Fall des mutmaßlichen Spitzels Jian G. wird dubios
Laut Bild-Informationen war Jian G. u.a. als Informant für den Sächsischen Verfassungsschutz tätig! Ist er der AfD als Kuckucksei ins Nest gelegt worden?
Die Geschichte erinnert an das geplatzte NPD-Verbot, das eben daran scheiterte, daß ein Gericht die Aktivitäten der Dienste nicht mehr von denen der NPD scheiden konnte.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Empfangt mit Ehrfurcht sterngegönnte Stunden; Durch magisch Wort sei die Vernunft gebunden; Dagegen weit heran bewege frei sich herrliche verwegne Phantasei.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Meine Güte!
Zu Zeiten von Herrn Wolf hatten Spionage-Thriller noch Pfiff, doch wenn ich lese, daß diese „Fachkraft“ mit der chinesischen Botschaft telephonierte … dann lieber Sudoku.
Also, nun wird es ganz verrückt: Der Kollege G. wurde vom sächsischen Verfassungsschhutz angesprochen, um Informationen zu beschaffen. Über wen und wem zum Nutzen?
Unklar ist, ob er überhaupt jemals Informationen beschafft und weitergeleitet hat.
Wenn ja, dann kommt die Frage, ob er, ohne vom VS entdeckt zu sein, zum Schaden der BRD für die Mao-Nachfolger gearbeitet hat, oder ob er, ohne von M. Krah entdeckt zu sein, er zum Schaden der AfD für den sächsischen Verfassungsschutz gearbeitet hat.
Mir scheint, der Kollege G. wurde 2007 für den Verfassungsschutz als Schnüffler gegen Zahlung eines Judaslohnes dienstbar gemacht, um generell gegen oppositionelle Aktivisten für den Regierungsschutz Arbeit zu leisten, Es ist hinreichd bekannt: Verfassungsschutz in der BRD ist in erster Linie Regierungsschutz. Er steht unter Aufsicht der jeweiligen Innenminister sowohl der Länder als auch des Bundes. Erst in zweiter Linie schützt er die Verfassung – wäre dem nicht so, stünde er unter unmittelbarer Aufsicht des Bundesverfassungsgerichts.
Die akuten Probleme fer Regierenden in Ostdeutschland mit der stark gewordenen AfD in diesem Jahr haben dazu geführt, die Nahe des Kollegen G. zum Wirkungsbereich des M. Krah als VS-Informand wohlwollend und unmittelbar politisch nutzen zu können.
Mit dem Näherrücken der EU-Wahl ließe sich eine komplizierte, wohl auch riskante aber zugleich erfolgreiche Konstruktion der Informationsbeschaffung für den sächsischen Verfassuingsschutz zum Nachteil des AfD-Spitzenkandidaten aufbauen, wenn rechtzeitig vor der EU-Wahl in den Systemmedien herausposaunt werden würde, dass M. Krah mit dem Kollegen G. eine chinesische Bürowanze beschäftigt, die Deutschlands Sicherheitsinteressen schädigt.
Allerdings musste der Verfassungsschutz dabei einen besonderen Wert darauf legen, dass streng geheim bleibt, diese chinesische Bürowanze habe bereits als Informand im Dienst des sächsischen Regierungsschutzes gestanden. Man ahnte selber die Gefährlichkeit dieses Unterfangens, Dennoch passierte es: die Vorgeschichte wurde bekannt und Letzteres ging in die Hose.
M. Krah hat sozusagen damit den Persilschein für die kommende EU-Wahl in der Tasche. Viel Erfolg ihm im Wahlkampf in den kommenden sechs Wochen!
Bei jemandem, der von der SPD zur AfD übertrat und Verbindung nach China hat, ist das Risiko einfach zu hoch. Krah muß selber vorsichtig sein.
Es gab mal einen Vogel, der war nacheinander in der SPD, in der FDP und in der AfD. Ich habe rausgefunden, daß seine Frau Mitglied der KP Chinas war. Er ist ausgetreten, nachdem er herausgefunden hatte, daß wenig zu entdecken war.
Lieber Herr Dr. Prabel, das hört sich so an, als könnte der Vogel jetzt bei den Leuten gelandet sein, die zum Wochenende auf Hamburgs Straßen in Massen lautstark die Errichtung des Kalifats in Deutschland gefordert haben.
Wer weiß denn, was dieser Zeitgeist noch so alles vor hat?
Auf der Suche nach Entdeckungen bringt mancheiner unermesslich viel Energie und Ausdauer auf.