Von Jesus, Leony und Toni Basil lernen
Der Berg der Seligpreisungen ist eine Erhebung am Nordrand des Sees Genezareth. Dahin ging Jesus eines Tags mit dem kalorischen Äquivalent von etwa einer Tüte McDonalds und machte 10.000 Leutchen satt. Es ist also angezeigt nicht alles alleine zu verputzen, wenn man ein Vorbild werden und die Welt retten will.
Ricarda hat das weggemümmelt ohne es mit den Reisenden im Zug zu teilen. O-weh! Was wird mit ihrer Seele passieren?
In der Neuzeit hatte Leony Geburtstag und bekam nach ihrem Auftritt eine riesige Sahnetorte geschenkt. Wer ihre Tourvideos kennt, der weiß, daß sie alles mit ihrer Kapelle teilt. Sie ist halt sittenstreng und katholisch. Ihre Gürtelschließe ist der Stern von Bethlehem, siehe unten.
Die Größenangaben von Leony schwanken zwischen 1,69 und 1,81 m bei einem Gewicht von 56 kg. Das ergibt nach den Berechnungen des PB-Diätinstituts einen BMI von 17 bis 20. Bei 17 schreibt die Techniker Krankenkasse: zu wenig.
Ich habe kurz gesucht und ein Video von Toni Basil gefunden, welches der Grünen Jugend und den Jungsozialisten mindergewichtige Perspektiven eröffnen würde. Sogar die Trikots stimmen: Grün und rot. Man könnte also damit beginnen, daß Ricarda und ihre Freundinnen alle Stunde das Funktelefon mal weglegen und drei Liegestütze, zehn Kniebeugen, drei Klimmzüge, fünf Klappmesser und zehn Hock-Strecksprünge machen. Bei den Klimmzügen müßten zu Anfang zwei kräftige Fraktionmitarbeiter nachhelfen. Autsch!
Unsere Tierärztin hat uns gesagt, daß bei Übergewicht ein Teufelskreis entsteht: Man wird unbeweglicher, nimmt dabei noch mehr zu und landet im Rollstuhl. Man kann solche Mißstände natürlich mit dem Kampf gegen Boddischäming kaschieren und schönquatschen. Es ist jedoch besser, wenn man als junge Dame immer mal ein Rad schlägt oder eine Hechtrolle macht.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Hänsel, streck deine Finger heraus, damit ich fühle, ob du bald fett bist.“ (Hexe)
Beitragsbild: B. Zeller aus ZZ. Heute: Nancy dementiert Gerüchte, daß Haldi einen an der Klatsche hat
Was bitte soll bei Ricarda noch schönzuquatschen sein ? Und wo ?
Zu den Karikaturen: Leider schlägt die Wirklichkeit diesbezüglich jeden künstlerischen Versuch um Längen.
Ich kenne Leute, die grundständig durch eine Stoffwechselanomalie sehr korpulent bzw. „aufgeschwemmt“ sind. Ob mit oder ohne Pommes. Die können Sport treiben wie sie wollen – dünner können sie nicht werden.
NB: Es gibt auch Wesenheiten ohne Seele, zB Dämonen.
Rofl. Wegen Übergewicht landet quasi niemand im Rollstuhl.
Es gibt auch keinen simplen Kreislauf, der wegen ein paar Kilo Gewicht im Rollstuhl landet, weil er über dem statistischen Modell BMI liegt. Der BMI dient der Beurteilung von Bevölkerungsgruppen geeignete Datengewinnung und ist nicht simpel in der individuellen Medizin übertragbar. BMI zeigt auch nicht „Gesundheit“ an sondern gibt eine Kennzahl für statistische Verwendung aus, das ist der Sinn und Herkunft des BMI.
Eignet sich dann jedoch gut zum Krank reden riesiger Bevölkerungsgruppen.
Ältere, leicht überdurchschnittliches bis individuelle kräftige Körperbauten oder untersetzte Menschen mit kürzeren Beinen (automatisch BMI zu hoch). Muskulöse / athletische Konstitution und mehr. Der BMI mit Verstand und flexibel genutzt kann nützlich sein, ist aber eher schädlich im Kontext der Normierung der Individualmedizin.
Der gesündeste BMI ist nicht 17, nicht 18 nicht 19 oder so – Die beste Gesundheitsprophylaxe liegt im Schnitt bei 25-28 – was man herausbekommt wenn erstklassige Studien von mieserablen Studien + Propagandaabfall getrennt werden. Das ist gar nicht so einfach weil das allgemeine Geschäftsinteresse in die andere Richtung geht: Menschen krank reden ist lukrativer.
Diäten wenn Übergewicht laut BMI erscheint sind der erste Schritt in weiter steigendes Übergewicht.
Wer Raucht, der hat übrigens dasselbe Gesundheitsrisiko wie BMI 50+ — Um Gesundheit kann es in dieser Diskussion offensichtlich nicht gehen. Denn dann müsste man über Rauchen, Drogenfreigaben, präventive Medikamentenvergabe, Nocebo durch Angstapelle reden. Will aber keiner. Man möchte weiter Angstapellforschung betreiben bzw. die Erkenntnisse nutzen und den Leuten vor ihrem eigenen Körper, ihrer eigenen Psyche Angst machen. Besser fürs Geschäft.
Man kann die Dame fragen wie oft sie Auftritt. Bei einem Auftritt unter Scheinwerfern, der mehrere Stunden dauert und wenn dies mehrfach in der Woche gemacht wird, kann der Kalorienverbrauch / Trainingseffekt mit Joggen gleichem Zeitaufwands verglichen werden.
Das ist einer der Gründe wieso die Dame so schlank sein dürfte. Der spezielle Lebensstil ist also verantwortlich dafür. Endet die Tour, ist die Dame nicht mehr so aktiv, wird sie warscheinlich aber nicht unbedingt schnell einen halben bis einen Punkt BMI zulegen, wenn nicht etwas mehr. Das ist eher individuell bestimmt und hängt von Muskelmasse ab.
Ein aktiver Lebensstil ist immer empfehlenswert ob dünn, sehr dünn, dick oder sehr dick.
Das Diskriminieren von überdurschnittlich wiegenden Menschen ist hierbei aber nicht hilfreich.
Ich stelle mir immer mehr die Frage, ob dünne Menschen und solche die sich dazu berechtigt fühlen mit Schadenfroheude, boshaften Fingern auf dickere Menschen zeigen, hier nicht eine Selbsterhöhung auf rassistischer Ebene betreiben. Oder nur dumm sind.
Die obigen Informationen kann sich jeder bei Udo Pollmer bestätigen lassen, der hier ja auch mal gelegentlich zu Wort kommen läßt.
Letztens hat mich auch so ein dürres Gestell angeschaut weil mein BMI ganz knapp nicht dem Idealkonzept entspricht. Ich dachte watt? Der Typ sieht aus wie ein Aidskranker so dürr! Vielleicht hat die Musikerin ja auch Aids? Da sollte man aufpassen, wenn der BMI zu niedrig ist kann das ein deutliches Indiz für schwerste auch ansteckende Infektionen und tötliche Krankheiten wie Krebs, Parasitosen sein. Ein Gang zum Arzt ist hier dringend empfohlen. Sollten manische Episoden auftreten, Angst vor Fett und Essen dazu kommen, liegt nicht selten eine Körperdysphorie vor. Da ist der Gang zum Therapeuten Lebenswichtig.
Vielleicht sollte man bei Musikern auch auf den Drogenkonsum schauen? Denn da wird gerne gekokst, das soll auch sehr hilfreich sein beim Gewichtsverlust in der Upper-Class und besonders der Unterhaltungsindustrie.
Bildung scheint für die meisten Untergewichtigen bis Leichtgewichtigen nicht so einfach. Es schaffen kaum 3-5% die Informationen zu verarbeiten, zu diesem Thema. Desto dünner, desto dümmer? Ich schätze, das da ein Intelligenz-Problem vorliegt. Das mit geringerem Körpergewicht eindeutig korreliert.
Diskrimierung ist einfach, kinderleicht :-p Bildung nicht.
Das kann stimmen. Als ich noch BMI 20 hatte war ich Dauergast beim Doktor, mit 25 geht es mir viel besser. Leony scheint ein zähes Leder zu sein.
Zum Scheinproblem „Übergewicht“ empfehle ich die Lektüre von Achim Peters.
Wenn ich mir das Video ansehe und die Größe der Sängerin mit den Größen der anderen auf der Bühne vergleiche, dann halte ich die 1,81 Meter für realistisch. Die Frau am Keyboard steht auf einem Podest und ist dadurch etwa gleich groß wie die Sängerin. Ebenso der Gitarrist mit dem Cowboyhut auf der rechten Seite. Der Gitarrist mit den schwarzen T-Shirt auf der linken Seite bewegt sich auf der selben Bühnenebene wie die Sängerin. Die Sängerin ist fast einen ganzen Kopf größer als er. Als besonders dürre würde ich die Sängerin aber nicht einstufen. Sie ist sehr schlank aber noch ein gutes Stück von der Magersucht entfernt.