Mein Portfolio 2023

im laufenden Jahr hatte ich meine Aktien etwas weltweiter ausgerichtet, als das bei den gängigen Anlagevehikeln der Fall ist. Warum lohnt sich das anzusehen? Weil die Sachen, die 2023 sehr schlecht gelaufen sind, vermutlich Favoriten für 2024/25 sind. Und umgekehrt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Osteuropa und Brasilien wieder so outperformen, wie 2023.

Anteil am PortfolioErgebnis %
Frankreich 4,011
Österreich 1,38
Niederlande 1,318
Spanien 0,73
Deutschland 15,93,5
Italien 0,77
ZS Eurozone23,8
Polen 4,019
Ungarn 2,620
UK 9,3– 5
Norwegen 1,37
Schweiz 2,03
Dänemark 0,70
Schweden 5,3-22
Tschechien 1,30
ZS Übriges Europa26,5
US 25,21
Kanada 3,3-2
ZS Nordamerika28,5
Taiwan 0,717
Korea 1,37
Australien 6,03
Indien 1,318
Japan 7,323
Südafrika 2,6-37
Brasilien 2,043
ZS Rest der Welt21,2

Ich denke, daß 2024 die Konsum- und Nebenwerte wieder kommen werden, genauso wie einige unverdient verprügelte deutsche Aktien. Ein Favorit düfte z.B. KWS Saat sein.

Das schlechte schwedische Ergebnis ist übrigens auf Cellink – BIKO zurückzuführen. Da war am Jahresanfang eine schwule Kerze entstanden, die Aktie hatte sich vervierfacht. Das hat sich normalisiert, gegenüber den Einkauf ist noch alles gut. Ich hätte den Gewinn mitnehmen sollen, aber das weiß man immer hinterher.

Was ein bißchen schade ist: An indische und koreanische Aktien ist relativ schwer ranzukommen. Rußland war 2022 mit 3 % gewichtet, das ist futsch.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Nach Golde drängt, am Golde hängt, doch alles. Ach wir Armen!“ (Geh. Rath v. Goethe vor der Erfindung von handelbaren Geschäftsanteilen)