Die Abnehmspritze und die Lebensmittelindustrie
Die Hersteller der beiden Energiebrausen barmeln. Werden Pepsi und Coke wegen der Abnehmspritze Wegovy weniger getrunken? Haben Kraft Heinz und General Mills wegen Abspeckkuren Probleme?
Ein Blick in die Bilanzen von Novo Nordisk klärt das Problem: 2022 machte die Fettwegspritze Wegovy knapp 37 % des Umsatzes des dänischen Medizinrührers aus: 8,4 Milliarden €. Die Jahresdröhnung pro Kopf kostet ab 3.600 €. Es sind also exakt 2,3 Millionen Dicke weltweit, die das Medikament nehmen. Das geht in der Masse von Wabbel-Wabbel völlig unter. McDonalds, KFC, Ritter Sport und Burger King müssen sich keine Sorgen machen.
Die meisten Übergewichtigen, die ich kenne, können sich 300 € pro Monat für ein Medikament, das man privat zahlen muß, nicht leisten. Da fällt mir lediglich eine überbezahlte und ungelernte Dame aus dem Bundestag ein, die Leute verklagt, die sie als mehr breit als lang charakterisieren.
Man muß als Grüne auch nicht unbedingt fett sein, was folgendes Porträt einer absoluten Sympathieträgerin von B. Zeller beweist:
Noch eine persönliche Erfahrung: Während des von Dr. M. rechtswidrig verhängten brutalen Kóronastubenarrests habe ich morgens ein halbes Brötchen weniger gegessen, mittags eine um ein Viertel reduzierte Portion und abends bin ich nicht an den Kühlschrank. Nach zwei Monaten war ich zehn Kilo los, und es hat nichts gekostet. Und bei dem Gewicht ist es bis heute geblieben. Keine Moneten, keine Diäten, keine Ernährungsumstellung, keine verbotenen Leckerli, kein Vegetarismus, keine Pein und Zucker im Kaffee.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Nur das Leichtere trägt auf leichten Schultern der Schöngeist, aber der schöne Geist trägt das Gewichtige leicht.“ (Geh, Rath v. Goethe)
Alle Achtung, Herr Prabel! 10 Kilo minus, da gehört Disziplin dazu, was die meisten Dicken so nicht kennen.
Ich bevorzuge verringerte Frequenz in der Nahrungsaufnahme, auch mal nur 1 Mahlzeit am Tag, was man auch den Kopten als Stil nachsagt; das wirkt mittelfristig.
Meine informierte Verwandschaft empfiehlt mehr Fleisch in der Nahrung, natürlich low carb.
Die Ernährindustrie nebst angeschlossener Medifa ist fake.
Herr Prabel, und wie weit mussten Sie mit den Riesenhunden Gassi laufen? Da ist leicht abnehmen!
Meine Nichte wird allein von ihrem Cockapoo (oder wie dieser Mini-Bettvorleger sich immer schreiben mag) mehrmals täglich 2-3km gescheucht.
Kann ich gut nachvollziehen, Herr Prabel, das mit Ihrer Gewichtsabnahme.
Habe letztes Jahr innerhalb von 4 Monaten minus 15 Kilo geschafft.
Nur durch Intervallfasten, d.h., lange Essenspausepause von ca. 14 bis 16 Stunden über Nacht, viel Schlaf, kaum Süßigkeiten (am besten ist, gar nicht erst etwas im Schrank zu haben), noch weniger als ohnehin schon wenig Alkohol.
Wenn man so die ersten 2 bis 3 Wochen überstanden hat (am schlimmsten ist der Zuckerentzug), dann läufts.
Jede irgendwie geartete Diät ist Quatsch und bringt nichts.
Bei mir: in den letzten 5 Monaten ca. 8-10 kg abgenommen, ebenso durch FDH („Friss die Hälfte“, hier haben sich die Altvorderen über den Abkürzungswahn der 30’er Jahre lustig gemacht). Methoden ähnlich: Keine Süßigkeiten im Haus, eine Hauptmahlzeit und kaum Weiteres, kaum Alkohol. Wenn man einmal dran ist, ist es nicht mehr so schwer, auch wenn man immer mal wieder etwas Disziplin braucht. Jetzt würde ich gern noch 2 kg mehr abnehmen, aber es will nicht so recht gehen, meine Willenskraft ist etwas erlahmt, vermutlich, weil ich schon ganz zufrieden mit dem Erreichten bin.
zwei Dinge:
1. das Abnehmen funktioniert nicht linear bis zum Schluß – die Kurve wird hintenraus flacher.
2. das Gute an der beschriebenen Methode ist, dass man tagsüber essen kann, was man will. Und gelegentlich über die Sträge schlagen z.B. bei Feiern oder Grillabenden ist auch kein Problem.
3. Das Hauptproblem ist wie immer der innere Schweinehund. Hätte nie gedacht, dass kalter Zuckerentzug anfangs zu junkieähnlichem Verhalten führt. 😂🤷♂️🤔
Alkohol wird eh überschätzt. Die russische Art zu „Saufen“ – also gelegentlicher Alkoholkonsum und mit viel Essen und kein Bier zum Wodka – ist wesentlich gesünder.
Nun sind es ja doch 3 statt 2 Dingen geworden, also kann ich abschließend auch noch eine vierte Sache nachschieben – eine ganz entscheidende:
Bewegung !!!
Und gemeint sind damit nicht Augenrollen oder Schulterzucken.
Muss aber kein Sport sein.
Die im Reaktor erzeugte Energie muss auch verbraucht werden.
So – nu is aber Sense damit.
Ha, die alten Knacker hier werden ja richtig lebhaft 😀 (bin ja selbst bald einer). Aber stimmt, Intervallfasten wirkt. Habe das vorher einfach wegbrennen wollen wie in der Jugend, mit 200km Wandern pro Monat und Kraftsport. Liess sich aber schon zeitlich auf Dauer nicht durchhalten (immerhin zwei Jahre so gemacht) und hat auch nicht genuegt. In Kombi mit dem weggelassenen Fruehstueck geht es aber mit Bewegung. Jetzt schmecken auch wieder andere Dinge, wenn man den ganzen Zucker einmal rausgeblasen hat. Sachen wie wirklich schwarze (100%) Schokolade z.B.. Gutes Gefuehl den Koerper betreffend auch wieder, einige Zipperlein sind gleich mit verschwunden.
Mein Erfolgsrezept gegen Gewichtszunahme war seinerzeit Stress & Zigaretten. Wer zuverlässig abnehmen will, sollte das mal versuchen (wer früh sterben will auch).
P.S. Handelt es sich bei der absoluten Sympathie- und Maskenträgerin um eine gewisse Renate K. ? Die kann man sogar mit Maske noch erkennen (obwohl sie frisurtechnisch auch der junge Habeck oder Dunja Hayali sein könnte)
Nach meiner Erfahrung schadet eine gute Portion an Distanz / Mißtrauen gegenüber staatlichen Hilfen / Empfehlungen / Ge- und Verboten (vulgo Propaganda), gegenüber Ärzten (i.a.) oder Erzählungen über besondere Erfolge im Bekanntenkreis nicht. Einer eigenen Urteilsbildung förderlich könnten dagegen sein: Udo Pollmer, Achim Peters oder Gunter Frank.