Grüße an Heinrich Habig in den Knast
„Besänftiget des Herzens grimmen Strauß, entfernt des Vorwurfs glühend bittre Pfeile, sein Innres reinigt von erlebtem Graus.“ Diese frommen Wünsche des Weimarer Geheimen Raths sind in NRW noch nicht überall angekommen. Schon 1832 beklagte v. Goethe den blinden Eifer der Justiz: „Und: Schuldig! hörst du ausgesprochen, wo Unschuld nur sich selber schützt. So will sich alle Welt zerstückeln, Vernichtigen, was sich gebührt; Wie soll sich da der Sinn entwickeln, Der einzig uns zum Rechten führt?“
Dr. Heinrich Habig sitzt nun seit 15 Monaten wegen aus meiner Sicht lächerlichen Kinkerlitzchen im Knast. In einem Staat der von zwei widerlichen Ex-Marionetten des Kreml und von Maoisten angeführt wird, ist das zwar keine Schande, aber es ist natürlich nicht kommod. Eine erstaunlich große Zahl von Bürgern ist gagen die Inhaftierung von Habig trotz Herbstwetter spazieren gegangen.
Jeder ruiniert seinen Ruf so gut er kann. Das trifft natürlich auch auf die Fortschrittskoalition in Berlin zu, und darüber hinaus auf die Nationale Front, die sich hinter ihrer Brandmauer immer mehr verschanzt. Denn in NRW regiert die CDU unter Führung des WDR ja mit. Justizminister ist im Kabinett Wüst II übrigens ein Grüner.
Die einzige größere Partei, die gegen die Kóronadiktatur agiert, ist die AfD. Sie war auch die einzige im Bundestag vertretene Partei, die kürzlich gegen den WHO-Pakt gestimmt hat, der die Rechte des Grundgesetzes aushebelt.
Im übrigen: Nicht in allen Ländern ist die Zustimmung für die WHO-Diktatur von Bill Gates so groß, wie in Germanien. In anderen – auch europäischen – Ländern steht man dem Pandemieprojekt reserviert gegenüber und will sich dem amerikanischen Monopolkapital nicht bedingungslos unterwerfen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Wie tobt’s in diesen wilden Tagen! Ein jeder schlägt und wird erschlagen.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild: Der Schrei von Stefan Klinkigt
Der Geheime Rat (Was ist ein Minister? Ein Dreitagegewächs!) reicht nicht. Schiller muss ran:
(TELL tritt auf mit der Armbrust.)
Durch diese hohle Gasse muß er kommen,
Es führt kein andrer Weg nach Küßnacht – Hier
Vollend ichs – Die Gelegenheit ist günstig.
Dort der Holunderstrauch verbirgt mich ihm,
Von dort herab kann ihn mein Pfeil erlangen,
Des Weges Enge wehret den Verfolgern.
Mach deine Rechnung mit dem Himmel, Vogt,
Fort mußt du, deine Uhr ist abgelaufen.
Ich lebte still und harmlos – Das Geschoß
War auf des Waldes Tiere nur gerichtet,
Meine Gedanken waren rein von Mord –
Du hast aus meinem Frieden mich heraus
Geschreckt, in gärend Drachengift hast du
Die Milch der frommen Denkart mir verwandelt,
Zum Ungeheuren hast du mich gewöhnt –
und – so – weiter.