Die Gewerkschaft hat die Metallurgie aufgegeben
Nur völlig kaputte Vögel in Berlin glauben an das Märchen vom konkurrenzfähigen Stahl, der mit Wasserstoff hergestellt wird. In der Branche ist man offensichtlich skeptisch und geht lieber auf Nummer sicher.
Die zuständige Gewerkschaft hat die 32-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich gefordert, zusätzlich 8,5 % mehr Lohn. Das läuft auf satte Abfindungen nach dem Ende der Verhüttung hinaus, auf sonst nichts.
Die Ampel-Regierung plant die Einführung von „Klimaschutzverträgen“: Stahlkonzerne sollen 15 Jahre lang Subventionen erhalten, wenn sie auf teurere grüne Produktionsverfahren umstellen. Aber schon 2025 wird jemand anderes regieren als der vergeßliche Scholz und die Luft für Subventionen ist aus dem Bundeshaushalt schon jetzt raus. Er ist 2023 übelst defizitär.
Nötig ist beispielsweise die Ausweisung abgelehnter Asylanten, das Ende des Beauftragtenwesens, die Halbierung des Bundestags und die Kürzung der Fraktionsgelder, der Stopp der Mittel für die NGOs, und die Verknüpfung von Sozialleistungen mit erbrachter Arbeitsleistung. 1000 Einsparungen sind möglich, um die sinkende Steuerkraft mit den zu erfüllenden Aufgaben in Einklang zu bringen.
Statt dessen kommt jedermann derweilen mit gewünschten Preisstützungen daher. 49-Euro-Ticket, Industriestrompreis, Abschaffung der Umsatzbesteuerung von Solaranlagen, Förderungen für den Einbau von Wärmepunpen, der Phantasie wachsen Flügel. Dabei ist die untergegangene Zone ein gutes Exempel, wie das endet. Damals wurden unter anderem die Lebensmittelpreise gestützt, sie hatten mit den Produktionskosten nichts mehr zu tun. Auch alle Industriepreise waren verzerrt und in Preisanordnungen (PAO) festgesetzt, was für die Effizienz der Gesamtwirtschaft tödlich war.
Einmal hatte ich 1982 eine Brücke im Neidhardtsthal bei Wolfsgrün geplant. Ich mußte sie auf Anweisung eines Bauleiters, der auch in der Volkskammer und im Zentralkommitee war, 50 % schwerer machen, damit der für den Baubetrieb preislich lukrative Beton in Strömen fließen konnte. Nur ein Praxisbeispiel wie der staatliche Fake- und Mondpreis immer ein Fehlsignal gibt und knappe Ressourcen sinnfrei verschleudert werden.
Die Ampel ist nicht nur ein gelehriger Schüler der Stasi, sondern auch der Zentralen Plankommission. Nach der Wiederentstehung der Nationalen Front und ihrem gestörten Verhältnis zur Freiheit folgt nun auch noch die Befehls- und Kampagnenwirtschaft. H-Beck ist die unnütze und häßliche Wiedergeburt von Günter Mittag. Kaum jemand hat 1989 gedacht, daß das Gedächtnis in Berlin so schwach ist.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Aus den Augen aus dem Sinn!“ (Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild: Bernd Zeller aus ZZ. Heute: H-beck verspricht weniger blöd zu gucken.
Deutschland ist „aktuell eine Planwirtschaft ohne Plan“ und „die reichste Nation Europas ohne Geld“.
Eine kurze, aber prägnante Einschätzung zur Lage der Nation, passend zum obigen Artikel, die man heute auf Tichys Einblick lesen konnte.
Hut ab, vor der jungen Autorin dieser Worte!
Und Platz für eine Million Einwanderer in „unser“ Sozialsystem jedes Jahr haben wir auch noch!
Auch wenn „unsere“ (ihre) Dummheit grenzenlos ist, „unser“ Leistungsvermögen ist es nicht.
Na, der Beton ist doch aber sicher nicht in die Villa des Bauleiters geflossen, solche Hollywood-Traum-Hütten habe ich in der DDR nie gesehen?
Also hatte der Sozialismus Westgermanien doch etwas voraus!
Es gab auch genug Fälle, wo das Material in der Datsche des Bauleiters landete. Gibts übrigens immer noch. Das sind aber Kleinmengen. Es geht hier ums Große.