Berechnung der Haftkosten erweist sich als richtig
Vor Jahren hatte ich mal die Haftkosten in Thüringen berechnet und kam auf rund 50.000 € pro Jahr und Verbrecher. Jetzt sind Zahlen aus Hamburg auf den Tisch gekommen. Die AfD hatte angefragt. In Hamburg betragen die Kosten etwa 78.000 € pro Jahr.
Die Differenz ergibt sich vermutlich aus der Inflation und den Möglichkeiten der derzeit noch reichen Stadt Hamburg.
Was man eigentlich dazurechnen müßte sind die Justizkosten. Viele Verurteilungen haben ein mehrinstanzliches Vorspiel mit teuren Staatsanwälten, Rechtsanwälten, Übersetzern und Gutachtern.
Viele Leute freuen sich, wenn Leute möglichst lange verknackt werden, aber das ist ein teurer Spaß. Jeder Knacki hält sich statistisch etwa sechs Steuersklaven, die er ausbeutet.
Es wäre viel ökonomischer, die Strafen so hoch zu verhängen, daß die Leut ausbrechen und sich ins Ausland absetzen. Ein besonders begabter Gefangener stieg aufs Dach eines Hafthauses, sprang eine Laterne an, die knickte um, legte sich über zwei Mauern und der fähige Balkanese entkam. Der könnte als Statiker arbeiten. Was so aussieht, als wenn es nicht hält, das hält auch nicht.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wir haben so viel Rechte hingegeben, Daß uns auf nichts ein Recht mehr übrigbleibt.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Vollpension ! Da wundert mich Nicht, dass Niemand und Keiner mehr arbeiten will !!
Ich habe auch schon darüber philosophiert und bin zum Schluss gekommen, dass man den Aufwand der Polizei und der Justiz bei der Festlegung des Strafmaßes als Zuschlag berücksichtigen müsste. Im Moment habe ich eher den Eindruck, dass da so eine Art Gentleman Agreement existiert, das letztendlich die Steuerzahler finanzieren müssen.