Mackie Messer und die Gesundheitskosten

In der Dreigroschenoper gab es keinen Zusammenhang zwischen Kriminalität und Gesundheitskosten. Die Gemesserten waren tot. Das ist heute nur selten der Fall, bevor die Opfer versterben, oder auch nicht, bemüht sich die Intensivmedizin.

Ist es da ein Wunder, daß die Krankenhäuser reihenweise in die Insolvenz rutschen? Die Täter haben nur selten relevante Beträge ins System eingezahlt, die Folgen der Taten sind aber überdurchschnittlich teuer.

Wenn man mal 10.000 Messerattacken pro Jahr annimmt – eine zentrale Statistik gibt es nicht – und Kosten pro Angriff von 10.000 €, so ergibt sich eine Kostenbelastung von 100 Millionen €. Das ist gegen die in die Hose gegegangenen Spritzen- und Maskenbestellungen der CDU zwar nicht viel, läppert sich aber mit vielen Leistungen für Asylanten zusammen. Es fliegen ja auch mal die Fäuste oder es gibt eine Verpuffung mit einem Brand wie grad in Solingen. Zudem kommen viele mit Zahnweh in Deutschland an.

Für den Gazastreifen gibt es ein Flüchtlingshilfswerk der Uno. Warum nicht für die Asylanten in Deutschland? Das ist mal so eine zentrale Frage, die vom Außenministerium geklärt werden müßte,

Es wäre auch nicht schlecht, wenn die Blessierten von Drogenkriegen nur nach Vorkasse behandelt würden. Es reicht ja für den AMG, warum nicht für die Doktoren?

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Menschen lieben die Dämmerung mehr als den hellen Tag, und eben in der Dämmerung erscheinen die Gespenster.“ (Geh. Rath v. Goethe)

Beitragsbild aus Zellerzeitung. Heute: Kanzler spricht offen über seine Beinverlängerung.