Da gefriert einem das Blut in den Adern
Aus dem sog. „Freistaat“ Sachsen wird ein knüppelhartes Urteil gegen eine Ärztin vermeldet, welche Kórona-Atteste ausgestellt hatte. Inzwischen ist sonnenklar, daß das Establishment getrickst hatte, um aus einem Husten und Schnupfen eine Staatsaktion zu machen. Diejenigen, die sich dagegen gestemmt hatten, werden immer noch mit irrer Intensität verfolgt.
Aus dem Vorfall sollte man etwas lernen: Daß man sich nicht mit irgendwelchen Verwaltungsakten wehrt. Atteste setzen ja selbst eine Gläubigkeit gegenüber dem Staat voraus, denn sie sind bürokratisches Getöse, der gestempelte Widerhall der absolutistischen Willkür. Ich persönlich habe auf das Abtauchen gesetzt, habe auf Geschäfts- und Gaststättenbesuche verzichtet, habe Grenzübertritte immer in der Mittagspause der Bundespolizisten durchgezogen, denn von 12 Uhr bis 12.30 waren die Schilderhäuser verlassen. Wenn ich sonstige Institutionen besucht habe, alles natürlich ohne Test und Primbamborium.
Wenn ich irgendwo beschäftigt gewesen wäre, hätte ich mich kündigen lassen und ein Jahr auf Stütze gemacht. Es kommt darauf an, daß man nicht selbst kündigt, sondern rausgeworfen wird, wenn man das Alo gleich haben will. Ich kenne auch Selbständige, die ihr Geschäft oder ihre Praxis aufgegeben haben. Auf einem Geheimtreffen der Kóronakritiker habe ich einen Arzt in den besten Jahren kennengelernt, der sich lieber ins Privatleben zurückgezogen hatte, statt zu spritzen. Zahlreiche Bekannte, die in der Pflege oder im Krankenhaus arbeiteten, haben den Job gewechselt.
Meine Ärzte haben mit einer Ausnahme die Auflagen soweit als möglich ignoriert. Im Wartezimmer war noch Maske, danach nicht mehr. Die hätten über ein Attest nur gelacht. Fast alle Ärzte sind mit dem Staat fix und fertig. Zur Zeit kommt noch die Wut über Lauterbach dazu.
Man muß den Widerstand gegen den Staat robuster angehen, nicht mit halben Sachen. Man muß richtig konsequent bocken und alle Maßnahmen unterlaufen. In der Stunde der Not gibt es immer noch das Ausland, wo es teilweise liberaler zuging. Ich war oft im Südosten, in Kroatien hat sich beispielsweise keine Sau so dekadent benommen, wie bei uns. Alles relaxt.
Wenn man so schwule Sachen ausstellt, wie Atteste, landet man im Staatsknast,
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Und: Schuldig! hörst du ausgesprochen,
Wo Unschuld nur sich selber schützt.
So will sich alle Welt zerstückeln,
Vernichtigen, was sich gebührt;
Wie soll sich da der Sinn entwickeln,
Der einzig uns zum Rechten führt?
(Geh. Rath v. Goethe)
Ich war eigentlich fast mein ganzes Leben dem Staat dankbar, weil er mir Freiheit gegeben hat. Selbst entscheiden, wo ich lebe, was ich studiere, was ich sage. Die DDR lag vor der Tür, und da war es nicht so, und die Großeltern kannten noch die Zeit des dritten Reiches.
Corona hat das alles zerstört, mich zum Volksfeind gemacht. Ein Staat, der sich klüger darstellt als ich, der mich opfern will für die Mehrheit der Bevölkerung, das ist genau das, was ich eben von meiner Großmutter aus ihrer Jugend kenne. Ein Staat, der sich nie irrt, der meint, klüger zu sein als ich, der in Kauf nimmt, dass ich meine Gesundheit für die vergebliche Volksgesundheit riskiere, das ist nicht mehr mein Land, wie eine Kanzlerin es mal sagte.
Diese Regierung und ich sind geschieden, und meine Kinder werde ich zu Misstrauen und eigenem Denken erziehen.
Dieser Staat muss seinen Bürgern wieder Freiheit geben.
Treffend formuliert – Chapeau !
Trotzdem muss ich ergänzen:
Corona UND Merkel haben das zerstört – wobei für mich nicht nur Corona durch Merkel personifiziert ist, sondern auch alle anderen Dinge, die den Bürgern heute das Leben im Lande vermiesen.
Die kinderlosen Kanzler Deutschlands……….
„Dieser Staat muss seinen Bürgern wieder Freiheit geben.“
Man ist das naiv. Der „Staat“ wurde erfunden um Freiheit zunehmen. Das ist sein einziger Zweck!
Der Bericht zeigt wie es um den Geisteszustand im Lande bestellt ist.
https://www.axa.de/presse/mediathek/studien-und-forschung/mental-health-report-2024
Hier muss ich leider widersprechen.
Es waren nicht nur „vorsätzlich gefälschte ärztliche Gesundheitszeugnisse“. In dem Prozess trafen sich Corona, Reichsbürgereien, Querdenkertum und alle möglichen anderen unerwünschten Ansichten zu einer für die Dame leider tödlichen Mischung.
Auf einer damaligen Rückreise von Tirol nach Bayern hatte das Rote Kreuz zusammen mit dem THW zwar gigantische Testzelte hinter Kufstein aufgebaut, die aber bis auf wenige Paniker relativ unbenutzt dastanden. Herausgewunken wurde niemand und die grüne Grenze bei Mittenwald war gar nicht besetzt.
NB: Atteste holt man sich immer beim Amtsarzt. Also bei Schmidt und nicht bei Schmidtchen.
NNB: Natürlich ist grundsätzlich der Staat nicht dein Freund. War er nie, was schon der Alte Fritz in einem berühmten Bonmot feststellte.