Die chinesische Retourkutsche
„Wir akzeptieren nicht, wenn das internationale Recht gebrochen wird und ein größerer Nachbar völkerrechtswidrig seinen kleineren Nachbarn überfällt – und das gilt natürlich auch für China.“ So Annalena im August 2022.
Im April 2023 legte sie in Peking nach: „Wo Firmen sich Vorteile auf Kosten der Menschenrechte verschaffen, gibt es keinen fairen Wettbewerb“.
Auch ansonsten sprach Annalena Klratext, was für Diplomaten eher ungewöhnlich ist. „Komplette wirtschaftliche Abhängigkeit basierend auf dem Prinzip Hoffnung macht uns politisch erpreßbar.“ Oder: Pekings Unwillen, sich an internationale Regeln zu halten, gefährde „unser gemeinsames friedliches Leben“.
Die ZEIT sieht es so: „Baerbock ist überdeutlich, Scholz uneindeutig. Sie ist demonstrativ artikuliert, er wortkarg. Sie setzt auf Prestigeprojekte, er auf das still Reaktive. Er erlaubt die Beteiligung der chinesischen Firma Cosco an einem Hamburger Terminal, sie empört sich. Er fährt ohne Absprache mit ihr nach China, sie kritisiert öffentlich den Zeitpunkt. Ihre Klarheit dürfte in der Diplomatie manche Gelegenheit verschließen, ihn muss man schon lesen können, um zu verstehen, wofür er steht. (…) Im Kanzleramt, meint dagegen ein Baerbock-Vertrauter, scheint sich eher die Auffassung durchzusetzen, daß neben einem Konflikt mit Russland nicht auch noch einer mit China zu stemmen ist. Es stimmt ja auch: Sich von Russland zu lösen ist wesentlich einfacher, als sich von China zu „deriskieren“, mit dem Deutschland wirtschaftlich viel enger verflochten ist. Weil am Ende das Kanzleramt entscheidet, gilt deshalb: Ja, das Verhältnis zu China muss anders werden – aber nicht allzu deutlich.“
Annalena liegt offensichtlich mehr der Beifall des zwangsfinanzierten deutschen Grünfünks am Herzen, als die Interessen der deutschen Wirtschaft. Letztere wollen die Grünen ja ruinieren, da hilft ein bißchen vorlaute Stänkerei.
Nun hat China die Notbremse gezogen: Das chinesische Handelsministerium hatte angekündigt, daß Exporteure der Metalle Gallium und Germanium ab dem ersten August eine Lizenz benötigen, um andere Länder zu beliefern. Die Kontrollen dienten laut Ministerium dem Schutz der nationalen Sicherheit. Gallium und Germanium gelten als kritische Rohstoffe, China ist der Hauptproduzent.
Eine Sprecherin der EU-Kommission behauptete, daß die Ausfuhrkontrollen nichts mit Sicherheitserwägungen zu tun hätten. Gallium und Germanium stehen beide auf einer EU-Liste von 34 besonders wichtigen Rohstoffen. Die kritischen Rohstoffe gelten als wichtig, etwa für die an Bedeutung gewinnende Mikrochip-Produktion oder für die Herstellung und Entwicklung anderer wichtiger Technologien der nächsten Jahrzehnte – wie etwa erneuerbare Energien oder klimafreundliche Mobilität. Neben Gallium und Germanium kann China auch mit seltenen Erden und anderen Rohstoffen zwiebeln. Chinas Anteil an der weltweiten Förderung beträgt bei Seltenen Erden 88 %, bei Wolfram 91 %, bei Graphit 77 %, bei Antimon 75 % und bei Vanadium 50 %, Laut EU-Schätzung beherrscht die Volksrepublik den Weltmarkt bei Gallium mit 94 Prozent und bei Germanium mit 83 Prozent Marktanteil.
Vernünftig wäre eine Außenhandelspolitik, welche leise und mit Bedacht Abhängigkeiten verringert, Importe diversifiziert ohne mit dem Lautsprecher zu agieren und ohne die deutschen Medien zu involvieren. Vernünftig wäre ein Außenhandels- und Außenministerium, welches z.B. von Frau Weidel geführt wird, die zweifellos deutlich überlegter handeln würde und deren Trumpf ihr schlechtes Verhältnis zu den Lügenmedien wäre. Auswärtiges geht nicht mit der Fanfare, Annalena hätte lernen können, daß die großfressige sog. „Hunnenrede“ von Kaiser Wilhelm II. mittel- und langfristig großen Schaden angerechtet hat, daß nicht die Posaune, sondern das wohltemperierte Klavier das angemessene Instrumemt im AA wäre. Die Große Chinesische Mauer wird nicht wie die Mauern von Jericho wegen ein bißchen grünem Lärm zusammenrutschen.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Derjenige, der den richtigen Moment einschätzt, ist die richtige Person.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Wer sich partout („Grüne“ lt. Umfragen immer noch bei rund 15 %) von den Dümmsten der Dummen und Bösartigsten der Bösen regieren lassen will, braucht sich nicht zu wundern, wenn er bald in einer stinkenden und grün-versifften Biotonne mit Guckfenster wohnt und nicht weiß, woher das Fressen und die Heizung nehmen ?!
„Annalena hätte lernen können“ … Humor, wie ich ihn liebe.
Als nächste Äusserung rutscht Ihr bestimmt spontan ein “ Keine Gefangenen “ raus….
Was hat die Sanktionspolitik des Scholz-Regimes Deutschland gebracht? Das Abrutschen auf Platz 6 der Industrieländer hinter Russland.
Russland (trotz Sanktionen) vor Deutschland (wegen Sanktionen).
Voraussichtlich der nächste Versprecher von A.B.:
„inkontinentalraketen“
Die Inkontinenz ist nur sehr schwer zu beheben.
Urologen wissen sehr wohl, dass diese Erkrankung auch nicht mit Inkontinentalraketen zu bekämpfen ist.
Klein-Annalena sollte eigentlich wissen, welchen riesigen Schaden solche Instrumente im weiblichen Unterkörper anrichten.
Wohin wird das Vorgehen der Außenministerin führen?
China hat 1300 Millionen Einwohner. Davon ein paar tausend zu Ingenieuren zu machen, die in der Forschung arbeiten ist für China möglich.
Deutschland hat 83 Millionen Einwohner. Allein daher ist der Pool an Ingenieuren schon kleiner.
Wer meint, man brauche nicht so viel, weil es ausreicht für den lokalen Markt zu produzieren liegt falsch. Die Fixkosten sind immer da, egal ob man ein Stück produziert oder Hunderttausend.
D.h. Deutschland wird sich von China vom Weltmarkt verdrängen lassen. Die Welt wird von China bedient werden, nicht von der EU oder gar Deutschland.
Wohin das Vorgehen der Außenministerin also führen wird? Es ist eigentlich egal. Wir verlieren so oder so. Ihre Worte mögen Aufmerksamkeit auf sich ziehen, aber gehen weit am Problem vorbei.
OnSemi, irgendwas mit Silizium Karbid…
Germanium-Mangel – das ist ja schon ein Witz an sich!
Braucht das VW für seine E-Burner?
Ja, und was ist nun mit der Ansiedelung dieser taiwanesischen Chip-Fabrik in Dresden? Ich sags Ihnen: die werden die 5 Milliarden Euro Subventionen abgreifen und dann werden sie sagen: sorry, China beliefert Euch nicht mit dem für die Chip-Produktion wichtigen Seltenen Erden Gallium und Germanium, daher müssen wir unsere Produktion hier schließen. Die 5 Milliarden sind natürlich weg.
Ich hoffe nur, dass die Gerichte mit einer Verurteilung von Andy Scheuer wegen der PKW-Maut einen Präzedenzfall schaffen, dass Politiker wegen ihrer Fehlentscheidungen zur Kasse gebeten werden können. Dann sind die Grünen nämlich als Nächstes dran, arebock und Habeck vorneweg!