterschaft in Katar 2022 Streit gab.
Die Zeitung würde huckepack beim „Demokratischen Widerstand“, einer Bewegung von Kóronakritikern, erscheinen, so das ND. Das Konzept von „Näncy“ erinnert an die anarchistische Spaßguerilla der 60er Jahre. Dagegen ist schwer vorzugehen. Man macht sich total lächerlich.
Gestern war ich am Rande einer Universitätsstadt. Vor der Landtagswahl alles vollgehängt mit Nazi- und Kóronaknall. Zum Beispiel sei „Klimaleugnung“ Faschismus, alles andere auch. Dagegen hilft zum Beispiel Humor. Der Titel „Näncy“ ist so aus der launigen Baureihe der Schmähschrift.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Ich liebe mir den heitern Mann am meisten unter meinen Gästen! Wer sich nicht selbst zum besten haben kann, der ist gewiß nicht von den Besten.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild aus Zellerzeitung. Heute: Bundeskanzleramt zieht in kleinere Bude auf dem Land.
Ich hatte die Meldung über Zeitschrift „Näncy“ erst für einen guten Scherz gehalten, aber es scheint sie tatsächlich zu geben. Vielen Dank für den Hinweis!
Außerdem klasse gemacht; Näncy kann nur verlieren. Tut sie nichts, zeigt es, dass sie ins Leere gerannt ist. Verbietet sie aber die neue Zeitschrift, macht sie sich wegen Überreaktion lächerlich. Außerdem erscheint dann bald eine weitere Zeitschrift „Fäncy“ mit ihr auf dem Titel, und sie kann den Hasen in der Geschichte von dem Hasen und dem Igel spielen. Nicht unverdient, übrigens.
Im Vorbeifahren ein gutes Wahlplakat entdeckt (aus dem Kopf): „Zurückgetreten, um Anlauf zu nehmen“ (mit erkennbarem Protagonisten). 🙂
Der Protagonist hat in Erfurt einen schlechten Ruf. Er turtelt gerne mit jungen Mädchen rum. Welche erfahrenen Landtagsmitarbeiter man auch fragt, da sind sie sich mal diessets und jenseits der Mauer alle einig.
Warum nicht, demnächst hat er mehr Zeit.