Zeitenwende und niemand will an die Ostfront
Nun müßte angesichts des nahen Endes von Putin doch Gedrängel der Journalisten und der Nationalen-Front-Politiker herrschen, um endlich an die Ostfront zu gelangen und die Früchte des herrlichen Siegs zu kosten?
Statt dessen verstopfen die verhinderten Helden den Bundestag und speichern ihre Energie im Nachrichtennetz. Wie glaubwürdig wäre Politik, wenn Marie-Agnes, Ricarda, Anne, Anton, Kevin, Frank-Walter, Emilia, Robert, Paul und Mathias Oliver Christian den Stahlhelm aufsetzten und die schußsichere Weste anziehen würden!
Gibt es da vorne keine vegane Verpflegung oder stimmt in Bachmut die Wörk-Leif-Balanz nicht? Werden einige rote Recken immer noch von Moskau bezahlt?
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Hannemann, geh du voran! Du hast die größten Stiefel an.“ (Die sieben Schwaben)
Die werden gerade ihre Koffer packen – für einen Ausflug gen Westen.
Wäre unsere Klimaerwärmung wirklich so extrem gefährlich wie in den Medien dargestellt müsste der Westen nicht Milliarden Tonnen CO2 in die Aufrüstung stecken, sondern um der Rettung der Welt Willen einen Kompromiss mit Russland finden um danach Windräder statt Panzer zu bauen.
Blöd nur, dass der Westen längst zu dekadent ist, um einen Krieg zu führen.
Ihren „Argumentationsansatz“ kennt man doch bereits von Weidel, Wagenknecht und Co.
Dieser „Logik“ folgend, trugen die Sowjets die eigentliche Schuld an Millionen Toten im Zweiten Weltkrieg. Sie hätten 1942 einfach aufhören müssen zu kämpfen, um eine diplomatische Lösung mit Hitler zu finden.
Merken Sie selbst, nicht wahr?
Noch eine interessante Notiz aus Putins gestriger Rede. Neben standardisierter Propaganda klopfte wohl kurz Dugin an seine Schädeldecke und Putin zitierte eine Phrase „Nicht einen Schritt zurück!“.
Diese entstammt dem Befehl Nr. 227 von Stalin. Falls Sie dessen Bedeutung und Umsetzung nicht kennen, googlen Sie mal.
Wenn der Sowjet-Imperialismus Sie also richtig geil macht, suchen Sie sich doch schonmal ein lauschiges Plätzchen „drüben“. Ich denke nämlich, der Eiserne Vorhang wird dieses Mal von der anderen Seite zugezogen. Russlands Machtapparat ist zutiefst verfault – das wird in einer Generation nichts mehr. So sad.
1. Irgendwie scheint es Mode zu sein, alles was nicht passt mit dem 3. Reich zu vergleichen. Warum vergleichen Sie Putin nicht mit Napoleon?
2. Es ändert nichts daran, dass man Fakten nicht wegreden kann. Dass die Bundeswehr weder einsatzfähig noch verteidigungsfähig ist, sehen Sie schon beim kleinen Beispiel Afghanistan oder Mali.
3. Jeder Soldat muss motiviert sein. Wollen Sie für die Unverletzlichkeit der Grenze der Ukraine sterben? Wollen Sie Ihre Kinder dafür verlieren? Ich beurteile keine Moral. Ich frage nur das offensichtliche.
1.
Mit dem Dritten Reich wurde nichts verglichen. Ich verglich die Situation Aggressor-Angegriffener am Beispiel Nazi-Deutschland-Sowjetunion. Wurde hier von den Sowjets gefordert, sie mögen doch bitte mit den augenscheinlich stärkeren Faschisten verhandeln, um nicht noch mehr Territorium und Menschen zu verlieren?
Ich vermute, Sie haben es bereits zuvor verstanden.
2.
Zur Bundeswehr habe ich keine Einlassungen getätigt.
3.
Wollen Sie, dass der Russe nochmal vier Jahrzehnte den halben Kontinent unterjocht und ruiniert?
Werter Grenadier, es gibt in diesem Fall nichts zu relativieren, Russland hat in der Ukraine nichts zu suchen.
Es ist ein armes Land, dort gibt es nichts, was der Russe nicht selbst im Überfluss hat.
Imperial denkende Faschisten hingegen sind leicht zu dechiffrieren:
Dem Kreml ist die Ukraine nebst Bevölkerung einfach nur im Weg.
Putin wollte keine NATO Raketen in der Ukraine, direkt an der Grenze zu Russland. Darüber würde verhandelt. Leider erfolglos.
Haben Sie Angst vor Russland?
Der Dietmar ist arischer Herrenmensch und glühender Rassist, der hat keine Angst vor versoffenen asiatisch-bolschewistischen Untermenschen, denen der Gebrauch von Klopapier, Zahnbürste und Unterwäsche unbekannt ist.
Das Ende russischer Herrscher wird erfahrungsgemäss immer von Russen selbst eingeleitet, die dazu gern im Ausland wartend herumlungern.
Ob aber je die Fag Flag auf dem Kreml wehen wird? Wird China das langfristig wollen? Zangenangriff von Meer- und Landseite?
Warum nicht?
Die Regenbogenflagge wurde in mehr als 100 Jahren von verschiedenen Strömungen genutzt, u.a. diente sie den Gegnern des Irakkrieges als Symbol (PACE – NO TO NATO).
Ergo:
Der Kreml muss in Regenbogenfarben angestrahlt werden. Das hätte sogar Witz – aber es sind halt Russen.
Wer mit normalen Verstand tagtäglich an der russisch-ukrainischen Kontaktlinie völlig hilflos das Sterben von mehr als tausend Menschen, Russen und Ukrainer zusammengezählt, in nächster Nähe miterleben muss, der kann nur voller Abscheu auf voyeuristisch veranlagte Journalisten und Nationalen-Front-Politiker, die sich darum drängeln an die Ostfront zu reisen, herabblicken.
Die sollten lieber zusehen, dass sie in die Nähe des Weißen Hauses kommen, wo der weltmachtbesessene Hauptkriegstreiber seinen Thron hat, von welchem aus er seine Marionetten in den europäischen Hauptstädten an der Leine führt.
@gren
Ich dachte bislang, in Ihrem Milieu gibt es nur die richtig krassen Selbstdenker, die sich nichts von außen aufoktroyieren lassen und alles hardcore hinterfragen.
Sie repetieren allerdings nur russische Propagandamärchen.
Es gibt übrigens noch einige andere „Kriegsgründe“ mehr aus der Kreativhochburg Kreml – greifen Sie zu, ist für jede Zielgruppe was dabei.
Kennen Sie Kaliningrad?
2013 und 2018 Stationierung Iskander-M
2022 Stationierung Kinschal
Beide Systeme lassen sich mit Nukleargefechtsköpfen bestücken.
Sa sdorowje!
Und die Iskander in Kaliningrad/Königsberg waren die Antwort auf den Aufbau von Raketenbasen in Rumänien. Alles bekannt.
Aber lassen wir die gegenseitigen Schuldzuweisungen beiseite:
1. Ich lehne Krieg ab
2. Krieg kündigt sich an. Und wenn wir in Europa es nicht lernen, was eine Rüstungsspirale ist, dann kommt es eben alle paar Jahre zu einem Krieg.
Hören Sie sich Sting, Russians auf YouTube an, und sie verstehen was ich meine.
Und ich stelle die Fragen nach Angst und wofür sterben bewusst, damit klar ist, worum es im Krieg geht. Darum geht es, nicht um östliche oder westliche Propaganda, nicht um Helden, Freiheit oder sonstwas, sondern um Sterben.
Und Hr. Prabel hat zu Recht darauf hingewiesen, dass unsere Ampelkoalition im Osten nicht zu sehen ist. Unser Bundeskanzler hat den Kriegdienst verweigert.
@Dietmar
Was ist denn Ihre Meinung warum der Kreml angegriffen hat (also abgesehen von Propagandathesen)?
Welche rationalen Gründe sind vorstellbar, ein solches Risiko einzugehen und solchen Aufwand zu treiben (also Land und Boden haben sie wohl ausreichend)?
Oder sind die nur einfach blöd, überschätzen sich maßlos, ein böses Volk und denken halt nicht rational?
Den ersten Absatz lasse ich mal unbeantwortet stehen. Ihre Fragestellung beantwortet sich anhand meiner (augenscheinlich ja gelesenen) Beiträge von ganz allein.
Ihrem zweiten Frage-Absatz klaue ich ganz frech das Fragezeichen und verleihe diesem Teil das Prädikat ‚Aussage‘.
Aus psychopathologischer Sicht ist der Patient Russland austherapiert.
Hochgradig paranoid, überall lauern finsterer Pathos und blutgetränkte Mystik. Es wurde über lange Zeit eine Kultur geschaffen, in der es Strafen ohne Verbrechen und Verbrechen ohne Strafen gibt.
In einer über mittlerweile Jahrzehnte andauernden Propaganda-Schleife werden stets andere Mächte/der Westen als Aggressor und Feind dargestellt und dem Volk wird permanente Gefahr suggeriert. Hiermit lässt sich natürlich jedwede Repressionen rechtfertigen. Das alles, um einem kleinen Verbrecher-Clan die Macht zu sichern.
Chrupalla und Gauland finden das alles so dufte, dass sie sich in der russ. Botschaft durchschlemmen und dem Botschafter Netschajew lächelnd die Hand schütteln. Dem Vertreter des Landes, welches den größten Krieg in Europa seit dem 2. WK zu verantworten hat.
Faschisten surfen halt auf der gleichen Welle, bis sie, naja, Sie wissen schon…
C. und G. wandelten auf den Spuren von Dr. M., wie Videos auf Youtube beweisen. Man mag sich darüber streiten, ob das alles geschmackvoll war, zumal es die suspekte Dr. M. vorgeturnt hat. Meine Frage: War Dr. M. auch eine Faschistin, oder Frank-Walter, der bei Rubelstein tätig war? Und was ist mit Gasgerd? Alles schon Unsinn oder noch Außenbeziehung?
Herr Prabel, schicken Sie M. doch lieber mal einen schönen Strauß Sommerblumen, schließlich ist sie die Erschafferin der Partei, die Sie vertreten – ein bisschen Dank ab und an schadet nie.
Ansonsten nur whatabout, whatabout, whatabout…
Hier, noch mehr SPD-Russland-Anekdötchen für den Setzkasten:
Der Willy machte Anfang der 70er mit dem Leonid eine launige Bootstour, Helmut S. fand den Raubzug bezüglich der Krim „durchaus verständlich“ und Gerd, na Sie wissen schon. Ist aber alles Schnee von gestern, wir befinden uns im Hier und Jetzt.
Russland versucht, die Ukraine und dessen Bevölkerung mithilfe der Gesinnung eines Deutschösterreichers sowie stalinistischer Methodik auszulöschen. Jeder sieht es.
Ein weiteres, blaues Paradoxon:
Die sanften Friedensengel der afd fordern zu Friedensverhandlungen mit einer Staatsführung auf, die Menschen ins Arbeitslager schickt, weil sie gegen den Krieg sind.
Das russophobe Herumgekotze eines Hamsters mit pseudointellektuellem Anstrich, der zu dem auch noch schwul ist, geht mir am Hintern vorbei. Mahlzeit!
Schade. Ich möchte eigentlich Sie kennen lernen. Ich möchte wissen, wie Sie auf Ihre eigene Einschätzung reagieren. Eben ob Sie selbst Angst vor Russland haben. Ob Sie selbst schießen würden.
Die Propaganda von beiden Seiten kenne ich gut. Das ist nichts neues mehr für mich.
Würden Sie selbst also in den Krieg ziehen? Können Sie hierdrauf einfach nur mit Ja oder Nein antworten?
Danke.
Ehrlich gesagt verstehe ich die Intention hinter der Frage nicht. Verklickern Sie mir noch, ja?
Tritt Ihnen jemand mit eindeutiger Mordabsicht entgegen und es herrscht Waffengleichheit, empfehle ich Ihnen der Erste am Abzug zu sein.
Verhaltensbiologisch und juristisch ist die Sache klar wie’s Wasser in der Ilm und die Luft über dem Erfurter Becken unter der aktuellen, amerikanischen Gewaltherrschaft.
Wenn Sie mit Ihren Worten Menschen ändern wollen, dann zeigen Sie, wie Ihre Worte Sie geändert haben.
Sie sind der Frage ausgewichen Dietmar, sind Sie zum Kriegseinsatz an der Ostfront bereit, ja oder nein?
An Ihrer Antwort Dietmar, finde ich bemerkenswert, daß in Ihrem Weltbild Völker als Entitäten eine Rolle spielen.
Die Russen halten Sie für „psychopathologisch austherapiert“, zur Selbsthilfe nicht mehr fähig.
Hilfe kann also nur noch von außen kommen, vielleicht durch eine vernichtende Niederlage, so wie Deutschland 1945, mit anschließender geduldiger aber auch strenger Umerziehung durch einen gütigen Sieger?
Stefan, weitreichende völkerkundliche Expertise geht mir wie Ihnen wahrscheinlich ab. Wenn Sie hier etwas gesehen haben, nehme ich es zur Kenntnis.
Ich drücke mich im Privaten recht unwissenschaftlich und klar aus, weshalb der Spielraum für Interpretationen durch Dritte doch ziemlich übersichtlich ist, da es sich in aller Regel um einfach nachprüfbare Dinge wie aktuelle Geschehnisse oder historisch klar dokumentierte Fakten handelt. In Conclusio und unter Einbeziehung des politischen Milieus kann man sich natürlich gerne die Rübe heißdiskutieren. Bin ich immer dabei. Wird’s demagogisch oder primitiv, wie Sie live bei Blaschke und Miebach miterleben können (zufälligerweise beide fanatisch russophil), wird kurz gelächelt.
Was Ihren „Vorwurf“ angeht, ich bewegte mich in einer festbetonierten Entitäts-Denke: nein, rede ich vom „Russen“, ist mitnichten eben jeder gemeint – das ist eigentlich nicht zu missverstehen. Kritik an Russland ist von meiner Seite normalerweise klar adressiert.
Ihren zweiten Absatz haben Sie als Frage formuliert, ihm wohnen aber klare Aussagen inne.
Also mir ist es gleich, in welcher Weise Russland „geschlagen“ wird. Vermutlich wird es auf innerrussische Selbstgeißelung hinauslaufen, frei von jeglicher Poesie und Verkopftheit wird sich mit Pathos der Schädel eingeschlagen.
Russland hat sich einfach nur hinter seine Grenzen zurückzuziehen – der Krieg wäre sofort beendet. Cool, oder? Eingeständnisse in eigene Fehler ist aber nicht Teil des russischen Mindsets.
Nun wird es kläglich daran scheitern, die Ukrainer mit Gewalt zu beherrschen und folglich daran zerbrechen, so wie jede vom Faschismus besessene Herrschaftsform. Die Erkenntnis sickert langsam in die Köpfe in Moskau ein. Ließ sich übrigens wunderbar an den Gesichtern ablesen bei der „Putschversuch-Nachbesprechung“ Putins mit großem Altherren-Stab. Absolut keiner der Protagonisten am großen Tisch hat dem anderen in die Augen geschaut. Wie die Strauchdiebe, keiner traut dem anderen. Man muss kein Magier sein, um dies zu interpretieren. Wirklich empfehlenswert, schauen Sie es sich an.
Umerziehung? Ja, hat mit kleinen Lücken funktioniert im sowjetisch besetzten Teil Deutschlands. Es entfaltet seine Segnungen und Wirkmacht bis zum heutigen Tage.
Oder meinten Sie das so gar nicht und Ihnen schwirrte eher etwas mit „vom Yankee besetzt sein“ durch den Kopf?
Natürlich sind wir – wenigstens hier im Südwesten – „vom Yankee besetzt“.
Ich komme gelegentlich durch K-Town und die umliegenden Gemeinden und sehe massenhaft Amis in Uniform (wenn auch ohne Knarre), sehe ihre Flieger starten und landen, sehe das riesige neue Krankenhaus für Kriegsbeschädigte der ganzen Welt, ja, was ist das anderes als Besatzung? Von den in den Wäldern versteckten Atomwaffen ganz zu schweigen.
Andererseits: die Bahnstrecke Stendal-Bremen/Bremerhaven heisst Amerikalinie, auf ihr verliessen die Auswandererströme den Osten des Reiches, auch Polen und Russland, um in den USA „ihr Glück zu machen“. Unzählige familiäre Verbindungen erstrecken sich über den Atlantik, Studenten sehen dort ihr Ziel, fragt man sie nach ihren Zukunftsplänen. Das freiheitlichste Land der Welt. Wenn man so will, sind die Amis „welche von uns“, der Schmelztiegel zwar nicht der ganzen Welt, aber Europas sicherlich. Der jüngst verstorbene Ethnologe David Graeber (anarchistischer Kopf von Occupy Wallstreet) nannte es sogar „a german country“.
Eine Russlandlinie gibt es dagegen nicht, es gibt bis zur Grenze in Eydtkuhnen nur die preussische Ostbahn. Es gibt auch nicht annähernd so viele familiäre Verbindungen, wer ins Zarenreich ging, um hiesiger Armut zu entkommen, ging durch ein Tor ohne Wiederkehr. Und freiwillig konnte man da auch nicht hin, man wurde gerufen. Von reichen Handelsmännern wie Schliemann mal abgesehen. Noch 2017 brauchte man ja eine Einladung, um allein dorthin zu reisen, heute gehts wahrscheinlich gar nicht mehr. Es hat schon was Pathologisches. Selbst nach Vietnam, Japan oder China kommt man hinein.
Narrativ-Tiefflieger „Besetzung“.
Ihr linken und rechten Freunde Russlands seid schon ein drolliges Völkchen – glücklicherweise nicht das Volk.
Trotz Ski, Ihre Nachbarn im SW sind die ersten, die protestieren, zieht der Ami Truppen ab (oh, du arme lokale Ökonomie). Hatten wir doch schon alles in Niedersachsen mit den Briten oder dort wo Bundeswehr-Standorte geschlossen wurden. Außerdem sind es wohl nur noch 35 Tausend (vgl. DDR 400.000 Sowjets). Fast keine Kampftruppen, nur Admin der Infrastruktur, Hub für Operationen im Nahen Osten, ITler und Hausmeister, die den Strom ablesen in den Liegenschaften.
Viel interessanter als der Besetztseins-Unfug ist die Tatsache, wie moralisch flexibel es an den ausgefransten Rändern der Demokratie zugeht.
Anfang 2020 forderte Russland-Megafon Nr.1 (Die Linke) den Bundestag auf, die US-Truppen vollumfänglich (inkl. Kernwaffen) aus dem Land zu werfen. Der Antrag, mit u.a. der Begündung „Russland fühle sich bedroht“ (sic!), wanderte in den auswärtigen Ausschuss und wurde dort von allen anderen Fraktionen, ja, auch von der Alternativen, abgelehnt.
An diesem Punkt dachte sich (das nun aus der Taufe gehobene) Russland-Megafon Nr.2, die AFD, ‚Besetzung‘ klingt schmissig und ausreichend bedrohlich, um sich nun richtig an Moskau heranzuwanzen. Zudem ergänzt sich der Begriff prima mit „es gibt keinen Friedensvertrag, keine Souveränität“ und „befinden uns noch im Kriech“ der Reichsfreunde. Es lässt sich so schön triggern mit diesen erschaffenen Bildern.
Vermutlich ist Putin sogar ein wenig neidisch, dass der Westen Deutschlands noch so schön besetzt ist – musste sein Vorgänger doch insolvenzbedingt seine Truppen aus dem Osten abziehen. Verärgert ist er auf jeden Fall und er fragt sich wieder und wieder, wie die Deutschen es geschafft haben, NS2 unter der amerikanischen Gewaltherrschaft zu realisieren.
Jetzt hat er aber erstmal ganz andere Sorgen, als sich um seine Zöglinge in Westeuropa zu kümmern. Dabei hat er sich das alles so schön auf einem A6-Karton aufgemalt.
Na, fangen wir mal klein an und lassen zuerst Restdeutschland zerfallen, dann kann man sich grösseren Zielen zuwenden wie weiland die x deutschen Exilfürsten am Hofe von Versailles.
@
‚Artjom‘ stand bislang ausschließlich für kurz gefassten Hass und Gegeifer. Eine ernsthafte Fragestellung? Etwas Substanzielles? Nicht erinnerlich.
Falls Sie etwas in Erfahrung bringen möchten, fragen Sie.
Allerdings gehört hierzu ein Mindestmaß an Kinderstube.
Formulieren Sie es anständig, liefern Sie den Hintergrund Ihres Interesses und zu Beginn bitten Sie um Entschuldigung für Ihre persönliche Beleidigungen „glühender Rassist“ und „arischer Herrenmensch“.
Spoiler:
Vermutlich werden Sie nichts davon gebacken bekommen.
Lieber Dietmar, Ihre Antwort lässt an Klarheit nichts zu wünschen übrig, vielen Dank.
Mögen Sie Wagner Opern? Schauen Sie sich doch mal den Ring, es lohnt sich.
Ansonsten wünsch ich viel Erfolg beim recht haben.
Wagner war ganz klar ein Arschloch. Hat er doch seinerzeit meine Abiturnote um ein Zehntel nach unten gedrückt.
Solange er aber Russen auf die falsche Fährte führt, verzeihe ich ihm.
Meine Vermutung hat sich ansonsten bewahrheitet – von Ihnen kommt, außer Nazi-Killefit nach Schostakowitsch’scher Art, nix.
Lieber Dietmar, ich denke den Kdvler hat interessiert, ob Sie sich über Folgen und Konsequenzen Ihrer Forderungen und Wünsche im Klaren sind. Mich hat darüber hinaus interessiert, ob Sie ein Feigling sind.
Als Soziopath fehlet es Ihnen offensichtlich an der Fähigkeit grundlegende ethische Prinzipien zu erkennen und anzuwenden, da belehre ich Sie gerne. Hören Sie mit Ihrer rassistischen Hetze auf und dann nennt Sie auch niemand Rassist und Nazi. Behalten Sie Ihren rassistischen Dünkel und Hochmut für sich und niemand nennt Sie einen arischen Herrenmenschen. Entschuldigen Sie sich bei Herrn Blaschke für Ihre rassistische Hetze und gern gebe ich zu, dass ich mich in Ihrem Charakter geirrt habe.
Es ist schon nett, wenn in einem spärlich besuchten Blog schwule Hamster gehalten werden zur Unterhaltung der Kommentatoren.
Da spielt es kaum eine Rolle was so einer meinen wollend schreibend sagt und welche Bedeutungsschwere es seinem Vokabular zuzuordnen glaubt.
Das der Hamster fauchend beißt und zuckend zwickt liegt doch offensichtlich an so einer latenten Aggression mit Durchbruchserscheinung, wie man es vom Schreibtischtäter gewöhnt ist.
Es ist mehr Teil der Unterhaltungstherapie für die Leser und Kommentatoren als inhaltlich zu bewerten.
Also bitte keine Mystik kreieren um die Hinterlassenschaften des Haustiers. Tierhaltung ist immer etwas ekelig. Es erzeugt für den menschlichen Beobachter viel warmherzige Freude dem wilden Posierchen beim Aufbäumen zuzuschauen.
Für Mehr Tierhaltung im Blog-Gewerbe
Sorgen Sie sich nicht, trinken Sie ausreichend und folgen Sie den weisen Worten des großen serbischen Propheten Dragoslav Stepanovic: „Lebbe geht weida“.