Quasselshows in den Alternativmedien
Ist es wirklich nötig, den letzten Fernsehstuhlkreis von elitären Selbsthilfegruppen in den Alternativmedien zu kommentieren? Die armen Schweine. die das ansehen müssen bräuchten manchmal Schmutzzulage!
Oft haben die Talk-Sendungen des zwangsfianzierten NGO-Fernsehens nur noch eine Million Zuschauer oder eine halbe. Die Kunden, die sich das im Original ansehen, werden immer weniger. Oft lesen die Zusammenfassung in den Alternativmedien mehr Leute, als den Quark gesehen haben. Damit wird die Bedeutung von Will, Klammrot, Maischberger und ähnlichen Niedergangstypen gesteigert.
Ich komme aus der Hundeerziehung, sehe das Problem recht souverän, also von ganz oben. Da vermeidet man Selbstbelohnung bei schlechtem Verhalten. Wenn der Welpi einen beispielsweise anspringt, kann man ihn unterwerfen, man kann ihn aber auch ignorieren, und er wird bald keinen Gefallen mehr daran finden, weil der Erfolg sich aus seiner Sicht nicht einstellt. Durch schlecht vorgetragene Kritik, unqualifiziertes Rumnölen kann man sogar das Gegenteil erreichen, daß das Hundi provoziert und den Halter mit Fehlverhalten quält, zum Beispiel das Beet immer wieder durcheinanderbringt, einen Baum beknabbert oder in einen Teppich beißt. Das Biest schaut einen provokant an, prüft ob man sich ärgert und dann macht es los. Man verliert als Herrchen oder Frauchen schnell die Kontrolle über sein Leben.
So ist das natürlich auch mit dem ekelhaften Zwangsfernsehen. Die Provokateure sehen, daß sich bei Tichy jemand erbost und setzen das nächst Mal noch einen drauf, laden zum Beispiel die vor Arroganz platzende Langstreckenluisa, die provokante Kerosinkatha oder sogar den gierigen Bonusmeilencem ein, der angeblich mit Messer und Gabel ißt. So schaukelt sich die Situation immer mehr hoch und am Ende erfindet der kamerasüchtige Kóronakasper einen Hitzelockdaun um wieder in einen Stuhlkreis eingeladen zu werden.
Und dann hat man den Salat: Der Rheinmetallpudel beißt in den Ukraineteppich, der Klimachihuahua wühlt im Wetterbericht, der Schoßhund aus dem Handtäschchen beknabbert das heilige Institut der Ehe, ein Promenadenmischling springt Maaßen an, der ARD-Dackel zerreißt das AfD-Programm und der ZDF-Terrier verbellt alles sinnlos. Muß nicht sein, muß man ignorieren.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Dem Hunde, wenn er gut gezogen, // Wird selbst ein weiser Mann gewogen.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Niedergangsland und dazu diese fu##in Niedergangstypen ? Passt doch !. Strange times make strange Bedfellows…..
Die zitierte Szene endet auf „Sie gehen in das Stadt-Thor“, womit wir bei den Umfragewerten und der krass entgegengesetzten Wahl-Realität in Schwerin wären.
Auch im Osten springt das Hündchen über das Stöckchen und es wird noch viel viel höher springen, die Wohnraum-Requirierungen haben ja noch gar nicht angefangen!
Wahr oder nicht wahr, jedenfalls sehr witzig. Danke, Herr Prabel!
Vielleicht muss man anmerken, dass auch Autor Prabel sich nicht 100-%’ig an die eigenen Empfehlungen gehalten hat, denn woher soll er sonst „die vor Arroganz platzende Langstreckenluisa, die provokante Kerosinkatha oder sogar den gierigen Bonusmeilencem“ kennen und charakterisieren gelernt haben?
Diese Dazwischenquasselshows sehe ich schon seit ca. 25 Jahren nicht mehr. Unterirdisches Niveau! Am Nervigsten ist das ständige hysterische Dazwischengegacker. War schon vor 30 Jahren so. Ungesund!
(Ja, ich habe vor ein/zwei Wochen ca, 10 Minuten Lanz gesehen, wie er einem AfDler ständig schon beim ersten Wort dazwischen kläffte. Kein Benehmen, kein Respekt. Ein Psychopath?)
Nicht gerade schlagfertig allerdings auch, dass AfDler im Kreuzverhör nicht resolut auf ausreden lassen pochen und des Weiteren dem Interviewer selbst keine Fragen stellen. Darauf könnte der evtl. antworten „ICH stelle hier die Fragen“, worauf man selbst wiederum mit einem „Ich auch“ reagieren und die Frage wiederholen könnte.
Weitere Hinterlist der Tribunale ist der schnelle Themenwechsel, worauf der Angeklagte ncht vorbereitet ist. Auch hier muss auf das eigentliche Thema gepocht werden.
Des Weiteren wird häufig eine angreifbare Satzsequenz eines Parteikollegen – nach Möglichkeit noch aus dem Zusammenhang gerissen – zitiert und man gefragt, was man davon halte. Im Zweifel kann man dann erwidern, dass man öffentlich keine Bewertung einzelner Aussagen von Parteikollegen vornimmt und etwaige Differenzen intern klärt.
„Ein Psychopath?) “
Ich bin keine Psychiater oder Neurologe – aber gesund ist das mit Sicherheit nicht.
Schon mal aufgefallen ?
Dem geht es gar nicht um die Antworten. Dem geht es ausschließlich um die Bestätigung der außergewöhnlichen Schönheit und geistigen Tiefe seiner Fragen………