Die Abgötterey der Amtskirche
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. So lautet das Erste Gebot,
Die Evangelische Kirche war immer schon anfällig für den Zeitgeist und für Götzendienst Im Nationalsozialismus organisierten sich „Deutsche Christen“, deren kleiner Gott neben dem großen Gott Adolf war und danach wurde von Bischof Mitzenheim „Kirche im Sozialismus“ propagiert, Alles nichts Neues, denn schon im Alten Testament gab es den Tanz ums Goldene Kalb sowie Sodom und Gomorrha.
Auch erzählt die biblische Geschichte von Fehlentscheidungen. Insbesondere Pharisäer, die glaubten mehr zu sein und irgendwelche Macht im Rücken hatten – hier Statthalter Pilatus links im Bild – waren oft ein Problem:
Die meisten Synodalen haben immer mehr Zeitung gelesen und Fernsehen geglotzt, als in die Bibel geschaut. Gegenwärtig geht das evangelische Establishment wieder mal fremd und opfert am Altar des Klimaschutzes und treibt daneben noch anderen Götzendienst. Es gibt bereits seit 2008 ein Projektbüro Klimaschutz der EKD. Landeskirchen haben Klimaschutzkonzepte.
Exemplarisch ist ein Beschluss der 4. ordentlichen Tagung der 16. Westfälischen Landessynode zum Umbau der Energieversorgung. Dort heißt es detailversessen unter anderem:
- Die nationalen Klimaschutzziele (CO2-Reduktion um 40% bis 2020, 80-95% bis 2050 gegenüber 1990) müssen verbindlich in einem Klimaschutzgesetz festgeschrieben werden
- Der effiziente Einsatz von Energie z.B. im Gebäude- und Mobilitätsbereich muss konsequent und verlässlich gefördert werden. Wir bitten die Bundesregierung, sich dafür einzusetzen, dass die bisher blockierte EU-Energieeffizienzrichtlinie (Senkung des Primärenergieverbrauchs um 20% bis 2020) in Kraft tritt.
- Der Umbau des Energieversorgungssystems muss sich am Leitbild einer dezentralen, effizienten und erneuerbaren Energiegewinnung orientieren. Der Kraftwerkspark muss so ausgerichtet werden, dass das Energieversorgungssystem zu jedem Zeitpunkt den stark wachsenden Anteil erneuerbarer Energien aufnehmen kann. Dazu werden in begrenzter Zahl flexible Kraftwerke benötigt, wie z.B. Gaskraftwerke. Auch muss der Ausbau im Bereich der dezentralen Kraft-Wärme-Kopplung und der erneuerbaren Energien deutlich vorangetrieben werden.
- Unter Beteiligung der Zivilgesellschaft muss mit dem Ausbau der Netzinfrastruktur zügig begonnen werden
Die verweltlichte Landessynode weiß erstaunlich detailliert, was Gott gefällt. Könnte es nicht sein, daß Gott ein anderes oder gar kein Reduktionsziel im Auge hat? Wieso sind gerade Gaskraftwerke und keine Kernkraftwerke gottgefällig? Ist die Kirche für Details des Kraftwerksparks zuständig? Wenn Gott den Netzausbau wollte, wieso läßt er dann Bürgerinitiativen dagegen zu? Ist das eine Prüfung für Tennet, 50 Hertz und Amprion? So wie Jesus vom Teufel in der Wüste und auf der Zinne geprüft wurde? Wir wissen es nicht.
Haben die Synodalen mal nach Noah in der Bibel geblättert? Er wurde von Gott nicht zum Klimaschutz aufgefordert, sondern zum Bau einer Arche.
In der biblischen Geschichte von Noah wird eine erneute Sintflut ausdrücklich ausgeschlossen:
„Und richte meinen Bund also mit euch auf, daß hinfort nicht mehr alles Fleisch verderbt werden soll mit dem Wasser der Sintflut große Flut, und soll hinfort keine Sintflut mehr kommen, die die Erde verderbe.“
„Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“
Nichts vom irreversiblen menschgemachten Klimawandel. Gute Nachrichten für die Menschheit, allerdings bleibt das persönliche Risiko das Jüngsten Gerichts und ewiger Verdammnis.
Gott droht nicht mit Erderwärmung und dem Anstieg des Meeresspiegels, sondern fordert dazu auf, sich die Erde untertan zu machen. Im folgenden Text findet sich auch kein Hinweis auf eine klimafreundliche vegane oder vegetarische Ernährung. Die westfälischen Synodalen fordern dagegen auf, nur alle 14 Tage einen Braten anzurühren.
„Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt die Erde. Furcht und Schrecken vor euch sei über alle Tiere auf Erden und über alle Vögel unter dem Himmel, über alles, was auf dem Erdboden kriecht, und über alle Fische im Meer; in eure Hände seien sie gegeben. Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich’s euch alles gegeben.“
Völlerei hat sicher keinen nachhaltigen Nutzen. Eine gewisse puritanische Sparsamkeit und Selbstdisziplin, die vielen Klimabewegten völlig abgeht, hilft in vielen Lebenslagen. Aber sich andererseits jeden schmackhaften tierischen Bissen schuldbewußt in den Mund zu zählen ist unfroh, sauertöpfisch und durch die Bibel nicht gedeckt. „Komm, Herr Jesus, sei unser Gast, uns segne was du uns bescheret hats,“ Im Alten Testament wird bei vielen freudigen Ereignissen ein Lamm geschlachtet, zubereitet und verzehrt. Nicht gezählt die Schafe, die geopfert wurden.
Was die Kirchen sich zum Energiethema zusammenphantasiert haben, hat mit der Bibel nichts zu tun. Es ist der Tanz ums goldene Kalb einer neuen Religion. Ich erinnere ans Erste Gebot.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst; „Die christliche Religion ist eine intentionierte politische Revolution, die, verfehlt, nachher moralisch geworden ist.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Sodom und Gomorrha ist hier das falsche Beispiel.
Diese Orte waren nicht von israeliten besiedelt. Die Erzählung beschreibt den Zeitgeist der vorhandenen Kultur der Völker, die von Jahwe vertrieben werden sollten und vernichtet: Wegen des Zeitgeistes der in Sodom und Gomorrha einen extremen Ausleger fand. So extrem, das der Schöpfer entschied, diese Räumlichkeiten als Symbol der Strafe über maßlose Sünde zu vernichten. Diese geschah nicht ohne den einzigen gerechten Anbeter vor Ort zu warnen und sogar zu retten. Die Güte Gottes zeigte sich darin, das er den Bruder Abrahams verschonte und im Diskurs! mit Abraham nach vielfacher Nachfrage durch Abraham sagte, das er selbst für einen Gerechten eine solche Stadt verschonen würde.
Über seinen Bruder Lot hieß es, das er zu den Gerechten von Gott gerechnet wurde. Wie es vorher hieß, hat er sich durch das, was er in Sodom und Gomorrha sah, sehr gequält.
Bei der Erzählung finden sich Wurzeln für die spätere kulturelle Entwicklung der Gesellschaften. Auch die Töchter von Lot, die ohne Männer ausziehen mussten, weil diese nicht mitgehen wollten trotz der Warnungen Lots und dem Verlust der Mutter begannen diese offensichtlich durch den schlechten kulturellen Einfluss Sodom und Gomorrhas Schande durch Betrug an ihrem eigenen Vater und verleiteten diesen nachdem sie ihn trunken machten, zum Verkehr und zeugten so auf abscheuliche Art Nachwuchs.
Warum ist das jetzt interessant? Weil es offenbart welche Ursprünge das hat, was heute aus den Kirchen kommt und als Zeitgeist durch die „Nationen“ wabert. Auch wie widerlich eine Aneignung der Bibel durch eine Kirche ist, wenn diese die Wurzeln dessen was in den Schriften steht, aufs abscheulichste deutlich mit Füßen tritt.
Es wird deutlich, das diese Kirchen nicht das Christentum fördern, sondern wie Jesus schon über die Pharisäer sagte, das sie verhindern das die Menschen in das Reich Gottes eingehen.
Ohne das weiter zu bewerten oder Prognosen zu wagen: Es gibt durchaus noch einflußreiche authentisch / gläubige Katholiken wie Athanasius Schneider oder entsprechende Protestanten wie Pastor Latzel, die selbst einem alten Konfessionslosen Respekt einflößen. Und ein Blick über den deutschen Gartenzaun schadet auch bei dem Thema nicht. الْحَمْدُ لِلَّهِ رَبِّ الْعَٰلَمِينَ
Also der muss noch: wie heisst die Celler Geschäftsstelle einer bekannten Krankenkasse? Allerbarmer ( الرحمن
) 🙂 !!!
Wechselwirkungsfrei bezgl. JHWH, denn die EKD verehrt ja nicht „Götter neben mir“ sondern „Götter statt meiner“ und bewegt sich somit in einem anderen Gottessystem, hat quasi abgeschworen.
Die paar Wenigen, die wirklich noch an Gott glauben, schämen sich ihrer Kirchenleitung. Die Kirche besteht aus einer großen Gruppe träger Scheinmitglieder, die nicht an Gott glauben, nicht am Kirchenleben teilnehmen, aber weiter Steuern an die Kirche zahlen. Und dann gibt es zwei weitere Gruppen: Die konservativen, die wirklich an Gott glauben und die Grünen Kirchenmitglieder, die irgendwie von Gott inspiriert sind aber die Bibel nicht wörtlich nehmen und lieber die Welt mit dem grünen Parteiprogramm retten wollen.
Kurzum: Die Kirche ist eigentlich gespalten, aber die konservativen Mitglieder sind ruhig und kämpfen nicht gegen grüne Mitglieder. Und so verliert die Kirche langsam mehr und mehr Mitglieder aber ändern tut sich nichts.
Und Gott macht auch nichts, nebenbei bemerkt.
„verliert die Kirche langsam mehr und mehr Mitglieder“
… Und die Priesterseminare der Staatskirchen leeren sich. (Braucht diese Kirche überhaupt Mitglieder / Gläubige?)
Jedoch: Es gibt auch wachsende kirchliche Gemeinschaften zB in Afrika. Oder die FSSPX muß bei den Seminaren anbauen.
Die Bibel wurde von Menschen geschrieben. Nicht von Gott geschrieben, sondern von Menschen, die an das höchste und mächtigste Wesen, welches über alle Ereignisse der Natur und des Lebens herrschen könne, ernsthaft und ehrlich glaubten.
Die Menschen glaubten, konnten aber nicht wissend sein.
Glaube und Wissen sind zwei Ebenen, die nicht in Verbindung miteinander bestehen. Der Glaube hat vollendete Überzeugung in sich. Das Wissen ist niemals vollendet.
Nun steht hier geschrieben:: „Und Gott macht auch nichts, nebenbei bemerkt“ – Er kann ja auch nichts machen!
Er kann auch nichts gegen Parteiprogramme machen, egal, in welcher Farbe geschrieben.
Sie existieren materiell auf Papier und ideell in den Kopfen mit samt allen darin enthaltenem Unsinn, weil sie von Menschen geschrieben wurden.
Gott ist gegen Dummheit und Einfältigkeit der Menschen machtlos.
find ich irre was Sie da so wissen …
Schriften erfunden von Menschen … was ein Vorwurf … noch nie gehört aus der Bibelkritik Ecke…
Das kommt in der Regel von Leuten, die weder Thema, noch Stringenz, noch Lehre noch den Herrn Jahwe / Jehova und Christus Sohn mit Hilfe der Schriften kennenlernten.
Meistens haben diese Personen nicht mal eine Idee was es und warum es mit dem Israel auf sich hatte, mit dem Gesetz und wieso später das Christentum kam.
Viele wissen nicht mal durch wieviele Hände und Zeitgeister und Sprachen diese Schriften entstanden sind und das die gesamte „Symmetrie“ der Ideen trotzdem eine Botschaft enthalten.
chaft.
Das ganze macht natürlich keinen Sinn wenn man nur Bruchstückhaft oder so gut wie gar nicht etwas darüber weiß. Selbst wenn jemand weiß, kommt er nicht unbedingt auf dieselben Konklusionen wie Andere.
Es ist der Wunsch notwendig, die Schriften zu erfassen als das was sie Aussagen. Nicht als das, was sie laut Meinung irgendwelcher Gelehrter – von denen Jesus bekanntlich nichts gehalten hat – sein soll. Das Diskutierte er zu vielen Gelegenheiten schon mit den jüdischen Gelehrten. Heute wären es andere Gelehrte, denen er die Leviten lesen könnte.
Es fehlt den Leuten schlicht schon an Wissen, was in den Schriften steht und mehr noch ihnen fehlt jegliche Vorstellung Was und Wer ein Gott eigentlich sein soll. Ob „WER“ überhaupt die richtige Terminnologie wäre. Während die Leute sich Selbst, ihre Kinder, ihre Vergnügen, die Karriere, das Geld oder ihr Bett, den Krieg, den Staat, Musik oder Gewalt zum Altar machen auf dem sie Opfern.
Religionen sind heute alltäglich und allgegenwärtig. Religiösität und Spiritualität verschwindet nicht, wenn die Leute nicht mehr in institutionalisierten Religionen organisiert sind Sie wird nur ersetzt durch etwas Anderes und das Wissen darum schwindet.
Viele sind radikal religiös, würden das aber nicht so bezeichnen sondern greifen auf Begriffskrücken der Philosophien zurück und verbergen offen ausgesprochene Götzendienerei. Obwohl vielen bewußt ist was damit gemeint ist.
Alleine eine quasi unverbindliche Aussage: Religion ist ein Wertesystem stellt schon die Grundfrage: Welches Wertesystem ist das Richtige?
Wer die Schriften liest und lernwillig ist, der weiß es vielleicht schon.
Das alles ändert nichts an der Tatsache, die darin besteht, dass Gott nicht den Menschen geschaffen hat, sondern umgekehrt: Der Mensch hat sich seinen Gott geschaffen, oder anders ausgedrückt: die Menschen haben sich je nach Kulturstufe, Lebensweise und geografisch regionalen Genzentren ihre Götter geschaffen. Und sie haben sich ihre idealen Abbilder von ihm geschaffen und aufgestellt, die den menschlichen Eigenschaften annähernd entsprechen, aber sie können nicht sagen, ob Gott männlich oder weiblich ist, welche Hautfarbe er hat und dergleichen mehr.
Ich leugne nicht, dass es Gott gibt. Ich sage nur, dass er machtlos ist, weil er einzig nur in der menschlichen Vorstellung lebt; eben so wie Gott in der Bibel geschildert wird.
Wäre Gott existenziell ein allmächtiges Wesen, so wäre er kein „lieber“ Gott. Wäre er aber der „liebe“ Gott, so wäre er nicht der Allmächtige, der fähig ist, das Böse zu bestrafen..
Er würde aufstehen und weinen, weil er sehen müsste, was die Menschen aus seiner Schöpfung gemacht haben.
Ich erkläre hiermit die komplette Landessynode für Exkommuniziert und dem Kirchenbann verfallen. Punkt !
Es fehlt nur noch an der nötigen Menge Brennholz…….
Vielleicht sind wir in Deutschland auf dem Weg zurück ins Mittelalter. Schon damals haben die Kirchen gemeint, sie müssten bei den Wissenschaften ein gehöriges Stück mitreden. Und waren überzeugt, dass sie sich mit der göttlichen Blaupause auskennen.
Also die Amtskirchen haben mit der heiligen Schrift soviel zu tun, wie die höheren Bibelkritiker mit der Suche nach der Wahrheit in den Schriften.
Man muss es einfach erkennen, das eine Kirche der Gewalt, des Verbrechens, der Kompromisse, die heidnische Lehren akkumuliert, unterstützt und förder und Götzendienst zu ihrem eigentlichen Selbstzweck macht, kein Jota mit den Schriften zu tun hat.
Diese Leute sind diejenigen, vor denen als Wölfe im Schafspelz gewarnt wurde. Diejenigen, die als Anti-Christ bezeichnet wurden, womit jeder gemeint ist, der sich nicht dem Segen des Werkes Jesu Christi, seines endgültigen Sündopfers und seiner Herrschaft die Knie beugt.
Die Kirchen sind vielmehr ein wichtiges Werkzeug der Verschleierung biblischer Botschaft. Wozu sonst wollten die Kirchen Jahrhundertelang verhindern, das jeder Mensch das Recht hat, darin zu lesen und seine eigenen Schlüsse zu ziehen?
In gewissen Zeiten galt darauf der Tod durch Folter und Erpressung sich mit Anschuldigungen gegenüber Anderen schuldig zu machen wie es die Kirchen vom Tag ihrer Gründung an schon waren.
at Joe Miebach:
Die erste Projektion ist folgende: Gott schuf den Menschen in seinem Bild. Der Mensch ist göttlichen Ursprungs und im Bilde des Gottes der Liebe. Das steht jedenfalls in den Schriften.
Da steht auch, das was Sie meinen: Der Mensch schafft sich Götter und Götzen. Im positivsten Sinne kann man sagen das er das tut, weil er auf der natürlichen Suche nach dem wirklichen Gott ist, im neutralen Sinne könnte man sagen, der Mensch tut das, wozu er in die Welt kam: Einem Gott und einem Wertesystem freiwillig verpflichtet sein.
Wie Sie sehen, kann man die Datenlage unterschiedlich interpretieren. Sie können glauben das Sie Recht haben, ich bevorzuge die innere Logik einer anderen Betrachtung. Deren Grundlage ist das was die Schriften über die Dinge sagt. Widersprüche lösen sich mit zunehmendem Wissen über Kontext und Inhalt auf. Die Mehrheit hat nur nicht die Absicht sich auf die Rechtfertigungspflicht gegenüber Jahwe / Gott, dem Schöpfer einzulassen.