Warum wird Niedersachsen gestraft?
Noch am 21.07.2023 hatte DER SPIEGEL 30/2023 am Beginn einer hartnäckigen Regenperiode, als die Landwirte das reife Getreide nicht vom Halm bekamen, getitelt: „Deutschland auf dem Trockenen.“
Ein Jahr vorher, am 05.09.2022 hatte das sog. „Nachrichtenmagazin“ geschrieben: „Dass Flüsse austrocknen, liegt meist hauptsächlich an fehlenden Niederschlägen – teils auch bereits im Winter. Hohe Temperaturen und Sonneneinstrahlung können das Problem dann noch verstärken, weil sie dazu beitragen, dass mehr Wasser verdunstet als nachkommt.“
Der SPIEGEL erinnert an die Propaganda des „Neuen Deutschland“. Immer wenn es zu trocken war, waren die Bonner Ultras dran schuld, wenn es im Westen Hochwasser gab gleichfalls. Das Wetter wurde zu Propagandazwecken mißbraucht.
Nun haben wir aus der Kalten eine Situation, wo in Niedersachsen um im SPIEGEL-Gelabere zu bleiben, weniger Wasser verdunstet, als nachkommt.
Petrus richtet sich nicht nach dem SPIEGEL. Letzterer hatte am 1. April 2000 behauptet, daß es nicht mehr schneien wird. Nun ist allerdings ab dem 8. Januar wieder Schnee angesagt, allerdings nicht in Niedersachsen. Da sollen morgen noch mal 20 Liter Wasser runterkommen.
Es ist immer schwierig, die göttichen Ratschlüsse zu enträtseln. Welche Sünden sollen per Hochwasser bestraft werden? Oder hat Petrus den SPIEGEL gelesen und tut nur was gegen die Trockenheit? Auf jeden Fall ist es immer richtig nicht GOTT spielen zu wollen. Wer das erste Gebot beachtet, und nicht irgendwelchen – meist grünen – Götzen opfert, ist immer gut beraten.
Kann das Hochwasser auch damit zu tun haben, daß der Harz binnen weniger Jahre durch Aufgabe der Forstwirschaft systematisch entwaldet wurde? Der Verlauf einiger Flüsse nährt einen solchen furchtbaren Verdacht.
Außerdem wäre es manchmal nicht schlecht, die wassertechnischen Anlagen besser zu unterhalten, als es seit Jahren gelingt.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
O du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh ich über jede Schwelle
doch schon Wasserströme laufen.
(Geh. Rath v. Goethe)
Vor ein paar Jahren wurde das Ahrtal bestraft (und ein paar Politiker obendrein). Da war mein Verdacht war, dass die Weinberge zum Hochwasser mit beigetragen haben. Es gibt inzwischen sogar einen Artikel darüber, wie man durch geschicktes Anlegen eines Weinberges Wasser besser zurückhalten kann: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/ahr-starkregenschutz-was-winzer-und-bauern-tun-koennen-100.html
Die Böden speichern dort wenig Wasser. Das man da dran managed ist normal.
Das ist schlicht ein historisches Flusstal und alle hundert Jahre schwappt es bei besonderer Wetterlage mal schwer über die Ufer.
Wenn da wer versagt hat, dann die Wasserwirtschaft, die vor Ort durch die Trockenheitshetze im Sommer Angst hatt zeitig die Becken zu leeren.
Wenn da erstmal Wasser fließt in dem Flußbecken, wenn da erstmal zuviel ist, dann bleibt das zu lange an der Oberfläche wegen der geologischen Bodenbeschaffenheit.
Wer zu nah am Fluss baut ist nicht schlauer als der, der auf Sand baut. Das muss man mal sagen. Bei allem Mitgefühl für alle dort lebenden kann man nicht in der Wüste wohnen und über Wasserknappheit jammern oder das Meer wählen und über zuviel Wasser motzen. Im Wald leben und über zuviele Bäume motzen … Liebe Ahrtaler, so ist es eben auch! Die Wahrheit ist: Ihr habt euch selbst den Schlamassel ausgesucht und nun lebt jetzt mit dem Mist und Risiko. Ja nicht motzen! Es sollen schon Menschen, die gerne am Vulkan leben, weil er so kostbare Erde hat, in Lava und Ascheregen vergangen sein.
Wer in einer Talsenke lebt und wohnt, sein Eigenheim dorthin verpflanzt und Alarmsignale wie mangelnde Versicherungsfähigkeit in diesem Gebiet überhört und aus überkommenem Heimatfeeling oder bestmöglichem Sonderangebot dann dort einziehen will, bitteschön. Aber nicht herumjammern.
Den Weinbauern die Schuld geben ist lächerlich. Die produzieren schlicht so gut sie können Weine vor Ort. Das Bewässerung eine Strategie verlangt ist kein Geheimniss, das gilt für alle landwirtschaftlichen Anlagen überall.
Möge die Flut mit euch sein ;>
Die Ursache dieser Hochwasser ist der Klimawandel.
Keineswegs liegt es an der Übervölkerung und der damit verbundenen Bebauung (Bodenversiegelung) der Täler und Brachflächen.
Satire?
„Grünsprech“
Niedersachsen wird unter vielem anderen gestraft wegen Schröder (5000 Billig-Jobs, H4), der kothirnigen Beamtenschaft, die sich in Gorleben vom Grafen Bernstorff (dänischer Grafentitel = ausländische, ultra-linksversiffte Macht!) am Nasenring um seine kegelförmig bis zum Erdmittelpunkt reichenden Besitzrechte führen ließ, wegen der Bauren, die bis zum Untergang C-die-U wählen (und dem liberalen Teil der Nationalliberalen wegen Freetrade statt Brüssel nicht grün sind)….
NB: Das viel zu dicht bebaute Ahrtal war keine Strafe, sondern verdient in Teilen den Darwin Award.