Für Apple ein Klacks, für den Außenhandel Gift
Die EU-Politkommissarin Vestager hat Apple eine Strafe von 1,8 Milliarden aufgebrummt. Für die Gründe interessieren wir uns nicht. Für einen Betrieb, der 2023 ca. 96 Mrd. $ Gewinn nach Steuern gemacht hat, ist die Buße nicht existenziell.
Nun hat man allerdings den Hegemon gereizt, egal wer da gerade in Washington rumregiert. Ich erinnere an den Zirkus, den die Obama-Administration mit VW gemacht hatte. Oder an die Prozesse mit denen Bayer in den Staaten gequält wird. Hätte Monsanto auch soviel Ärger gehabt? Ich weiß nicht, ob die Strafe für Apple wirklich schlau war. Auch X ist derzeit bei den Brüsselern Mode. Es ist anzuzweifeln, daß der gerechtigkeitsliebende Donald Trump sich das alles gefallen läßt. Man sollte mal ein Jahr vorausschauen. Es gibt ja wegen der Abneigung der Grünen gegen Chlorhähnchen kein Handelsabkommen mit Amerika.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Krieg, Handel und Piraterie, dreieinig sind sie, nicht zu trennen.“ (Geh. Rath v. Goethe)