Der Schuldendienst des Bundes wird teuer
Das Zwangsfernsehen und die Lügenpresse dürfen darüber vermutlich nicht berichten, weil die Oligarchen sonst die Stirn runzeln.
Erstaunliche Auswirkungen der Zinswende entnimmt man dem Monatsbericht des BMF für den Juni 2023. Zinsausgaben und Ausgaben im Zusammenhang mit der Schuldenaufnahme betrugen 2022 nur 15,3 Mrd. €, was 3,2 % des Bundeshaushalts ausmachte. Für dieses Jahr sind 39,9 Mrd. € verplant, das sind schon 8,4 % des Haushaltsvolumens.
Dabei laufen viele Bundesschulden noch mit geringen Zinsen bis zum Auslaufen der jeweiligen Anleihen. Die volle Wucht der Zinswende ist noch nicht spürbar. Man kann sich nun vorstellen, wie es in einigen Jahren aussehen wird und wie Länder wie Frankreich, Italien, Griechenland usw. unter der Last ächzen werden.
Ich sehe mittelfristig, daß die EZB die Zinsen mit Rücksicht auf die staatlichen Verschwender wieder senkt und die Inflation Inflation sein läßt.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Ein solch Papier, an Gold und Perlen Statt, / Ist so bequem, man weiß doch, was man hat; / Man braucht nicht erst zu markten noch zu tauschen, / Kann sich nach Lust in Lieb
und Wein berauschen.“ (Geh, Rath von Goethe über den Papiergeldunfug)