In Kreuzberg stoßen sich die Sachen hart

Die Wessis pochen auf Rechte. Nein, ich meine nicht den Kampf gegen Rächts, sondern das Beharren auf Ansprüchen, die ihnen gesetzlich mal zustanden. Mit den Kóronamaßnahmen, der Islamisierung und dem Klimasektenkram wurde den Grundgesetzgläubigen schon mal der Zahn gezogen. Dr. M. hat ihnen gezeigt, daß Papier geduldig ist und daß die Freiheit ein toter Spatz ist, verfault im Konrad-Adenauer-Haus.

In den Städten spricht es sich rum, daß nichts mehr geht, daß der öffentliche Raum in Teilbereichen nicht mehr betretbar ist. Bekannte aus Erfurt sind empört, daß man bestimmte Stadtteile nicht mehr unangelumpert belaufen kann. Auch in Weimar wird das Bahnhofsumfeld unheimlich. Immer mehr herumlungernde Moslems und immer längere Bärte des Propheten.

In Kreuzberg liegt der Görlitzer Park wie ein T buchstäblich im Weg. Am Flutgraben zieht sich ein 1 km langer Grünstreifen lang, von dessen Mitte gakelt ein über 1 km langer, aber nur 250 m breiter Streifen der Gesetzlosigkeit und Gewalt senkrecht in den Stadtteil. Erschwerend kommt hinzu, daß parallel zum sog. „Park“ auch noch die Spree und der Landwehrkanal die Gegend durchschneiden und nur wenige Brücken vorhanden sind. Ein Pärchen hatte gegen 23.30 keine Lust, das Verkehrshindernis zu umgehen und wagte den Durchmarsch durch den Park. Es wurde ausgeraubt, und vermöbelt, die Frau wurde angeblich noch wohin gefaßt.

Genauso riskant verhielten sich zwei Lesben. Statt Hand in Hand durch Kleinkleckersdorf zu schweifen wählten sie ausgerechnet die Reichenberger Straße zum Lustwandeln. Das ist die Straße, die ungefähr 200 m südlich des oben erwähnten Parks parallel zu ihm verläuft. Das fällt einem normal denkenden Bürger nicht mal im Traum ein. Da geht man nicht Hand in Hand, sondern mit jeweils einem Rotti oder einem Schäfi an der Leine.

Ich mußte in der Schule noch den Monolog des Wallenstein auswendig lernen, welcher in Kreuzberg hilfreich wäre;

„Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort, Das schwer sich handhabt, wie des Messers Schneide, Aus ihrem heißen Kopfe nimmt sie keck Der Dinge Maß, die nur sich selber richten. Gleich heißt ihr alles schändlich oder würdig, Bös oder gut – und was die Einbildung Phantastisch schleppt in diesen dunkeln Namen, Das bürdet sie den Sachen auf und Wesen.

Damit hatte Schiller die Grünen und das Gutmenschentum charakterisiert. Aber sehen wir weiter:

Eng ist die Welt, und das Gehirn ist weit, Leicht beieinander wohnen die Gedanken, Doch hart im Raume stoßen sich die Sachen, Wo eines Platz nimmt, muß das andre rücken, Wer nicht vertrieben sein will, muß vertreiben, Da herrscht der Streit, und nur die Stärke siegt.“

Die Jugend spinnt und die Starken vertreiben die Schwachen. Tja, der Schiller hats drauf gehabt. Übrigens: Die AfD fordert, daß sie ab sofort den Innenminister stellt.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Er konnte gar nichts machen, was nicht immer bei weitem größer herauskam als das Beste dieser neuern Tragiker.“ (Geh. Rath v. Goethe über v. Schiller)