Die Klimabewegung – eine Nazisekte?

Streit um die Landnutzung hat es immer gegeben. Da ist das heilige Land wirklich kein Einzelfall. Ich habe auch Verständnis dafür, daß arabische Bauern ihr Land behalten wollen. Andererseits werden die Juden aus vielen Ländern rausgedrängt und flüchten nach Jerusalem. Deutschland, Rußland-Sowjetunion und aktuell die Ukraine, Frankreich, das UK und Amerika waren und sind bei der Vergrätzung von Juden vornedran. Wie dargetan, ein klassischer Konflikt. Ich habe mich vor Ort überzeugt, daß es im Nahen Osten eng zugeht und es keine einfachen Lösungen gibt.

Es ist jedoch übergriffig, sich ohne Orts- und wenig Sachkenntnis in solche Streitigkeiten reinzuhängen. Was jetzt in Malmö gerade abgeht, daß eine jüdische Sängerin ausgebuht, genetrebkot und gegendemonstriert wird – und die Klimapriesterin Greta wieder mal mittendrin ist – das gibt zu denken.

Der ESC ist wirklich nichts Schönes. Wenn man den Wettbewerb nicht leiden kann, habe ich volles Verständnis. Den Vogel an Geschmacklosigkeit hat dieses Jahr der finnische Beitrag abgeschossen. Aber Gesellschaftskritik und Antisemitismus gehen jetzt zu oft parallele Wege, so daß der Verdacht aufkreuzt, daß linke Sekten wieder mal ihren Antikapitalismus ausleben wollen. Kassel, Berlin, Malmö sind Stationen dieser Niedertracht. Die Bohéme könnte schon wieder mal auf Nazitrip sein. Man sollte das beobachten.

Es wäre wirklich nichts Neues. 1923 wollte das KPD-ZK-Mitglied Ruth Fischer die Judenkapitalisten niederkämpfen, niedertreten und an Laternen aufhängen, ab 1925 säuberten Stalin und Thälmann ihre Parteien, vor allem auf Kosten der Juden. 1932 gab es keinen kommunistischen Reichstagskandidaten mehr, der Jude war. Die NSDAP hatte da wirklich nicht die Alleinstellung. Viele Parteien, die Studentenvertretungen mit einer Ausnahme, die meisten Bünde und ein guter Teil der Presse waren in der Weimarer Republik stramm antisemitisch.

Höcke wird von den Lügenmedien „gesichert“ als Faschist diffamiert. Dazu muß man aber wissen, daß der Faschismus gesichert nicht antisemitisch war. Viele Juden waren Mitglieder in der faschistischen Partei, bei deren Gründungsversammlung machten sie fast die Hälfte aus. Die Stellung zum Judentum war der krasseste Unterschied zwischen Faschisten, Nationalsozialisten und Kommunisten. Wer Höcke „gesichert“ als Faschisten eintütet, stellt ihn auf eine Stufe mit Frau Meloni, aber nicht mit Hitler, Stalin oder Thälmann.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Deutschen wie die Juden lassen sich wohl unterdrücken, aber nicht vertilgen. Sie lassen sich nicht entmutigen und bleiben stark geeint, selbst wenn es ihnen beschieden wäre, kein Vaterland mehr zu besitzen.“ (Geh, Rath v. Goethe 1807, allfällige Zitate über Juden und Deutsche sind ansonsten sehr widersprüchlich)

Beitragsbild: B. Zeller aus ZZ. Heute: Greta Thunberg richtet Fridays for Intifada programmatisch neu aus. Der Dschihad hat Vorrang.