Die Geheime Weltregierung will wissen wo man ist
Unbeobachtetes Reisen soll es nicht mehr geben – zumindest nicht mit der DB AG. Die Plastikbahnkarte soll angeblich aus Gründen der Entplastifizierung abgeschafft werden, so daß das Funktelefon von Reisenden zwingend mitgeführt werden muß. Auf dieses soll man ein Bahnprogramm runterladen und mit diesem soll man dann offensichtlich bezahlen und den Kondukteuren die erworbene Fahrtberechtigung nachweisen.
Der Nachteil: Geheimdienste und geschickte Hacker können einen ständig orten und zum Beispiel Anschläge vorbereiten. Kommissar Trotzki wurde auch ohne Funktelefon mit einem Eispickel erschlagen, aber wieviel komfortabler ist es für staatliche Stellen unliebsame Querdenker, selbstgekrönte Könige oder renitente Reichsbürger von befreundeten Organisationen zusammenfalten zu lassen, wenn sie ein Telefon mit sich führen?
Die Deutsche Bahn vertreibt die Kunden schon mit kreativen Fahrplanabweichungen und Messermorden, nun auch noch mit dem Bezahlen und der Gefahr übel zugerichtet zu werden. Neue Männer braucht das Land.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wir wandeln alle in Geheimnissen.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Und was wäre, wenn der Akku leer ist?
Ja, das ist auch so eine Frage, die sich stellt.
Das ist dann vermutlich ein Zustand, der der Staatenlosigkeit ähnelt.
Mittelfristig wird es im Fernverkehr keine nennenswerte Bahn mehr geben. Es wird wie in den USA – wenn – dann hauptsächlich Güterverkehr sein.
Man sieht das an den Talgo-Zügen, die schon seit Jahren im Einsatz sein sollten und nicht kommen wollen. So fährt der alte IC-Wagenbestand der Bonner Republik immer weiter, bis er zerfällt. Es gibt für den ICE 1 ein Programm namens LDV = Lebensdauerverlängerung – bei weniger Wagen. Das sind die potemkinschen Züge, die laut klappern, heulen und quietschen, aber supi neu angestrichen sind.
Bedenklich ist aber, dass der DB Navigator auch für Strassenbahnen und Busse im Nahverkehr benutzt werden kann oder sogar muss (Deutschlandticket?). Die 15-Minute-City lässt grüssen.
Dieser Authentifizierungszwang allüberall ist ekelerregend.
„… Plastikbahnkarte soll … abgeschafft werden, so daß das Funktelefon von Reisenden zwingend mitgeführt werden muß. Auf dieses soll man ein Bahnprogramm runterladen und mit diesem … bezahlen und … Kondukteuren die … Fahrtberechtigung nachweisen.“
Das ist ein weiterer Schritt zur Diskrimisierung und Ausgrenzung beim Reisen der Menschen, die mit der Digitalisierung aus unterschiedlichen Gründen nichts anfangen können.
Dazu zähle ich vor allem Personen, die schon bei der Programmierung (Einrichten) von funktechnisch-digitalen Kommunikationsgeräten aus Altersgründen scheitern, die prinzipiell den ganzen digitalen Irrsinn aus Angst vor Datendieberei, vor technischem Versagen des Geräts oder wegen mangelnder IT-Bildung ablehnen.
Rechtlich gesehen, muss man fragen, ob das Grundgesetz es überhaupt erlaubt, einen Menschen zum Gebrauch solcher Technik zu zwingen, wenn er sein Grundrecht auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben (Mobilität) wahrnehmen möchte.
Oder soll die Lösung darin bestehen, dass sie gezwungen sind, nur in Begleitung von mindestens einer zertifizierten Smartfon-Fachkraft, die sich jährlich weiterbildet, zu reisen?
Der digitale Hype hat sich bald erledigt – speziell als Pflichtprogramm.
Scheitert schon an der Diskriminierung – man muss nicht mal zwingend schwarz sein, nur kein Smartphone haben, um bei Banken, Bahn, Öffis, Shops etc. handlungsunfähig zu sein.
Smartphone wird zu ankle bracelet – von der Politik dankbar aufgenommene Industriespinnerei.
Zwei, Drei Tracker mit unterschiedlichen GPS-Daten in der Kutte…..und der Drops ist gelutscht !
Catch me if You can ;o))
Hmm – wurde nicht zu Coronazeiten in Japan ein behördliches Smartphone ausgegeben? Mit Kontrollanrufen?
Es gibt den weltweiten Trend, Menschen zu überwachen und zu kategorisieren.
Dieses Interesse besteht sowohl bei staatlichen (Überwachung und Kontrolle), als auch bei privatwirtschaftlichen (z.B. gezielte Werbung) Institutionen.
Was ist besser geeignet als die Handynummer und ersatz- bzw. ergänzungsweise die Email-Adresse?
Man kann den aktuellen Standort, den Wohnort und den Arbeitsplatz ermitteln. Man kennt die politischen Ansichten, die sexuellen Neigungen und Aktivitäten, die Kaufkraft und vieles andere mehr.
Limits bei der Datenspeicherung und -verarbeitung sind mittlerweile keine Themen mehr.
Am Bargeldverbot wird gearbeitet.
Die Menschen sind sehr gläsern geworden. (Das Facebook-Konto ist die Stasi-Akte zum Selberschreiben.)
Und alle machen mit.
1984 liegt noch in der Zukunft, aber es kann sein, dass es nicht mehr allzu lange dauert.
Mit der DB fuhr ich zuletzt 1999. Mein Entschluss damals: Nie wieder DB. Und mein 7 Jahre altes Funktelefon ist fast permanent ausgeschaltet. Es wird nur benutzt, wenn es gebraucht wird. Seitdem ich das so handhabe, schickt Google mir auch keine „Informationen“ mehr, wo ich überall gewesen bin. Das weiß ich schließlich selbst.