Leckere Quarkbällchen – schnell gemacht
Eins, zwei, drei! Im Sauseschritt läuft die Zeit; wir laufen mit. In wenigen Tagen ist wieder Weihnachten und jetzt ist ja die Zeit des Backens. Heute ein Rezept, welches unseren sächsischen Quarkkeulchen sehr ähnlich ist und deshalb zur höchsten Genußkultur gehört, die jemals in der Welt und möglicherweise sogar galaktisch erreicht wurde. Preis – Leistung und die Herstellungszeit sind im guten Bereich.
Im Ungarland gibt es also ein Rezept, welches den Quarkkeulchen sehr ähnlich ist. Ich muß ein paar Wörter erklären: Ich schreibe gerade mal alles falsch, wie man es deutsch ausspricht: Gombos ist das Klöschen, Tojaasch das Ei, Porzukor Puderzucker, Turoo Quark, Busodoro Grieß. Zitromhäjo Zitronenschale und Schoo ist Salz. Das waren die Bällchenzutaten.
In der Pfanne werden in etwas Oloj = Öl Schämläorscho = Semmelbrösel gebraten, unter Zugabe von 2 Eßlöffeln Zukor. Das Finish erfolgt mit Schlagsahne (Täjföl) und Puderzucker. Die beiden Bäckerinnen sprechen für magyarische Verhältnisse sehr deutlich, was das Verständnis vereinfacht.
In Ungarn bekommt man etwas körnigen Quark, wenn man normalen nimmt gibt es keine Abstriche. Nun muß man nur noch auf sein Kampfgewicht achten. Für Ricarda ist das például (zum Beispiel) nix.
PB wünscht viel Vorfreude auf das Weihnachtsfest.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wäre die Schweiz flach wie ein Pfannkuchen, wäre sie größer als Preußen.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Ohne Rind kein Kälbchen und keine Milch und wiederum kein Rind.
Man darf Kalbsleber essen!