Wie man Tabak anbaut
Die Nationale Front will nicht nur die Luft, sondern auch Zigaretten höher besteuern. Da stellt sich natürlich die Frage, ob es sinnvoll ist Tabak selber anzubauen. Daß das in Deutschland geht, beweist die Uckermark. Dort haben vertriebene Franzosen im 18. Jh. mit dem Anbau begonnen. Selbstverständlich gibt es Anforderungen an den Boden und ans Wetter. Diese Probleme löst der folgende Link, indem die Pflanzen im Topf angebaut werden.
Das Verfahren: Hier.
Es darf nicht zu kalt und nicht zu naß sein, wenn schlechtes Wetter kommt, stellt man den Topf mal ins Geschützte.
Ein Raucher, der eine Schachtel im Jahr verdampft, kann rund 3.000 € im Jahr sparen. Wenn das Geld aus dem Versteuerten genommen wird, sogar das Doppelte.
Irgendwie machen die Grünen alle Produktivitätsfortschritte der letzten 200 Jahre mit ihrer Planwirtschaft und ihren Preismanipulationen zunichte. Es kommt irgendwann der Punkt, wo man mit Subsistenzwirtschaft, Bürgergeld und Tuckeln weiter kommt, als mit Lohnarbeit. In den 50ern hat man die Landwirte mit Kilometerpauschalen vom Acker in die Fabriken gelockt. Heute treibt man sie mit Luftsteuern, die das Benzin teurer machen aus der Fabrik in den Kleingarten.
Die Älteren können sich noch erinnern, wie das die 20 Jahre nach dem Kriege war: Ein guter Teil der Nahrung und der Kleidung wurde selbst produziert, Der Tag begann mit einem unerträglich süßen Beerengelee auf Trockenbrot und er endete mit selbst geernteten Erdbeeren in Milch und selbst gezogenen Tomaten auf Margarinebrot. Die Frauen vertrieben sich die Zeit mit Nähen, Stricken, Heizen, Holz hacken, Waschen, Gartenarbeit, Viehfüttern (und wenn es nur Stallhasen waren), Einwecken und Kochen. Wenn ein Pferd auf der jenischen Landstraße gekackt hatte, rannten die Frauen mit Eimer und Kehrschaufel um die Wette. Wer sich da reindenken will, kann das Buch „Das Ei und ich“ lesen. In der Zone waren nur die Grundstücke kleiner als in Amerika und es gab keine Schlepper und keine Peacemaker mehr.
Schöne neue Welt. Für die Alten ist es ein deja-vu.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst. „Vielleicht das beste an der Zukunft: Es kommt immer nur ein Tag auf einmal.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Keine Panik – nach jeder Tabak-Steuererhöhung sanken die Einnahmen daraus. Im Zweifel geht der Süchtige in die Shisha-Bar seines Vertrauens und zahlt in bar und gar keine Steuern. Was ist eigentlich aus den Vietnamesen geworden? Da gab es doch vormals auch steuerfreie Fluppen?
NB: Herr Prabel, Sie sollten allmählich Heinrich Heine in den Zitatenschatz aufnehmen, zB „Rest-Deutschland, wir weben dein Leichentuch“ usw.
@Trotzski
in Deutschneudorf, im Erzgebirge, gleich hinter der deutsch-tschechischen Grenze, gibt es einen großen Vietnamesenmarkt mit „Angeboten“ aller Art.
Ich meine nur, falls sie mal in der Nähe sind.
Der/die gutsituierte ältere Herr/Dame raucht seine Shisha in gediegener Clubatmosphäre am heimischen Kamin, nicht in eine „Bar“.
Das nur so am Rande.
Danke für den Tip, ich komme meistens von Linz hoch nach CZ, da ist auch das ein oder andere.
Wichtig ist nur, keine Steuern zu zahlen. Wo der Shishist den Tabak und die Melasse auf diese portmoschonende und grünlinks-quälende Weise erwirbt, ist gleichgültig.