Der Grünfunk beschwört die russische Gefahr
Seit geraumer Zeit wird ein russischer Angriff auf Deutschland herbeigesendet und -geschrieben. Wenn man sich jedoch den Verteidigungshaushalt und den Zustand der Bundeswehr ansieht, wird klar, daß das grüne Propaganda ist. Bestünde wirklich eine Gefahr, würde die Regierung ihre irren Spielplätze Klima, Korona und Kampf gegen Rächts räumen und für das eingesparte Geld aufrüsten.
Zur Zeit des Kalten Krieges wurde deutlich mehr Geld in die Bundeswehr gesteckt und es gab noch die Wehrpflicht. Die Rüstung wurde nicht über sog. „Sondervermögen“ finanziert, sondern solide. Es wurden nicht ständig Waffen und Munition verschenkt, es wurden keine teuren Fake-Kriege in Afghanistan und Mali geführt, die zum Schluß verloren wurden.
Ein heißes Thema ist auch die Rohstoffversorgung im Kriegsfall. Wo will Pistorius Diesel, Kokskohle, Eisenerz herbekommen, wenn die Transport- und Kommunikationswege zerstört oder unsicher sind? Wenn Deutschland dekarbonatisiert ist? Das Jahr 1944 würde vom Nachschub her betrachtet heutzutage schon im ersten Kriegsjahr geschrieben werden, Selbst Elektrofahrzeugen und -panzern würde nach wenigen Tagen die Zunge raushängen.
Wenn man die Mitteilungen zum Bundeshaushalt 2024 anschaut, findet man zum Thema Verteidigung nichts. Unabhängig davon, ob jemand angreifen will, gehört die Bundeswehr einsatzfähig gemacht. Aber für Parteien, die mit Deutschland nichts anfangen können, wird die Bundeswehr das fünfte Rad am Wagen bleiben.
Als Teil der NATO haben wir nach 1945 zu keinem Zeitpunkt eine unabhängige Armee gehabt. Die Bundeswehr wird sowohl vom Umfang als auch von der Strategie in Washington festgelegt. Oder glaubt jemand, Deutschland könnte selbstständig Atomwaffen anschaffen, Raketentechnik aufbauen?
Kurzum: Wer meint, dass eine Armee verteidigungsfähig sei, weil ein paar tausend Soldaten mit Gewehren und vielleicht Panzern durch die Gegend rennen, der hat nie gedient.
Ansonsten: Ohne Internet wird die deutsche Bevölkerung verhungern: Die Stromerzeugung bricht zusammen, keine Kraftstoffversorgung, keine Bezahlung mehr möglich.
D.h. Russland muss nur den Netzknoten in Frankfurt treffen, und kann zuschauen, wie Deutschland in ca. drei Wochen die Bevölkerung nicht mehr mit Lebensmitteln versorgen kann.
Die BRD ist 1970 dem Atomwaffensperrvertrag beigetreten.
Strauß wollte auf dem Umweg über den „Forschungsreaktor“ der Otto Hahn wenigstens Atom-U-Boote haben, weswegen bekanntlich „Der Alte“ Lehmann-Willenbrock zum Forschungskapitän ernannt wurde. Er hat zusammen mit Buchheim denn auch die Abschiedsfahrt dieses Schiffes mitgemacht.
Die Alliierten wollten das aber nicht (aus gutem Grund, wie wir gerade jetzt sehen!!) und lancierten eine generelle Atomtod-Debatte, der eben auch die Kernkraftwerke zum Opfer fielen (Kollateralschaden). Aus den gleichen Gründen initiierten sie auch den Abbau von Bw und NVA nach der Wiedervereinigung. Man stelle sich bloss vor, die Linksclochards hätten jetzt eine ernstzunehmende Streitmacht! Das kann, muss und wird, solange Restdeutschland noch existiert, verhindert werden.
Dass ich Atomwaffen in deutscher Hand für gut fände habe ich nirgendwo geschrieben.
Ich betrachte das ganz neutral erst einmal.
Ich beobachte Großprojekte wie die Energiewende beim Scheitern. Bei der Bundeswehr sehe ich das genau so auch.
Nichts ist lächerlicher als zu wollen und nicht zu können.
Panzergrenadier, was wäre denn so schlimm, wenn Deutschland Atommacht wäre? Frankreich ist es, Nordkorea ist es. Und gerade Nordkorea beweist, wie unantastbar ein Land ist, wenn es Atommacht ist. So ein Land ist in der Regel sehr souverän. Den roten Knopf in diesem Fall muss natürlich ein Chef dieses souveränen Staates in der Hand haben.
Die grüne Verteidigungsstrategie besteht darin, Deutschland zu einem unattraktiven Ziel zu machen, bei dessen Eroberung es nichts zu gewinnen gibt.
Es gibt Nichts zu erobern und auch Nichts zu gewinnen, wenn Nichts mehr vorhanden ist. Leider ist Es diesen gefährlichen Schwachköpfen nicht klarzumachen.
Ein aktueller Artikel über die Gründe der Bedrohungspropaganda:
https://tkp.at/2024/01/18/klare-und-gegenwaertige-gefahr-kriege-schueren-den-faschismus/
„Bestünde wirklich eine Gefahr, würde die Regierung ihre irren Spielplätze Klima, Korona und Kampf gegen Rächts räumen und für das eingesparte Geld aufrüsten.“
Nein, die Gefahr besteht wirklich. Frau Baerbock und ihre Grünen haben hier recht. Aber Grün bedeutet schon lange: „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.“ (a) Man will CO2 reduzieren, stellt aber Kernkraftwerke ab. (b) Man sagt, man brauche dringend Gaskraftwerke, baut sie aber nicht. (c) Man fördert illegale Einwanderung von Kulturfremden, siedelt sie aber nicht bei denen an, die von ihnen so begeistert sind (den grünwählenden besseren Stadtteilen), sondern bei denen, die einen sowieso nicht wählen. (d) Man kündigt Abschiebungen an, tut es aber nicht. — Und jetzt warnt man vor Putin (mit Recht), ohne die Konsequenzen zu ziehen: Denn das würde Geld kosten UND es würde die lang propagierte Pazifisten-Ideologie in die Tonne treten und Anhänger verprellen. Heuchelei ist der Name wirkliche der Grünen.
Fazit: Putin ist eine Gefahr. Grün-Links aber ist unfähig, angemessen zu reagieren und heuchelt lieber.
Mit Putin kann man verhandeln, mit grün Links auch?
Ansonsten: unsere Politik wird in Washington gemacht. Und wir haben hier gar nichts mehr zu melden.
Ich habe schon etlichen Schwachsinn von Ihnen, Marc Seiler, hier gelesen. Dass man vor Putin zu Recht warnt, ist der Höchstpunkt. Sie sollten mal aufhören, Bild-Zeitung & Co. zu lesen, das macht Gehirn und Sicht klar.
Bei Gehirnschwäche bitte nicht verzagen, sondern Frau Strack-Rheinmetall fragen!