Die Europäische Verteidigung ist keine schlechte Idee – Aber
Aber es muß natürlich gemeinsame Werte geben, die verteidigt werden, wie die soziale Marktwirtschaft, ein parlamentarisches System mit politischen Handlungs- und Korrekturmöglichkeiten auf nationaler Ebene, kulturelle Traditionen. Die strikten Direktiven der NGO-Kommandodiktatur sind es nicht.
Vor einer Verteidigung nach außen müssen die Dinge im Innern geklärt werden. Solange Freibäder, Parks und Innenstädte Kriegszonen sind, die Völker im Innern verstritten, ist die Verteidigung nach außen nicht effektiv möglich. Das zeigt das Ende des Römischen Reichs, der Sowjetunion, Habsburgs und Jugoslawiens, wohlmöglich auch der Ukraine in der bisherigen von den Großmächten zugeschnittenen Kontur.
Frankreich ist wegen seinen Kernwaffen der mögliche Eckpfeiler einer europäischen Streitmacht. Leider fällt es derzeit wegen innerer Spannungen und abscheulichen Gemetzeln völlig aus. Dazu kommen die deutschen und holländischen Provokationen innerhalb der EU. Man braucht hier nur die Namen Timmermans und Barley im Netz aufrufen. Das Verhältnis zu Polen und Ungarn ist so zerrüttet, daß Polen sich bei der Waffenbeschaffung auf Großbritannien und Südkorea besinnt, was eine Option für den Austritt aus der EU beinhaltet.
Die europäische Verteidigung ist erst umsetzbar, wenn es eine Kehrtwende in Brüssel, Paris und Berlin gibt. Sozialistische Störmedien und -politiker müssen marginalisiert und aus der EU-Zentrale entfernt werden. Daß das Zusammenwirken verschiedener Regierungen möglich ist, bewiesen die 60er und 70er Jahre, wo sich Staatsrepräsentanten noch zu benehmen wußten und die Medien das unterstützt haben. Außenpolitik muß wieder als Diplomatie verstanden werden und nicht als Nudging sowie grüne Agitation und Propaganda.
Die erratische Baerbock ist wirklich nur eine von ganz vielen Baustellen in Europa. Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels. Sollte es H-beck gelingen die deutsche Wirtschaft weitgehend zu ruinieren, könnte das die Rückkehr zur Rationalität und Vernunft einleiten, Denn viele grüne Luftschlösser in ganz Europa sind ja nur mit fossilem deutschen pénz/pieniądze bezahlt worden. Ohne die germanischen Kröten muß sich Brüssel völlig neu sortieren.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Und wer franzet oder britet,
italienert oder teutschet,
einer will nur wie der andre,
was die Eigenliebe heischet.
(Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild: Der Baerbock ist los.
Mit der Pleite Deutschlands stirbt blitzartig die EU und auch der Euro, ohne jegliche Verzögerung. Da werden sich massenhaft bestimmte EU-Bürger eine neue Heimat suchen müssen ! Am Besten auf einem anderen Kontinent.
Ich bezweifle aber ganz stark, dass man Die dort haben will……
Ich denke die USA braucht Deutschland nur insofern, als dass sie hier ihre Militärbasen haben. Ob die Menschen aussen herum arm oder reich sind, interessant am Militärstandort niemand. Vielleicht wird sogar die Rekrutierung einfacher, wenn die Kinder nicht so reich und verwöhnt sind.
Frau nuland hat es klar gesagt: F…the EU. Also, wir werden gefu….
Divide et imperare. Haben die USA Interesse an der Einigkeit in Europa?
Was hindert die Europäer daran sich zu einigen? Sie selbst? Die USA? Die Russen?
Ich will nicht in einem europäischen oder sonstigen Einheitsbrei aufgehen. Ich bin für Individualität, Abgrenzung und Identität. Der ganze Einigungs- und/oder Vereintheitlichungsdruck geht mir gegen den Strich. Gemeinsame Interessen nach außen natürlich ausgenommen.
Ich höre hier immer das Wort Verteidigung: „… es muß natürlich gemeinsame Werte geben, die verteidigt werden, wie die soziale Marktwirtschaft, ein parlamentarisches System mit politischen Handlungs- und Korrekturmöglichkeiten auf nationaler Ebene, kulturelle Traditionen.“
Verteidigung gegen wen? Verteidigung gegen die USA und deren Versallen? Verteidigung gegen China? Verteidigung gegen Länder der sogenannten „Dritten Welt“? Verteidigung gegen Russland? – Hat Russland Deutschlan angegriffen? Hat Russland nach dem Ende des Kalten Krieges sein Einflussgebiet mittels Blockboldung bis an die westeuropäische Atlantikküste ausgedehnt, oder war es so, dass der NATO-Block als sogenanntes „Verteidigungsbünnis“ unter Führung der USA ihr Einflussgebiet bis an die Westgrenze Runsslands ausgedehnt hat? Also wer muss sich nach der Rede des russischen Präsidenten (am 26. September 2001) vor dem Deutschen Bundestag hier gegen wen verteidigen?
Diese Frage ist ganz einfach zu entschlüsseln:
Nehmen wir zwei Potentaten A und B. Der Potentat A dringt, geopolitsch getrieben, in das Einflussgebiet des Potentaten B ein, um eine noch bessere Ausgangsbasis für weitere Eindringungsvorhaben gegen B zu haben.
Was macht Potentat B, um nicht wehrlos zuzusehen, wie er geschwächt werden soll?
Was machte Potentat A, wenn z. B er am Golf seine Erdölquellen bedroht sah?
Er beklagte vor aller Welt bösartig die Gefährdung seiner „Nationalen Interessen“,schickte seine Flugzeugträger vor die Küsten der erdölfördernden Länder und entfachte auf der Basis von Lügenpropaganda ohne jeglichen UN-Beschluss – wie es heutzutage so schön heißt – „einen völkerrechtswidrigen brutalen Angriffskrieg“ mit einem Bombenterror, bei dem mehrere Hunderttausende Zivilisten getötet wurden.
Also gegen wen muss sich Deutschland verteidigen?