Sichtbare Geschlechter gibts nur per Bild
Das 50. Seniorenakrützel ist gerade raus.
Hier ein kurzer Auszug:
Das Saublöde an der Sache mit Deppinnensternchen und Schwachsinnsdoppelpunkt und
den anderen Bescheuertschreibweisen ist die damit verbundene Behauptung, in der Sprache würden so die Geschlechter sichtbar gemacht. Wie in Sprache etwas zu sehen sein soll, wäre genauso phantastisch, wie auf Bildern etwas hörbar zu machen. Man (…) kann nichts, außer verstaatlicht zu reden. Zu sehen sind nur die falsch eingefügten Satzzeichen. Niemand sieht auch bloß ein einziges Geschlecht, geschweige denn alle.
Und könn sies nicht schildern, dann bring sies in Bildern, sang Otto Reutter. Er hatte vermutlich recht. Hier ein paar Schöne, Ricarda lassen wir heute mal unbewundert, auch auf die Gefahr hin, daß sie sich in meinen Blogbeitrag reinklagt. Fangen wir mit dem gendergerechten Buka an (fünf Meter hohes Aktgemälde von Zeller):
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wir finden, daß alle geistig wie körperlich durchaus naturkräftig ausgestatteten Menschen in der Regel die bescheidensten sind, dagegen alle besonders geistig Verfehlten weit eher einbilderischer Art. Es scheint, daß die gütige Natur allen denen, die bei ihr in höherer Hinsicht zu kurz gekommen sind, die Einbildung und den Dünkel als versöhnendes Ausgleichungs- und Ergänzungsmittel gegeben hat.“ (Geh. Rath v. Goethe)