Die Nationale Front vor drei Landtagswahlen

Gegen die Deindustrialisierung, den Messerterror und den Bürokratiewahnsinn haben die Parteien jenseits der Brandmauer kein Konzept, obwohl es hoch an der Zeit wäre Erfolge zu erzielen. Statt der Durchtrennung dieser Gordischen Knoten stehen am Horizont neue Horrorgespenster wie das Dieselverbot, die Grund- und die Fleischsteuer.

Manche Beobachter machen für die Dysfunktionalität der späten BRD eine Politikergeneration verantwortlich, die überhaupt keine praktische Erfahrung hat, die nie einen wertschöpfenden Arbeitsplatz bevölkert hat. Aber die Vorstände der DAX-Unternehmen, die Verbands- und Gewerkschaftsheinis, die angeblich die Wirtschaft und die Arbeitnehmer vertreten, sind auch nicht besser und heulen wie die Politiker mit den grünen Wölfen.

Das Nichtfunktionieren des Systems hängt eher mit der teuflischen Rolle zusammen, welche die Medien spielen. Ich habe allzu oft die nackte Angst gesehen, die die Altfunktionäre vor dem Zwangsfernsehen und der Presse haben. Mit dem Nachbeten erweckter Glaubenssätze versuchen sie ihrer medialen Hinrichtung zu entgehen. So ein Appeasement hilft immer nur kurze oder mittlere Zeit, auf Dauer vergrößert es die Kluft zwischen politischem Handeln und Wählerwünschen. Man sieht das am Niedergang der ehemaligen Voksparteien. Die SPD bei 15 % und die CDU bei 30 % konnte man sich in den 70ern und 80ern überhaupt nicht vorstellen.

BundestagswahlSPD %CDU/CSU %
196942,746,1
197245,844,9
197642,648,6
198042,944,6
198338,248,8
198737,044,3

Nach meinen Beobachtungen hat der Bürger immer eigene Pläne, die mit dem Staatsplan kompatibel sein können, aber auch schroff kollidieren werden, wenn die Politik völlig enthemmt ist und abartige Steckenpferde wie per esempio das Verprügeln von Frauen oder Radwege in Lima reitet. Nach meiner langjährigen Erfahrung beharren die Leute auf ihren Wünschen, auch wenn Schwierigkeiten entgegenstehen. So gab es in der Zone trotz jahrzehntelanger Wartezeiten immer den abseitigen Wunsch nach einem eigenen fahrbaren Untersatz und einer bewohnbaren Unterkunft statt der Sehnsucht nach dem Kommunismus. Derzeit lehnen fast alle meine Bekannten schon seit Jahren das Elektroauto ab, was sich nachdem der Bedarf der Firmen und des Staats gedeckt ist, in der Verkaufs- und Zulassungsstatistik spiegelt (angeblich überraschend). Man sieht: Der Untertan ist immer bockig und uneinsichtig gewesen. Der mehrheitliche Wählerwunsch ist, daß die Grünen von der Gosse in den politischen Gulli rutschen. Statt dessen werden sie immer wieder zur Mehrheitsbeschaffung herangezogen und diktieren mit ihren Fans bei den Billionären, bei ARD und ZDF den Kurs.

Sowohl die CDU wie auch das Bündnis Sahra Wagenknecht beteuern vor den Wahlen, daß sie mit den Grünen nichts zu tun haben wollen. Das gilt aber nur bis zum zweiten September. Die CDU regiert jetzt schon in Baden-Württemberg, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Schleswig-Holstein mit den Grünen, in Thüringen stützt sie eine rotrotgrüne Koalition. So eine Rückgratlosigkeit nannte Lenin „Kapitulantentum“. Eine Opposition ist die CDU definitiv nicht, weshalb sie über die 30 % nicht herauskommt. Sie gehört zum woken Machtkonglomerat und macht vor dem geldverschlingenden Klimagötzen, der abscheulichen Geschlechterverwirrung und dem politischen Islam Männchen.

Frau Wagenknecht muß erst noch beweisen, wie sie im Bunde mit CDU. SPD und Grünen Deindustrialisierung, Messerterror und Bürokratiewahnsinn verhindern will. Bei den Koalitionsverhandlungen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg könnte der Lack des BSW schnell Kratzer bekommen. Ein Jahr vor der Bundestagswahl ein sehr riskantes Experiment, zumal die Linientreue ihrer Landessatrapen durch Dienstwagen- und andere Verlockungen auf die Probe gestellt werden könnte. Für Sahra werden die parallel verlaufenden Verhandlungen stressig verlaufen, als wenn sie einen Sack Flöhe hüten müßte.

Sie wird weder das PCK in Schwedt zum Leben erwecken können, noch kriminelle Messerleute ausweisen, wenn Gates, Soros und das WEF ihre NGO-Marionetten durchfinanzieren. Und den Kohlebergbau in der Lausitz wird sie auch nicht retten können. An der Viererkette aus Merz, B-bock, H-beck und Faeser wird sie sich die Zähne ausbeißen. Wenn sie einen von denen rumbekommen hat, geht ein anderer in die Verteidigungsstellung. Und was gestern ausgehandelt wurde, gilt morgen nicht mehr. Man beginnt immer wieder von vorn. Wer mal Vertragsverhandlungen geführt hat, kennt die Spielchen. Wenn Wagenknecht in Dreden, Erfurt und Potsdam für den Frieden wirbt, wird man ihr zu verstehen geben, daß die Bundesländer für die Ukraine und den Gazastreifen nicht zuständig sind. Wenn sie asylmäßige Spirenzchen macht, wird sie vom Zwangsfernsehen nazifiziert und nicht mehr eingeladen werden. Aus die Maus.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wer sich grün macht, den fressen die Ziegen.“ (Geh. Rath v. Goethe)