SPD und FDP schmieren ab
Die Nachwahl in Berlin hat nicht überrascht. Die Nationale Front hat in der Summe Federn gelassen. Die betreuten Aufmärsche haben nicht viel gebracht, das Heizungsgesetz, die Asylflut, die Luftsteuer, die Maut und die Fleischsteuer waren für den Wähler wohl relevanter.
Grüne | 27,7 | +0,5 |
CDU | 20,6 | +6,9 |
SPD | 14,6 | -7,8 |
AfD | 12,6 | +5,6 |
Linke | 12,6 | +0,7 |
FDP | 3,3 | -5,8 |
Sonstige | 8,6 | -0,1 |
Sicher, das Ergebnis müßte ganz anders aussehen, damit sich etwas ändert. Und es würde auch anders aussehen, wenn BSW und Werteunion schon am Start wären. Das Ergebnis ist auch deshalb schräg, weil die Nachwahlen vor allem in grünen Hochburgen stattfanden. Offensichtlich wurde in Pankow. Kreuzberg, Mitte und Charlottenburg am stärksten behumst. Typisch.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Wahlsprüche deuten auf das, was man nicht hat, wonach man strebt. Man stellt sich solches wie billig immer vor Augen.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Die zum Fremdschämen peinliche Genderitis wird wohl auch ihren Beitrag dazu geleistet haben.
Köstlich, gestern abend die Gesichter der vom Haltungzeigen gegen räächtz in die Pizzeria Trudelnden, nach Durchsickern des vorl. Ergebnisses !
Interessant, aber nicht unerwartet, dass die Wahlwiederholung überwiegend in den Wahlbezirken der Grünenhochburgen stattfand, wie auch das gestrige Ergebnis zeigt.
Die wohlfeilen „Wahlanalysen“ erwähnen das nicht, weil es die 2021er Schlamperei (genau dort) nicht ins Wählerkurzzeitgedächtnis zurückrufen soll.
Der wesentliche Punkt sind die Gruenen, das ist der harte Kern als politischer Gegner. Die Anderen sind schon lange tot und wissen es nur nicht. Solche Ergebnisse schaerfen einfach nur die Konturen und schaelen alles Nichtoriginale ab, etwas was fuer jeden mit Augen schon lange zu erwarten war.
> Und es würde auch anders aussehen, wenn BSW und Werteunion schon am Start wären.
Das ist das Dumme, hinter denen kann man seinen Illusionen nun ohne FDP, SPD und irgendwann auch Alt-CDU weiterfroenen ohne an den wesentlichen Punkt kommen zu muessen. Zumindest demjenigen, den Wahlen etc. so hergeben.
Ja, SPD und FDP haben abgenommen, die Grünen allerdings nicht, zumindest nicht bei mir in der Nähe. Da hat sich eine Grünenenklave noch weiter vergrünt. Interessanterweise hat aber auch die AfD dort ein wenig zugenommen, allerdings auf winzigem Niveau (5,8, vorher 3,5 %).
Der Trend zu CDU und AfD und Schwächung von SPD und FDP zeigt sich jedenfalls auch bei dieser Nachklapp-Wahl.
Es gibt interessante Ausführungen, dass sich auch hierzulande ein 2-Parteien-system etabliert wie bei den Amis.
Im Grunde ist es ja schon so – zwei Lager stehen sich gegenüber, z.Zt. noch jeweils vertreten durch mehrere Parteien.
Die eine Seite, die öko-woke Stadtbourgeoisie, also die Altparteien (auch als Nationale Front betitelt) – hat sich schon unter Führung der Grünen positioniert und handelt ausschließlich ideologiegetrieben.
Die andere Seite muß noch zusammenfinden, sonst wird sie gnadenlos zerlegt.
Ich bin schon seit Jahren der Meinung, daß das herkömmliche Parteiensystem SPD-CDU abgelöst wird/werden soll durch Grüne-AfD. Der Weg dahin ist allerdings steinig.
Wenn ich das so vor meinem geistigen Auge vorüberziehen lasse…
Ex-GoldmannSachs-Weigel, Blackrock-Merz, Warburg-Scholz, Graichen-Habeck, LSoE-Greenpeace-Baerbock… früher gab es immerhin noch BASF-Kohl und VW-Schröder….
Merkel ist mir ein Enigma in ihrer Anbindung. Moskau zunächst, aber dann auch zu den Transatlantikern.
Ich hielte ja BND-Maaßen für einen sinnvollen Kanzlerkandidaren, gesetzt den Fall der kommt über 5% und die AfD auf mindestens 45%. Die CDU ist zu vergrünt/ESGt (eine Idee von Larry Fink), die braucht erstmal eine Besinnungspause. Man müßte dann erstmal von der Infrastruktur und der Industrie retten, was zu retten ist, also Verbrennerautos, Gas- und Kohlekraftwerke, Atom dauert länger und ist evt. unvorsichtig, falls es doch knallt. Landwirtschaft weniger quälen (WEF agitiert jetzt scheints schon gegen Hausgärten, eine Unverschämtheit). Allgemein die CO2-Selbstmordkultur bekämpfen, da hat Höcke eine große Aufgabe. Migration in den Griff kriegen, Rückführungsabkommen abschließen (sehr schwierig). Kriege nicht eskalieren, wenn irgend möglich, davon Abstand nehmen.
Wie das gegen den Widerstand der ESG-Lobby und Kriegstreiber möglich ist, weiß ich nicht, es ist sehr schwierig, aber versuchen muß mans, denn es gibt immer wieder Löcher, in denen man einhaken kann.