In Rußland gibt es zu wenig private Waffen
Auch in Rußland wird die Bevölkerung dem Terror ungeschützt zum Fraß vorgeworfen. Noch in der Zarenzeit war Waffenbesitz weit verbreitet, danach herrschte ein faschistoides System, das privaten Waffenbesitz total verbot. Davon hat sich das Land noch nicht erholt. 2017 waren schätzungsweise 4,5 Millionen Russen im Besitz von etwa 7,3 Millionen Waffen. Während das viel erscheinen mag, umfasst es nur etwa drei Prozent der Bevölkerung, der überwiegende Teil ist unbewaffnet.
Um in Rußland eine Feuerwaffe zu erwerben, muss man älter als 18 Jahre sein und umfangreiche Kontrollen bestehen: Wer an einer Geisteskrankheit leidet oder eine Vorgeschichte mit Rauschgift hatte, wird disqualifiziert. Diese Hintergrundprüfungen sind besonders streng in Bezug auf die psychische Gesundheit eines Käufers, es gibt Santionen gegen Ärzte, die Fehldiagnosen stellten oder ungenaue Unterlagen für psychisch kranke Patienten lieferten, die Feuerwaffen kaufen wollen. Das schützt davor, daß Psychopathen und Rauschgiftsüchtige rumballern, wie immer wieder in Amerika. Dort gilt eine Paranoia in einigen Bundesstaaten als Kavaliersdelikt.
Die Art der Waffe, ihr beabsichtigter Zweck und ihr Kaliber werden aufgezeichnet, wobei die Magazinkapazität nicht mehr als zehn Schuß betragen darf. Mit zehn Schuß kommt man bei einem Ereignis wie einem Angriff durch Moslems nicht weit.
Bisher ist es so, daß Waffen vor allem für die Jagd, den Sport und ähnliches mitgeführt werden. Mit einer automatischen Waffe als Privatmann zu einer Veranstaltung gehen? Undenkbar!
Mein Rußland-Fanclub wird mir nun sicher Uninformiertheit vorwerfen, auf wertvolle Hinweise bin ich schon mal gespannt. Aber ich denke, daß es auch in Rußland Reformbedarf gibt, Die derzeitigen Regelungen sind zu lasch, der Waffenbesitz muß liberalisiert werden und vielleicht mit Fördergeld unterstützt. Immer wieder kommt es ohne privaten Waffengebrauch zu Massakern.
Eine Lösung könnte zum Beispiel sein, daß Reservisten verpflichtet werden eine Schußwaffe zu tragen. Die haben Ahnung über den Umgang und das Regelwerk.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wer Waffen schmiedet, bereitet Krieg und muß davon der Zither Klang nicht erwarten.“ (Geh, Rath v. Goethe über den Staatsterrorismus)
Ob privater Waffenbesitz hilft, ist zweifelhaft und kann wohl niemand beantworten.
Klarer hingehen ist, wer im Mittleren Orient herumbombt, erhält als Antwort Terror. Putin hatte 2016 erklärt, den IS ausgelöscht zu haben. Tja.
Die insgesamt wohl zwölf Mörder sind kein ISIS. Das sind Psychopathen, die für fünftausend Dollar losgeschickt wurden, Menschen zu töten und Explosionen loszulassen. Sie waren auf dem Weg in die Ukraine und sind kurz vor der ukrainischen Grenze festgesetzt wurden. Jetzt ermitteln russische Behörden, wer sie beauftragt hat.
Woher ist bekannt, daß es genau 12 Leute waren, wo jeder 5000 Dollar bekommen hat? Finde da keine Info, wissen Sie mehr, gibt es eine Quelle dafür?
Leider nicht nur faschistoide Systeme haben Angst vor Waffen in der Hand von Bürgern, ebenfalls Systeme mit Sozialdemokraten, Kommunisten, Grünen und Linken. Diese wollen auch keine bewaffnete Bundeswehr und auch am Liebsten gar keine Polizei. Vielleicht eine Variante der “ German Angst “ ? Die trauen grundsätzlich Keinem, der anderer Auffassung ist. Wenn Es hier in Germoney so weitergeht, werden sich die deutschen Bürger
selbst bewaffnen müssen, Verbot hin oder Her….! Nicht Untergeschnallt, sondern Offen sichtbar. Den Stöpsel bekommt dann keine Regierung mehr in die Flasche.
Hallo Ralf, Sie haben bei Ihrer Aufzählung die sauberen Christdemokraten vergessen, die auch Angst vor Waffen in den Händen der Bürger haben, es regiert sich halt besser, das wussten alle von Adenauer bis zu Kohl und Merkel sowieso. Aber das ist eben auch bei denen nur eine Frage der Waffenschein-Bürokratie gewesen, denn illegalen Waffenbesitz gab es immer nach 1945. Alles normal, könnte ich sagen. Jetzt haben die Kriminellen Sprengmittel gegen Geldautomaten. Mal sehen, wenn sie mit Leoparden vor den Banken erscheinen.
Die Anzahl der Waffenbesitzer kann nicht ganz stimmen. Zu den Regeln: Bewohner der nördlichen Gebiete, die in ihrer angestammten Kultur leben, besitzen alle eine Waffe, schon um sich gegen Raubtiere zu schützen und Nahrung zu erlangen. Bei den südlichen Bewohnern im und um den Kaukasus ist das schwierig. Die leben oft in Stammesverbänden, sind sehr heißblütig, betreiben Blutrache etc. und oft weiß niemand, wer dort welche und wieviele Waffen besitzt.
Unter Ausblendung möglicher Zusammenhänge / Motive oder internationaler Vergleiche (was hält beispielsweise die AfD davon) – Ihre Frage ging mir ebenfalls sofort durch den Kopf. Relativ freier normaler private Waffenbesitz hätte dieses Massaker deutlich entschärft (sowas geht ja immer wieder gegen „weiche“ Ziele: Schulen u.ä.), wobei natürlich natürlich niemand mit automatischen Schießdingern und paarhundert Schuß zum Konzert geht. Da reicht ein dezenter Argumentationsverstärker. Ein junger Kerl sah zum Beispiel, daß paar Meter weg einer dieser Arschlöcher beim Nachladen war, er schubste seine Frau weg und stürzte sich mit bloßen Händen drauf, es kamen welche hinzu und schlugen den zusammen. (Vormilitärische Ausbildung vielleicht.)
Das Waffenrecht im Zarenreich war undemokratisch und unkommunistisch großzügig.
Sogar Lenin (recte: Baron von Uljanow) – als unerwünschter Inländer in der sibirischen Verbannung lebend – konnte seine Mutter per Brief um ein Jagdgewehr bitten („möglichst aus Belgien“).
Lenin ist nicht recte Baron von Uljanow. Uljanow war der Name, den der Zar dem Vater Lenins namens Blank verliehen hatte als dieser in den Beamtenadel gehoben wurde. Lenins Großvater hieß Moische Blank, seine Mutter hieß Esser.
Lenin ging übrigens in die Parallelklasse von Kerenski alias Aaron Kirbitz.
Der Fehler war, dass die Eingangskontrolle keine Waffen hatte.
Inwieweit allgemeiner Waffenbesitz gegen einen übergriffigen Staat hilft ist ein riesiges Thema. Bei den Corona Zwangsmaßnahmen hat es in den USA nicht geholfen.
Tausend Mann mit Waffen sind tausend Mann mit Waffen, aber noch lange keine Armee. Es fehlt die Koordination.
Abgesehen davon: Wer schleppt schon eine Knarre ständig mit sich herum? Wer geht bewaffnet in eine Konzerthalle? Nur diejenigen, die so etwas tun, hätten die Gelegenheit, den Verlauf mittels Kugeln zu ändern.
„Der Fehler war, dass die Eingangskontrolle keine Waffen hatte.“ Der Gedanke ist zwar naheliegend, aber recht problematisch: Welche „Sicherheits“orgien wurde nach 9/11 losgetreten (statt den Sachverhalt aufzudecken)? Hat das irgendwas gebracht?? Ich bleibe dabei: Normalisierung des Waffenbesitzes (wie in alten Zeiten) für alle unbescholtenen Bürger. (Wer hat übrigens mit solchen Verboten in D angefangen?)
In den USA gibt es Städte, wo Waffenbesitz Pflicht ist. Kriminalität sinkt seitdem.
https://www.welt.de/politik/article778636/Die-Stadt-in-der-Waffenbesitz-Pflicht-ist.html
Um in D einen Waffenschein zu beantragen oder seinen Jagdschein zu verlängern, muss man zu einer bestimmten Behörde. Dort stellt man staunend fest, dass so gut wie alle bei denen man vorstellig wird, Mihigru haben. Der Freund, welcher seine Bescheinigung bei einer sehr freundlichen deutsch-türkischen Beamtin abholte, grübelt seitdem über privaten Waffenbesitz nach: ein Jäger, der beim Falschparken erwischt wird, verliert seinen Waffenschein wegen sozialgefährdender Unzuverlässigkeit oder so. Wieviel legalen (und illegalen) Waffenbesitz mag es in der muslimischen Parallelgesellschaft geben und wer kontrolliert das?