Lindner hat noch nichts gespart

Zur Erinnerung: Am 20 November hatte ich dem Kanzler und dem Finanzminister wertvolle Hinweise gegeben, wo man sparen könnte, ohne dem Volk weh zu tun. PB hat nachgeschaut, wieviel das wäre, und das jedes Jahr, in Mrd. €:

Arbeitsministerium, Bürgergeld24,3
Finanzverwaltung, Ertüchtigung von Partnerstaaten4,0
Familienministerium, ideologische Projekte0,2
Innenministerium, ideologische Projekte2,0
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit11,5
Wirtschaftsministerium, ideologische Projekte5,0
Auswärtiges Amt, Tribute an Organisationen und Länder3,1
Bundeskanzleramt, Kultur und Medien, antisemitische Propaganda2,0
Umweltministerium, ideologische Ausgaben0,2
Bundestag, Fraktionsgelder und Fraktionsmitarbeiter0,4
Zwischensumme52,7
Zahlungen an die EU netto20

Das Sparen sieht so einfach aus, ist es aber nicht. Es würden Tausende NGO-Angestellte und Berater arbeitslos, die die Sozialkassen zumindest zeitweilig belasten würden. Ein Teil des Bürgergelds würde als Hartz wieder auftauchen. Man müßte die Bundespolizei aufstocken, um die Einsparungen überhaupt durchsetzen zu können. Und so weiter. Ein Austritt aus der EU hätte neben großen Vorteilen natürlich hier und da auch Unheil im Gefolge. Die Wirtschaft würde zahlreiche teure Berichtspflichten ersparen, die Bürger würden von Luftsteuer und Vernässung von Ackerflächen entlastet werden, andererseits würde die Verzollung von Gütern natürlich auch Aufwand bedeuten.

Wenn man die Tribute ans Ausland um 5 Mrd. € reduziert hätte, würden die NGOs sich den ganzen Ärger mit Landwirten, Fuhrleuten und Bürgern sparen und die teuren Regierungsdemos hätten auch wegfallen können.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wir wollen alle Tage sparen und brauchen alle Tage mehr.“ (Geh. Rath v. Goethe)

Beitragsbild von B. Zeller aus ZZ. Heute: Ampel bringt Gute-Prognosen-Gesetz auf den Weg