Weidel für mehr Freiheit
So haben Regierung und Volk lange nicht aneinander vorbeigeredet. Die Ampel und die AfD verstehen unter Demokratie völlig verschiedene Dinge. Die Regierung ist schon wieder für sozialistische Demokratie mit getürkten Bürgerräten, die AfD will die alte Bundesrepublik zurück.
Das Prinzip des „Demokratischen Zentralismus“ wurde von Lenin in seinem Buch „Was tun?“ in München-Schwabing entwickelt. Lenin forderte die Zentralisierung des Parteiapparats, das heißt, jede niedrigere Instanz der Partei sollte der höheren untergeordnet sein, Er bestand auf einer strengen Parteidisziplin, die schließlich zur Auswahl der zu wählenden Kandidaten durch die Parteiführung führte. Ich habe das in der CDU Weimarer Land erlebt. Noch 1999 wurden die Delegierten für den Kreistag auf einer Mitgliederversammlung einzeln gewählt. Bei späteren Wahlen (2009 und folgende) kam Mohring mit einer fertigen Liste, die im Block abgestimmt wurde. Er hatte immer ein Übergewicht, weil er über seine Fraktionsmitarbeiter aus dem Landtag verfügte.
Bei der AfD ist diese leninistische Praxis noch nicht eingerissen. Die Parteitage dauern sehr lange, weil sich Kandidaten noch vorstellen dürfen und einzeln, teilweise in Kampfabstimmungen gewählt werden. Das ist nur ein Aspekt, warum Frau Weidel im folgenden Video recht hat, wenn sie totalitäre Tendenzen beklagt.
Es ist natürlich umstritten, ob Neuwahlen etwas bringen. Die Pessimisten sagen, daß es wurscht ist, ob die Grünen mit der CDU rummachen, oder mit der SPD, Ich denke das ist nicht egal, Die Grünen haben die FDP vollkommen zerstört, sie haben die SPD schon mal halbiert und sie werden auch die CDU ruinieren. Wer sich mit den grünen Knechten des Monopolkapitals, die im ÖRR immer Recht haben, einläßt, ist politisch erledigt. Wenn die Nationale Front sich selbst und die deutsche Wirtschaft zerstört hat, wäre der Weg 2029 für die AfD frei.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst. „Die Weltgeschichte sammelt auf unsre Kosten sehr große Schätze.“ (Geh, Rath v. Goethe an Riemern im November 1812)
Wenn die Nationale Front sich selbst und die deutsche Wirtschaft zerstört hat, wäre der Weg 2029 für die AfD frei.
Ich fürchte, das ist eine realistische Einschätzung. Ich würde hoffen, die AfD kommt etwas früher zum Zuge und könnte noch einige Zerstörungen verhindern…
Wählerwanderung im wahrsten Wortsinn: 2029 sind die Älteren tot oder weg und die Industrie samt Produktiven auch weg – somit fällt die AfD auf 5% oder tiefer. So wird das nix.
Ich wähle die Islampartei wenn sie denn kommt. Die weiss im Gegensatz zur AfD, was sie mit der ganzen Linksmischpoke zu tun hat (s. die iranische Tudeh-Partei) und wird das auch tun.
Herrlich! Ich lese immer so wahnsinnig gerne Dummschwatz. Einfach herrlich!
Was denn?
Wir haben seinerzeit den Türken geholfen, nun müssen sie uns helfen. Und ich glaube, dass viele das tun werden.
Die Achse schreibt heute unter dem Titel Wem helfen die Massendemonstrationen? „[…]Was bevorsteht, ist der Kollaps unserer Sozialsysteme, der kommunalen Handlungsfähigkeit sowie, ja, auch der inneren Sicherheit, und zwar nicht zuletzt durch eine aus dem Ruder geratene illegale Immigration[…]“ Welcher Michel soll das auffangen?
Und ich glaube, dass viele das tun werden.
Die mögen vielleicht keine Araber, aber so viele Kopftüchlerinnen wie die mittlerweile zählen, gehe ich davon aus, daß sie die Almans als Expendables betrachten.
Ich halte das für genauso illusionär wie der Glaube der Linken, die Palis und PKKler seien auf ihrer Seite.
Sehe ich genauso.
Zitat: „Bei der AfD ist diese leninistische Praxis noch nicht eingerissen. Die Parteitage dauern sehr lange, weil sich Kandidaten noch vorstellen dürfen und einzeln, teilweise in Kampfabstimmungen gewählt werden..“
Ob Zentralismus oder Nicht-Zentralismus, das ist eine zweischneidiges Schwert. Warum?
Ich habe das bei den REP erlebt. Die Landesverbände der Partei hielten sich daran, dass in ihren Organisationen auf Kreisebene demokratisch die Delegierten für den Bundesparteitag gewählt wurden. Die Delegierten für den Kreistag wurden auf einer Mitgliederversammlung einzeln gewählt, nachdem sie sich persönlich vorstellten und Fragen der Mitglieder beantworten mussten. Wer unehrlich war, wurde nicht gewählt.
Und trotzden gelang es Querulanten, U-Boot-Kapitänen, V-Leuten, Karrieristen, Spaltpilzen und Stänkerern, die Einheitlichkeit und Geschlossenheit der Partei zu stören und mit Hetzparolen gegen die Parteiführung zu arbeiten.
Darum sollte der Zentralismus als Führungs- und Organisationsprinzip einer oppositionellen Partei in der „Kampfzeit“ als Waffe gegen Arroganz der Macht nicht unterschätzt werden.
Der „sozialistische“ Zentralismus muss nicht unbedingt die einzige Methode einer konservativ-bürgerlichen Partei zur Machtergreifung sein. Aber die Lehren der Ausnutzung der politischen Krise einer regierenden Machtgruppierung zu deren Sturz lassen sich nicht ignorieren.
Wenn sich eine „revolutionäre Situation“ entwickelt und erkannt wird, die den Sturz der geschwächten Ampel ermöglicht, könnte zentralistische Führung – Lenin hin oder her – der Spaltung und Zersetzung ihrer oppositionellen Kräfte durch Links-Grün nicht nur gut widerstehen, sondern auch zum aktiven Motor zur Machtergreifung werden.
Der Eindruck herrscht bestätigt sich, dass der deutsche Michel über alle Staatsformen der letzen 100 Jahre hinweg (vielleicht auch schon länger) als dummes Schaf willig einem Leithammel und dessen Rufen folgt.
oder wie Reitschuster sagt: „Lieber das vermeintliche Unheil als das garantierte.“
oder der Mediziner:
„der Patient hat weniger Angst vor der diagnostizierten Krankheit als vor der Therapie“
„der Patient hat weniger Angst vor der diagnostizierten Krankheit als vor der Therapie“
Nun, bei der Coronaspritzerei war eine solche Einstellung nicht ganz verkehrt.