Auch in Kroatien ist die Security zahnlos

Es gibt sie, die letzten Paradiese ohne blutigen Messerterror und ohne brutale Raubüberfälle. Dazu gehört ohne Zweifel der Balkan. Aber vor Kamerunern ist man auch im Südosten nicht sicher.

Eigentlich ist das Nacktbaden in der grünen Lagune verboten. Aber man sitzt beim Frühstück, beißt genußvoll in die Marmeladensemmel und blickt vor der grandiosen Meereskulisse auf eine Dame mit braungebrutzelten Fettfalten und wabbelnden Pobacken, die gerade unter der Stranddusche steht und sich dreht, daß man sie auch von allen Seiten bewundern kann. Die Security läuft grad vorbei, tut so als wenn sie nix mitbekommt. Der Mann hat zwar eine saubere Uniform, aber kein Pistol, keinen Schlagstock, keine Peitsche und keine Handschellen. Es passiert nichts.

Von den ganzen Kamerunern sah nur eine Dame aus. als sei sie frisch aus der Zellerzeitung entsprungen, also noch knackig. Es fehlt der Nachwuchs. Beispielbild:

Mit der FKK-Sekte kam ich erstmals in Kontakt, als ich in den 70ern bei der Deutschen Reichsbahn gearbeitet hatte. Die Nacktschnecken fuhren mit der Bahn nach Kamerun – so hieß bei den Ladeschaffnern die Insel Usedom – und gaben ihren Hausrat in großen Holzkisten verpackt mit der Bahn auf. Die Kisten waren bei den Ladeschaffnern wegen ihres üppigen Gewichts verhaßt und hießen „Bundesladen“. Es war verboten sie mit den Koffern in Eilzüge einzuladen, sie mußten auf die sog. „Eilgüterzüge“ verteilt werden. Eile mit Weile, so ein Zug brauchte bis Wolgast zwei bis vier Tage, weil die anderen Güterzüge Vorrang hatten. Einmal lud der Gepäckarbeiter Bubi so eine Kiste an einem sonnigen Sommermorgen in einen Eilzug. Der Schaffner schmiß die Kiste wutentbrannt aus dem anfahrenden Zug auf den Bahnsteig und schimpfte so schlimm, daß er von Nancy wegen Pseudorassismus oder noch mehr eine Haussuchung bekommen hätte. Bubi sah ein bißchen aus wie ein Neandertaler. Seine Hauptinteressen waren das Essen und vom tieferliegenden Gepäckbahnsteig den auf den Bänken sitzenden Frauen mit prüfendem Blick unter den Rock zu gucken. Wenn Zahltag war, kam seine Frau und holte die Lohntüte ab, damit er keine Gelegenheit hatte auf dem Heimweg Geflügelbratwürste zu futtern, 85 Pfennige mit Brötchen. Er verdiente 360 Mark und hatte vier Kinder, was eine gewisse Umsicht seiner Frau und der Lohnbuchhaltung erforderte. Wenn ich heutzutge was von Armut lese, fällt mir immer gleich Bubi ein.

Über die Nackedeis gab es nur die schlimmsten Gerüchte. Sie würden Normale gefangennnehmen, sie ausziehen, in Käfige sperren, die Käfige an Bäume hängen und nackt bei Fackellicht drumrumtanzen. So die Abendunterhaltung in den Ferien- und GST-Lagern und bei der Fahne. Es ist jedoch in Kroatien noch viel schlimmer: Die Kameruner sehen im Durchschnitt aus wie ein Swifti, welches zwei Sitzplätze nebeneinander benötigt, Erfahrene Leser ahnen sicher wen ich meinen könnte, wenn ich das manchmal wollen täte.

Sowas bikinifreies könnte man ja mal an einem privaten Pool machen. Oder auf bestimmten Inseln, die dafür reseriert sind. Damit man sich beim Frühstück nicht ekelt.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Schönheit ist vergänglich, die ihr doch allein zu ehren scheint. Was übrig bleibt, das reizt nicht mehr,“ (Geh. Rath v. Goethe)