Krankenhäuser fast flächendeckend konkursreif
Seit 2020 sind die Energiekosten, die Kosten für medizinische Verbrauchsmittel und Geräte sowie für das Personal im Gesundheitswesen deutlich gestiegen, 2020/21 wurde das durch spendable Kóronahilfen kaschiert, so daß es erst seit 2022 zutage trat. Die Erlöse – staatlich reguliert – stagnieren jedoch. Das liegt nicht an der Zahl der Behandlungen, daß die Erlöse nicht Schritt halten, sie ist auf einem guten Niveau, es liegt an der Vergütung pro Behandlung.
Wenn man in Egon W. Kreutzers Konkursliste blickt, findet man auffällig viele Pflegeheime und Krankenhäuser. Kommunale Einrichtungen müssen immer öfter auf Kosten kommunaler Haushalte gerettet werden.
In einem marktwirtschaftlichen System würden die Vergütungen erhöht werden, was natürlich zu höheren Krankenkassenbeiträgen führen würde. Im sozialistischen Festpreisbetrieb der BRD gibt es zwei Möglichkeiten: a) der Staat subventioniert die Krankenhäuser aus Lohn-, Einkommens- und Umsatzsteuer. b) er beläßt die Defizite bei den Kommunen, die die Grundsteuer und die Gewerbesteuer erhöhen müssen. Eine Grundsteuererhöhung wirkt auch wieder erhöhend auf die Mieten.
Solange die Energiekosten steigen und die Inflation wütet, landet die Rechnung also immer beim Bürger, nur die Art der Abgabe variiert, das heißt es gibt verschiedene Arten uns lebende Gänse zu rupfen.
Der einzige Ausweg ist die Klimareligion zu verbieten oder zumindest mit Kernkraft vernünftig mit ihr umzugehen. Mit sinkenden Energiekosten würde sich die Lage nicht nur in den Krankenhäusern entspannen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Festpreise für Zahnbehandlungen gab es schon im 19. Jh., siehe Beitragsbild: „Der Doktor, würdig wie er war, nimmt in Empfang sein Honorar.“ Nur waren die Energiepreise damals stabiler.
Zwischen Arzt, Pflegedienst und Beitragszahler stecken zu viele (und immer mehr) unnütze Esser; das hat mit Energie oder Inflation nichts zu tun.
Nicht nur im Gesundheitswesen.
Was dem Bürger jahrelang großspurig als „Dienstleistungsgesellschaft“ verkauft wurde, ist nichts anderes als unnützes, faules und kontraproduktives Absahnen von des Bürgers Geld durch ganze „Branchen“.
Infrastruktur, Energie, Rentenversicherung z.B. sind weitere Beispiele.
Überall, wo sich der Staat tief einmischt, wittern die Geier fette Beute – zu Recht, wie man sieht.
Nicht nur im Gesundheitswesen. Auch im Bildungswesen sieht es katastrophal aus.
Schaut Euch die jüngsten Untersuchungen der Schülerlernergebnisse an, selbst bei den Neunklässlern sind die Fähigkeiten in Deutsch beim Lesen, Schreiben und im Fach Rechnen (ganz zu schweigen von den Fähigkeiten in Mathematik) erschreckend lückenhaft. Halbwegs hinnehmbar ist die unvollkommene Beherrschung des Lernstoffes im Fach Englisch. Hier gibt es sowas wie Rückenwind durch Benutzung der Medien.
Und die materielle Substanz der Schulen, die Überlastung mit fremdländischen Schulkindern sowie der verheerende Lehrkräftemangel … – wo soll uns das hinführen? In eine Generation von Versagern und Faulenzern? Drogensüchtige und Aussteiger?
Na, es wird schon irgendwie gehen: Bürgergeld als Allheilmittel.