Schwammige Aussagen über Leoparden
Der Generalstabschef der Ukraine, Walerij Saluschnyj, sagte der Washington Post: „Wir haben die Leoparden nicht, damit sie bei Paraden mitfahren oder damit sich Politiker oder Prominente mit ihnen fotografieren lassen. Sie sind hier, um Krieg zu führen. Und ein Leopard auf dem Schlachtfeld ist kein Leopard, sondern eine Zielscheibe.“
Das kann man so auslegen, daß die deutschen Panzer von den NGO-gesteuerten Agitations- und Propagandamedien in ihrer Unverwüstlichkeit überschätzt wurden. Es soll Ausfälle geben. Auch sind die Fortschritte der ukrainischen Angriffe überschaubar. Ein amerikanischer Journalist hat ausgerechnet, daß wenn das Tempo des Vorrückens so bliebe, der Krieg bei Realisierung der Kiewer Kriegsziele noch 117 Jahre dauern würde.
Es könnte sein, daß die Stunde des Westfälischen Friedens schlagen könnte, wenn beiden Seiten die Zunge heraushängt, Biden abgewählt ist, Soros gestorben und insbesondere die Ukraine kaum noch Kanonenfutter hat.
Die Erwartungen an die friedliche Zukunft spiegeln sich in den Kursen der Rüstungsaktien. Sie verlieren reihenweise an Wert, teils deutlich. Ich war schon vor einem Vierteljahr ausgestiegen und hatte exakt den richtigen Zeitpunkt erwischt. Im Frühjahr hatten die Phantasien der Kriegstreiber den Zenit erreicht, langsam ernüchtern sich die Phantasten und Heißsporne.
Der jüngste Operettenputsch bediente das uralte slawische Märchen vom guten Zaren, der von Verbrechern umstellt ist (über Adolf kursierten auch die „wenn-der-Führer-wüßte“ – Legenden). Wenn der Zar mitbekäme, was hier los ist, dachte man in der Provinz. Aber Rußland ist groß, und Moskau ist weit. Der Söldnerführer Prigoschin wollte seine Intimfeinde im Kremlumfeld ausschalten, eine versuchte Einflußnahme auf den Hof konnte man auch vor 100 Jahren im Fall Rasputin erkennen. Iwan der Schreckliche ließ die Bojaren öfter mal öffentlich auspeitschen, um sich bei den Kronbauern beliebt zu machen und den Ruf der Volksnähe zu pflegen. Ähnlich liefen der Casus Chodorkowski und die Säuberungen der 30er Jahre. Manche westlichen Kremlastrologen verstehen dieses tradierte Spiel nicht.
Rußland und die Ukraine sind durch ihre Größe und ihren Volkreichtum für kleine Nachbarn wie Finnland, Estland, die Slowakei oder die Moldau unangenehm. Das relativiert sich gerade. Wenn der Krieg noch ein Jahr dauert, sind die gängigen Spekulationen über russische und ukrainische Angriffe auf Nachbarländer völlig haltlos und unrealistisch.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Wollt ihr Macht? Der Mächt’ge hat sie.
Wollt ihr Reichtum? Zugegriffen!
Glanz? Behängt euch! Einfluß? Schleicht nur!
Hoffe niemand solche Güter.
(Geh. Rath v. Goethe)
Der Krieg könnte in einem Ermattungsfrieden enden. Wahrscheinlicher wäre es, dass die Amerikaner in einem späten Stadium eigene frische Truppen ins Gefecht werfen und sich so einen Sieg sichern.
Nach mehreren tausend zerstörten gepzt. Fahrzeugen aller Art und sicher vielen zigtausenden Gefallenen und Verwundeten des vollausgebildeten russ. stehendes Heeres sind natürlich die Amis schon jetzt der Gewinner dieses Krieges. Auf Kosten der Ukrainer natürlich. Aber was hat die USA an milit. Stärke eingebüßt? Nichts. Soldaten, Flugzeuge, Panzer, Schiffe, alles noch da. Nur Geld verbrannt. Die Russen haben viel von ihrem Stand 2022 verloren und werden offensichtlich weiter geschwächt werden. Du scheinst immer noch nicht verstanden zu haben, daß dies kein Krieg von Rußland und der Ukraine ist, sondern die Ukrainer eben nur der Punchingball der USA sind und dort nur die beiden massiv verlieren, während Nato und USA im Verhältnis nur stärker werden. Es braucht schon jetzt Jahre für Rußland die Verluste an Technik und vor allem an gut ausgebildeten Soldaten auszugleichen, von demographischen Problemen die auch Rußland mittlerweile hat, ganz zu schweigen. Vor allem dann, wenn man nicht eine Generalmobilmachung durchführen will usw. All diese Probleme hat die Nato und vor allem die USA nicht, die hier geschickt nur abwarten braucht, Die USA heute sitzen an derselben Stelle wie 1940 Stalin, der bis zum eigenen Losschlagen abwarten wollte, bis sich die Deutschen und die Westeuropäer gegenseitig ermüdet, verschlissen und abgekämpft haben. Er hat nur die Qualität der Wehrmacht unterschätzt, die den gesamten Zeitplan der Sowjets zerstörte. Diese Qualität hat die russ. Armee heutzutage bei weitem nicht. Das ist das Problem. Sie kämpft sich in der Ukraine tatsächlich ab, so wie die Ukrainer auch. Die Uhr läuft gegen beide Staaten und für die USA. Die agieren geplant und clever, pumpen das in die Ukraine rein was sie genügend haben, Geld und dosieren die milit. Unterstützung gezielt und immer genau so, wie es der Kriegsverlauf notwendig macht und um die Ukraine so lange wie möglich am Leben zu halten. Und natürlich wird es irgendann einen Ermattungsfrieden geben, da der Westen die Ukraine niemals aufgeben nd Rußland niemals Kiew erobern wird. Aber egal was da irgendwann diplomatisch vereinbart wird, Rußland wird auf jeden Fall im Vergleich zu 2022 milit. stark geschwächt und erschöpft sein und keine ernstzunehmende Rolle mehr spielen. Ist es heute schon praktisch nicht mehr, nur der Atommachtbonus schützt es. Wenn die Nato in der Ukraine massiv eingreifen würde, hätte Rußland keine Chancen mehr. Die können ja gerade noch so die Ukrainer in Schach halten. Mal schaun wie lange. So oder so. Das Ziel der USA ist und wird erreicht werden, je länger dieser unselige Krieg noch dauert, desto sicherer und gründlicher. Denn konventionell wird dann Rußland keine akute Gefahr mehr darstellen, die werden auf Jahre ihre Wunden lecken (müssen). Und die USA kann sich dann in Ruhe der für sie wirklichen ernstzunehmenden Gefahr zuwenden. China.
Neben der Tatsache, dass die USA viel zu sehr auf den luftgestützten, maximal-computerisierten Krieg mit minimalem Personaleinsatz ohne Landarmee (die Demografie arbeitet auch gegen den Hegemon) setzen, bleibt die Herausforderung, dass China und Russland riesige Landmassen sind, die man nicht mit 10 und nicht mit 100 „Carrier Strike Groups“ besiegen kann. Zumal es da die diversen Vorkommnisse mit vergleichsweise simplen U-Boot-Angriffen gab, zwar nur übungshalber unter „Freunden“, aber immerhin.
Wollte man nach einem Vorbild einer schlagkräftigen Landarmee suchen, käme man wohl an den IDF nicht vorbei – aber in Israel läuft gefühlt jeder Zweite in Uniform und bewaffnet herum. Können und wollen das die aktuellen demografischen Träger der amerikanischen Nation, also vor allem Latinos, Drittwelteinwanderer und in fallender Anzahl die Afroamerikaner, leisten?
Ich habe Kollegen in der Rüstungsindustrie, die sich über den Zwang zu Microsoft- und anderen US-Produkten – die im Vergleich zu den 1990ern qualitativ schwer südwärts gerutscht sind – quasi in jeder Konsole bitter beklagen, aber natürlich erfolglos. Will sagen: die technische Konzentration und Monopolisierung, gut für breitflächige Propaganda und Kontrolle, kann eine Armee behindern, bevor der erste Schuss gefallen ist.
Kurz: die Weltherrschaft bleibt schwierig zu erringen.
Ein deutsches Sprichwort sagt: Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.
Solange die Russen mit ihrem großen Knüppel immer nur drohen und doch davor zurückschrecken (eine nicht mehr zu tragende moralische Last übernehmen zu müssen, wenn die Menschheit, die Natur, alle geschaffene Werte und jegliches Leben auf der Erde der Vernichtung preisgegeben ist und für immer verloren sind durch einen Kurzschluss im Denken und Handeln) mit diesen auf jene, die das drohende Szenario nicht ernst nehmen wollen, draufzuschlagen, dann wird es so kommen, wie treu es beschreibt.
Jetzt schreien die Polen nach Atomwaffen.
Wissen sie nicht, wie dünn die Decke ist, auf der wir Eüropäer alle stehen?
Manchmal möchte ich den Russen zurufen: Macht es endlich, damit der Horror ein Ende hat. Nehmt den großen Knüppel in die Hand und schlagt zu, aber eben dann auch so, dass auf der anderen Seite vom großen Teich kein Stein mehr auf den anderen bleibt.
> sind natürlich die Amis schon jetzt der Gewinner dieses Krieges. […] und dort nur die beiden massiv verlieren, während Nato und USA im Verhältnis nur stärker werden.
So simpel ist das nicht. Mit den weiter unten genannten Folgen – wenn denn dieser Krieg einmal zu Ende ist – bzgl. Unfrieden in dieser Region gehe ich voellig mit. Aber ich sehe bestimmt nicht eine Staerkung der USA oder gar der NATO. Uberall Ueberdehnung.
Wirtschaftlich: Man sehe sich als Beispiel einmal das BIP von Russland und das von Spanien an. Schaetzung? Na? Die sind fast gleich! Die Staatsverschuldung beider Laender allerdings gibt schon einen ersten Hinweis. Russland hat eine REALwirtschaft. Die misst sich nicht – frei nach Schroeder – uebers „Haareschneiden“. Die der USA nach aussen schon (oder hier Spanien). Deswegen koennen die Russen Kriegsgeraet ausspucken als gaebe es kein Morgen. Im Vergleich koennte Spanien vielleicht ein paar neue Polizeiuniformen naehen lassen…
Das „nur Geldausgeben“ woanders hat naemlich schon Folgen. Oder meinen Sie, z.B. das Heizungsgesetz staende nur als Monument gruener Bloedheit im Raum? Nein, das Geld wird gebraucht. Wozu siehe z.B. oben. Und das ist staatliche zwangsweise Enteiignung, egal wie privatwirtschaftlich man das erklaeren oder besser demagogisieren moechte (Wirtschaftsaufschwung, ha!). Das wiederum schafft Unfrieden nicht in der Ukraine oder Russland. Sondern in Deutschland, Spanien, Frankreich … und auch den USA. Vieles an Wirtschaft im Westen ist naemlich mittlerweile ein Scheinriese in einem Umfang, den die meisten Leute immer noch nicht wahrnehmen (wollen). D.h. nicht, dass nun in Russland alles eitel Sonnenschein ist. Aber der Westen muss mehr und mehr Propaganda aufwenden, um seine vorgebliche Ueberlegenheit in die Koepfe zu bekommen. Das ist schon Anzeichen genug (und kostet ebenfalls).
@ Michael B. Vor allem die Länder im sog. Globalen Süden sehen ganz deutlich, dass der sog. Wertewesten wirtschaftlich ein Scheinriese ist. Und wo sie das jetzt begriffen haben, werden alle Aktionen zum Export westlicher „Wertedemokratie“ auch politisch wertlos.
Die sog. BIP-Vergleiche sind Schrott. Wirkliche Vergleiche der Effizienz verschiedener Länder können Kaufkraftvergleiche sein. Und da schneidet Russland im Vergleich mit sog. Werteländern sehr gut ab.
Oh, ich sehe gerade, eigentlich sollte mein Kommentar eine Antwort auf Hajo Blaschke sein. Nun ist sein Kommentar weg. Erstaunlich. Klar, wie immer einseitig und strong russophob, aber ansonsten eigentlich nichts besonderes. Na gut, steht jetzt meiner also ohne Bezug im Raum und bleibt hoffentlich. 😉
treu, ja, so ist das bei prabels Blog. Nicht ärgern. Er glaubt eben den „Wahrheiten“ der Lügenpresse oder vielleicht hat er auch nur Angst, zum Verdachtsfall zu werden.
Ich möchte nebenbei mal eine Lanze für die Hamster brechen, das sind doch goldige Tierchen. Unterwandern und Aushöhlen tun eher die Termiten.
treu, schön, dass Sie mir das erzählen. Aber das weiß ich auch selber. Ich weiß aber auch, was nicht stimmt. Die Ukraine wird es ab einem bestimmten Zeitraum nicht mehr geben, es werden weder Kanonenfutter noch Kanonen vorhanden sein. Schön, wenn man wie Prabel davon träumt, dass alles nicht wahr sein soll. Ist es aber. Russland wird kaum schwächer daraus hervorgehen, Russland hat ein positives Wirtschaftswachstum und die russischen Verluste entsprechen den ukrainischen wie im Verhältnis 1:8. Russland wird viel Territorium und auch viele ehemalige Ukrainer dazugewinnen. Und vor allem nach dem Krieg einen Sicherheitsgürtel, der NATO-frei ist erzielt haben.
Und Russland hat den größten Teil der Staaten auf seiner Seite. Und mit den Reisen der Bärzicke in der Welt, um andere Staaten mit Russland zu entzweien, profitiert auch nur Russland. Die ist ja z.Z. in der Mongolei, um dort feministische Außenpolitik voranzubringen. Mich haben schon zwei Bekannte aus der Mongolei angerufen und gefragt, wie es kommt, dass in Deutschland solche Эргуу тэнэг an der Macht sind.
Ich glaube nicht, dass Prabel das durchgehenlassen wird. Aber er wird es zumindest lesen. Und das reicht mir aus.
@HB, „und die russischen Verluste entsprechen den ukrainischen wie im Verhältnis 1:8.“ Bei allem Respekt, allein dieser Satz zeigt, daß Sie meinen Kommentar nicht richtig lesen wollten und Sie natürlich ihr eigenes unumstößliches Bild haben. Denn um dieses Verhältnis, mag es sogar noch schlimmer für die Ukrainer sein, geht es doch gar nicht, schon gar nicht den USA, sondern um das, was ich oben geschrieben habe, um das Verhältnis USA/NATO/Westen-Rußland. Das sieht schon heute im konventionellen Bereich nach den auch für Rußland hohen pers. und techn. Verlusten schlecht aus. Sie sind ein kluger Mann, also überlegen und denken Sie auch entsprechend. Rußland wird die Ukraine niemals besiegen können, dafür wird der Westen auf jeden Fall sorgen. Die möglichen Gebietsgewinne in einem Patt/Ermattungsfrieden sind dann viel zu teuer erkauft und sowieso obsolet, denn die russ. Grenze verläuft dann trotzdem im sich weiter östlich vorgeschobenen Atomfeuerbereich der Nato und dann hat man jetzt noch mit Finnland ein weit größeres milit. Problem als vor dem Angriff auf die Ukraine. Rußland hat und wird nichts gewinnen, an den Verlusten noch jahrelang leiden und kann nur auf einen irgendwie gearteten polit. Zusammenbruch des Westen insg. hoffen, an dem man natürlich auch mittels BRICS & Co. arbeitet, aber milit. geht man gegenüber der NATO klar geschwächt heraus. Die haben ihr Potential, vor allem das der jahrelang gut ausgebildeten Soldaten und auch der Technik erhalten und sehen in Ruhe zu, wie sich Rußland weiter an der Ukraine abarbeitet und verschleipßt. Ich möchte mich da gar nicht wiederholen, steht alles oben. Alles was Sie anführen sind vielleicht mögliche Pyrrhuserfolge, nicht einmal Siege. Und das sich nun die Mittel-und Westukrainer, die überhaupt nicht mit den eher russischaffinen-oder stämmigen Ostukrainern vergleichen lassen, mit den Russen morgen in den Armen liegen werden, das glauben wohl auch nur Sie, mit Verlaub. Man würde sich, selbst wenn Rußland da noch irgendwie etwas reißen und erobern sollte, wonach es nun wahrlich nicht aussieht, Landstriche mit einer wie im und nach dem 2.WK sich effektvoll wehrenden Partisanenbewegung auf Jahre zu tun bekommen. Rußland hätte da gar nichts gewonnen, im Gegenteil.
treu, ich weiß nicht, wo Sie Ihre Informationen her haben. Das was Sie hier langatmig beschreiben, klingt sehr nach Systeminformationen. Damit kommen Sie vielleicht bei Leuten an, die auch nur diese Systeminformationen bekommen. Ich habe meine Informationen aus authentischen Quellen und zwar nicht nur aus russischen.
Im Prinzip ist mir eine derartige Kaffeesatzleserei auch egal. Was mir kurios erscheint, ist, dass Prabel hier Geistesgestörte, wozu ich Sie auf keinen Fall zähle, animiert, andere Leute zu beleidigen. Und das nicht nur einmal. Aber das ist bei Prabel eben so. Sagen auch Leute, die ihn noch besser kennen als ich.
treu, Sie verfolgen leider Sandkastenprognosen. Fahren Sie einfach mal nach Russland. Lernen Sie Russland kennen. Das ist trotz allen Sanktionen möglich. Sogar mit dem Auto. Anreise über Finnland über einen Grenzübergang nach Russland. Ein Visum bekommt man sogar relativ schnell. Und dann einfach Russland kennenlernen. Wenn man es lieber südlich kennenlernen möchte: mit dem Flugzeug nach Belgrad oder Istanbul und dann von dort weiter nach Russland..
Russland hat mit der Nato-Mitgliedschaft Finnlands kein Problem. Das Problem hat Finnland. Und Finnland beginnt bereits zurückzurudern. Die Finnen haben einen viel zu großen Brocken abgebissen, den sie nun nicht schlucken können.
Leider nicht viel Zeit heute, Unfug als solchen zu benennen.
„…nach dem Krieg einen Sicherheitsgürtel, der NATO-frei ist erzielt haben.“
Landgrenze NATO – Russland:
24.02.2022 = 1.210 km
04.04.2023 = 2.550 km
Schön, dass Sie Putins Einschätzungen, Befürchtungen und Warnungen bestätigen.
Und alle stimmen ein, der böse Westen, die Nato, Amerika…
Läuft es so schlecht für die Russen, dass Sie sich ernsthaft zu einem solchen Spin genötigt fühlen?
Von der Krippe bis zur EOS und bei den ganz ‚Besonderen‘ noch darüber hinaus – da behaupte mal einer, der russische Mentizid wäre nicht nachhaltig gewesen, wenn Ü60jährige im Jahre 2023 so etwas absondern. Glücklicherweise ticken nicht mehr viele Ostdeutsche so. Und es werden täglich weniger.
Wie weit ist denn Ihre ‚Karriere‘ seinerzeit fortgeschritten, bis es infolge Insolvenz abrupt ein Ende nahm – DSF oder wurden Sie, wie Kamerad Blaschke, für Größeres verwendet?
Ich war lange Zeit Putins Stellvertreter – erst in Dresden und dann in Moskau.
Wußten Sie das nichtß
„Die Ukraine wird es … nicht mehr geben, es werden weder Kanonenfutter noch Kanonen vorhanden sein.“
„Russland wird viel Territorium und auch viele ehemalige Ukrainer dazugewinnen.“
Eroberungfeldzüge, Vernichtungskrieg, Genozid?
Blaschke gefällt das.
Es ist auf Prabels Blog schwer, etwas zu veröffentlichen, dass den Realitäten entspricht und nicht den Angstzuständen eines Hamsters. Woanders kann man das und ist der Realität sehr nahe: https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20232/lugen-und-propaganda-haben-im-krieg-ganz-kurze-beine/
HaJo, danke für diesen Link.
Das Klügste, was ich seit mind. 2 Jahren zum Thema gelesen habe.
Insbesondere die Ausführungen zur „Weiberherrschaft“ speziell in Deutschland haben voll meine eigenen Beobachtungen und Schlussfolgerungen bestätigt.
Zum den Verlauf des Krieges und zweckmäßige Informationsquellen darüber kann man sich lange streiten. Oder auch ganz pragmatisch fragen: Was geht es uns Deutsche überhaupt an, wer sich dort wie und warum den Schädel einschlägt? Wazu mischen wir uns überhaupt ein – ist das in unserem nationalen Interesse? Sind wir dort irgendjemand irgendetwas etwas schuldig? Haben wir hier nicht genug eigene Baustellen / Brandstellen?
Schönen Sonntag noch!
J. Hausmann, ich gebe Ihnen vollkommen recht. Dieser Krieg geht uns als Deutsche nichts an. Aber wir werden von Gringos gesteuert, denn uns wurde eine Regierung aufgedrückt, die nicht die Interessen von uns Deutschen vertritt. Deutschland wird von diesen Gringos zur Kolonie gemacht, die an vorderster Front Russland provoziert und aus der Schnauze der Außenministerin Russland ganz nebenbei den Krieg erklärt. Wir können froh sein, dass in Russland der intellektuelle Tiefststand unserer Regierungselite bestens bekannt ist und nur unverständliches Grinsen erzeugt. In Russland kann man nicht verstehen, dass eine frühere Kulturnation derart im Abgrund versinken konnte. Die Reaktionen mongolischer Beiträge zu dem Gerülpse dieser Dame in Ulan Bator sind so eindeutig, dass man sich als Deutscher nur schämen kann.
Ganz nebenbei: Heute konnte ich im tiefsten Thüringer Wald einer ukrainischen Familie etwas helfen, wofür sie sich in klarem Russisch bedankten (das bei mir leider stark eingerostet ist). Ich denke, daß der normale Bürger keinen Krieg will, sobald es konkret wird. Und das sollte eigentlich Regierungsauftrag sein – ha ha ha.
Ganz nebenbei, Joe:
Die Spannung steigt, das Gehölz knackt und knistert.
Wie oder mit was konnten Sie denn der Familie im dunklen Wald behilflich sein? Dem herumspazierenden Problembär von einem noch größeren im Osten erzählen? Einen Wolf in die Flucht schlagen? Dem thür. Innenminister Maier bei der Pilzsuche einen Satans-Röhrling in den Korb schmuggeln?
Nichts Genaues weiß man nicht.
Erzählen Sie bitte der geneigten Leserschaft zudem noch, warum es erwähnenswert ist, dass sich Ukrainer auch auf Russisch verständigen.
Eine Möglichkeit wäre, dass ‚die Familie‘ wusste, dass in den deutschen Ostgebieten nur Russisch gelehrt wurde.
Wahrscheinlicher ist eher, dass sie einfach nur Russisch als Muttersprache haben. Falls ja, was würden Sie aus Letzterem ableiten?
Wie Sie sehen, ich habe viele Fragen.
Schönen Sonntag!
Danke der Nachfrage, aber ich möchte diese winzige private Episode hier nicht weiter ausdehnen. Es gab auch keine lange Konversation, nur paar Brocken und es hätten theoretisch auch „rußländische Russen“ gewesen sein können.
Meinem bescheidenen Einblicken nach würde ich Ukrainisch inzwischen eher als Dialekt einschätzen. Der ewige, geradezu masochistische Haß dort bleibt mir ein Rätsel (den auch der Wälzer von Haisenko nicht auflöste).
Die jetzt amtierende deutsche Außenministerin denkt elitär und glaubt, kulturell weit über afrikanische und asiatische Völker zu stehen. Das einzig Übergeordnete, dem sie sich in vorauseilendem Gehorsam beugt, ist das angelsächsisch-nordatlantische Weltherrschaftsstreben, welches die eigentliche Ursache aller großen Kriege der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft war, ist und sein wird..
Für deutsche Interessen hat sie bei Besuchen in Afrika und Asien kein Gespür und dementsprechend widerlich ist ihr Auftreten in diesen Ländern.
Sie missachtet das kulrurelle und intellektuelle Niveau der Menschen dort und behandelt so geringschätzig auch dortige Regierungsvertreter. Auf dumm-dreiste Art versucht sie, deren wirtschafzliche und politische Beziehungen zu Russland kaputt zu machen und Feindschaft zu säen. Dass sie damit scheitert, ist kein Wunder sondern Gesetz ihrer Unfähigkeit.
Wann und wo immer ACAB den Mund aufmacht, kommt eine Art Hunnenrede heraus.
Das ist aber nicht weiter schlimm, da sie mit etwas Glück die letzte „Aussenministerin“ ist, die Restdeutschland als Ganzes „vertritt“.
Herr Prabel, woher stammen denn die
„…gängigen Spekulationen über … ukrainische Angriffe auf Nachbarländer…“?
Lese erstmalig, dass es seitens der Ukraine irgendwann kriegerische Angriffsbestrebungen ggüb. der Slowakei, Moldau, Finnland und Estland gegeben haben soll.
Mein Eindruck ist eher, die sind sich in der großen Draufsicht einiger als je zuvor.
Joa Miebach, 80% der sog. Ukrainer sprechen Russisch. Auch im Russischen gibt es Dialekte, die im Übergang zwischen Russisch und ukrainisch lokalisiert sind. Man nennt diese Dialekte Kleinrussisch.
Was ich nicht verstehe, wieso Sie sich für Ihre Auffassung rechtfertigen. Und von einem schwulen, veganen und onanieren den Hamster belehren lassen.
Das kann ich Ihnen, Hajo, schnell erklären. Der Hamster meinte mit „Joe“ vermutlich unseren Joseph Hausmann (weiter oben 1. Juli 2023 um 22:03 Uhr).
Ich kann mit einem schreibenden Hamster generell nichts anfangen, habe keine Ahnung von der Schwulensprache einer Hamstersippe., Zu dem Thema „Kleinrussisch als Dialekt“ habe ich mich nicht geäußert.
Sorry, Joa Miebach.
Blaschke, Sie erscheinen bereits derart besessen, dass sich die persönliche Wahrnehmung von der Realität entkoppelt hat.
Sie haben bezüglich der ukrainischen Sprache die falsche Person angeschrieben, Joseph Hausmann wäre der korrekte Empfänger Ihrer Hassbotschaft.
Mir ist nicht bekannt, wie alt Sie sind, hoffe aber, dass Sie es noch miterleben, dass die russische Sprache in der Ukraine eine immer geringer werdende Präsenz erfährt.
Sollten Sie dereinst die letzten Atemzüge machen, so werden Sie – nach meinen heuristischen Betechnungen – mitunter noch mitbekommen, dass sich selbst die Schriftsprache latinisiert und vom Kyrillischen verabschiedet.
Lieber Dietmar, haben Sie mir nicht gerade die Ohren vollgeheult, dass Sie kein Nazi sind und wie schwer ich Sie angeblich beleidigt habe. Und was muss ich nun lesen, Sie popagieren offen den Völkermord an russischsprachigen Ukrainern. Der menschenverachtende hämische Tonfall ist schwer erträglich, haben Sie den von Ihrem Opi gelernt?
https://www.nachdenkseiten.de/?p=100271
Lesen zu können, ist zentraler Bestandteil des heutigen Lebens.
Ein unzureichendes Beherrschen des Lesens resultiert regelmäßig in anderen Schwächen. Wer nur über mangelhafte Lesekompetenz verfügt, wird sich u.a. schwer tun im Erfassen und Begreifen von kontextuellen Zusammenhängen und Fragestellungen.
Artjom,
da Sie den Begriff ‚Nazi‘ inflationär einsetzen (die Annahme einer projizierenden Verwendung liegt nahe), nehme ich mir kurz die Zeit, Ihrer Passion nachzukommen und habe eine kleine Aufgabe für Sie:
Eine der beiden Aussagen/Forderungen ist unwahr, welche?
1.
„Deutsche Wissenschaftler müssen eine biologische Waffe entwickeln, die nur bei Slawen funktionieren würde.“
– Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Mitglied des Verteidigungsausschusses im deutschen Parlament
2.
„Russische Wissenschaftler müssen eine biologische Waffe entwickeln, die nur bei Angelsachsen funktionieren würde.“
– Generalleutnant Andrey Gurulev, Mitglied des Verteidigungsausschusses im russischen Parlament
Lieber Dietmar, dass Sie sich an dem „inflationären“ Einsatz des Begriffs Nazi stoßen, ist in dem gesichert rechtsextremen Milieu welchem Sie offenbar angehören Usus. Ihr Mimimi können Sie sich genauso sparen wie Ihre dümmlichen Ausreden.
Wenn Sie gern Ratespiele veranstalten, sollten Sie einfach eine gesellige Abendveranstaltung der NPD aufsuchen, Ihre Kameraden werde Ihren Beitrag zum Programm zu schätzen wissen.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=100131