Im Gartenpool sind keine Merkelgäste
Irgendeine Bundesministerin findet Gartenpools wegen Wasserverbrauch unzeitgemäß. Ich selbst bin zu faul, so ein Medence zu betreiben. Ständig müssen Pumpen laufen, chemische Mittelchen kämpfen gegen Algen und Bakterien. Da fahre ich im Kanikula lieber ins Ausland und tauche gegen ein geringes Entgelt in ein großes Sportbecken, welches wärmer ist als bei uns zu Hause und wo ein Bademeister noch eine Anweisung geben kann, ohne die Fresse von ungebetenen Fachkräften poliert zu bekommen.
So ein Gartenpool ist ein teurer Spaß, aber er hat auch seine Vorteile. Man muß keinen Großeinsatz der Polizei anfordern. Gesellschaftliche Kosten werden durch den aufwändigen Betrieb von Pools in den Privatbereich verlagert. Da müßte der Staat doch eigentlich zufrieden sein. Ist er aber nicht.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Man muss nur in Alles Methode bringen und die Sachen nicht zu transzendent nehmen.“ (Geh. Rath v. Goethe zu Kanzler v. Müller am 6. Mai 1819)