Ehrlichen Fußball gibts in der Kreisklasse
Ganz früher habe ich für zwei Bundesligamannschaften geschwärmt. Das wurde durch bestimmte Spieler beeinflußt, z,B, Rudi Völler, Miroslav Klose oder Mario Basler. Zusammen mit meinem Jüngsten bin ich auch manchmal in die Jenaer Südkurve. Dort hat man vom Spielverlauf zwar wenig gesehen, aber zwei Stunden gesungen. Hertha wurde nach einer Niederlage verhöhnt: „Erste Liga, keiner weiß warum“.
Vor zehn Jahren habe ich mit dem DFB gebrochen, weil die Finanzierung des Fußballs seit dem 1, Januar 2013 auch über die wiederwärtigen Zwangsgebühren erfolgte. Am 5. April 2017 hatte ich ausgerechnet, daß auf jeden Bundesligaprofi jährlich etwa eine Million Euro aus den Fernseheinnahmen von ARD und ZDF entfällt. Das ist gegenüber den Normalos im Land nicht fair.
Der Focus hatte 2017 über den Besuch von Dr. M. beim 1. FC Köln berichtet und eine aufschlußreiche Schönfärberei der Kanzlerin zitiert: „Ich konnte mich heute davon überzeugen können, dass hier eine wunderbare Arbeit geleistet wird, die dazu führt, dass Flüchtlinge die Integration schaffen über den Sport, aber dann eben auch viele Kontakte knüpfen können und dadurch auch Wege ins Leben geebnet bekommen“, sagte Merkel (ich hatte den verkorksten Satz so abgeschrieben, wie er im FOCUS stand).
Ja, nun haben wir den Salat, etliche moslemische Balltreter schwärmen für die Ideen des Führers und wollen mit dem Juden dies und das, Die Bundesligamannschaften sind Herde des Hasses und des Bürgerkriegs geworden, so wie Dr. M. es eingerenkt und vielleicht sogar geplant hat. Die politisierten angeblich bunten, in der Realität immer brauneren Mannschaften mit ihren teuer zusammengekauften Truppenteilen interessieren mich nicht mehr. Auf dem Platz will ich keine Weltpolitik, kein Klima, keine Anti-AfD-Projekte, keinen Antisemitismus, keinen Sozialismus, keine Buchstabensekte, keine Fanbetreuung, keinen stinkenden, dreckigen Merkelscheiß, sondern integre Sportler und wenn möglich spektakuläre Tore. Die Zerstörung der Bundesliga und der Nationalmannschaft werden wir der CDU nie verzeihen.
Im Nachbarort finden Spiele der 1. Kreisklasse ohne die Religion des Friedens und ohne pöbelnde Merkelgäste statt. Da ist die Fußballwelt noch hallewege in Ordnung.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Klarheit in allen Verhältnissen – ist dem Individuum sehr förderlich, wenn es sich auf sich selbst beschränken will; will es aber eingreifen in die bewegten Räder des Weltganges, glaubt es als ein Teil des Ganzen selbsttätig nach eigenen Ideen wirken, schaffen oder hemmen zu müssen, so geht es um so leichter zu Grunde.“ (Der Geh. Rath v. Goethe im Gespräch mit Kanzler Friedrich von Müller, Baumeister Clemens Wenzeslaus Coudray, Friedrich Wilhelm Riemer und Heinrich Meyer, 30. Juni 1824)
Beitragsbild: B. Zeller aus ZZ. Heute: Letzte Generation spendet CO2-Zertifikate für Hamas.
„Im Nachbarort finden Spiele der 1. Kreisklasse ohne die Religion des Friedens und ohne pöbelnde Merkelgäste statt. Da ist die Fußballwelt noch hallewege in Ordnung.“
Kann ich nur bestätigen.
Meine Enkel aus der Großstadt feiern da regelmäßig ab, besonders über die Kommentare auf und neben dem Platz. 😂👍
Ich bin überhaupt für ein Verbot des Fuszballspiels. Ebenso Skat.
Nicht der übelste Leerer – auch mit körperlichen Züchtigungen – war ein solches Brechmittel wie die Proponenten dieser beiden Freizeitbeschäftigungen in der Schülerschaft.
Ja, stimme voll zu.
Aber Jena muss alldieweil zum Greifswalder FC, also 4. Liga, wo auch die Hertha 2 kürzlich Prügel kriegte, was mich als zuschauenden Lokalo erfreute. Liga 4 ist leider auch nicht mehr sehr original, da ist die Kreisklasse noch besser dran.
Alle Menschenansammlungen sind schlecht. Ob das 10000 Menschen beim Kirchentag, beim Kriegseinsatz oder beim Fantreffen des Fußballverein Bayern München sind, im Kern ist es immer diese duselige Gemeinschaftsgefühl. Affenhorden in Aktion. Da bin ich lieber Einsiedler oder Kleinfamilie. Bestenfalls noch Chor oder Orchester. Alles andere geht in Richtung Gemeinschaftsgefühl, und wenn schon Gefühle, dann Neugier, aber nicht „Wir sind stark, höhö“.
Reichsparteitage habe ich noch vergessen, Paraden kann man dazu nehmen, nein, will ich nicht.
An Gemeinschaftsgefühl ist doch per se nichts Schlechtes und auch nichts typisch deutsch. Staaten und Nationen sind daraus entstanden oder haben deshalb Krieg, Krisen und Katastrophen überlebt.
Sicherlich habe ich das extrem formuliert, aber das war nötig zur klaren Darstellung. Sicherlich ist das große Gemeinschaftsgefühl universell.
Mir ist klar dass wenn 10000 Menschen sich zu einem Angriff versammeln, dem Gegner auch nichts anderes übrig bleibt als eine Gegengruppe aufzubauen. Ist eben so.
Aber zum Verständnis, was bei solchen Massenveranstaltungen passiert, ist so ein Vergleich nicht schlecht. Die Sonnenallee zeigt es uns wieder.
In der Kreisklasse kommen in der Regel 100 Zuschauer, meist die Verwandtschaft der Spieler,
Die Aufstellung einer Fußballmannschaft sollte entsprechend dem ethnischen Proporz ihrer Heimatstadt erfolgen.
Wenn man dann noch die berücksichtigt, die aus Altergründen keinen Ball mehr treten können, müssten beim FC Carl Zeiss 60-70% „Braune“ spielen.
Geht mir alles recht ähnlich. Deswegen habe ich mir kürzlich die Frauen-WM angeschaut und es nicht bereut. (Das Theater danach hat mich allerdings ziemlich genervt..) Bei den Männern gibt es genau zwei Mannschaften, die ich mir seit vielen Jahren grundsätzlich nicht mehr anschaue: Bayern München und Die Mannschaft,