Die grüne Jauchegrube – mein Sudelbuch im Mai 2023
Gastbeitrag von Helmut Roewer
Wer hätte das gedacht? In diesem Wonnemonat Mai sind die grünen Tugendbolde zum ersten Mal in ihrer langen politischen Laufbahn mit der Wirklichkeit kollidiert. Sie trägt die Namen: Unfähigkeit, Korruption, Fremdsteuerung. – Im Ukrainekrieg wurde das Märchen vom Sieg des Westens über den bösen Putin im Schlachthaus von Bachmut begraben.
Erster Mai 2023
Ohne Worte, oder: wie sich einer radikalisiert. Auftritt von Hans-Georg Maaßen auf dem Waldkampftag im Holzland. Nehme noch Wetten entgegen, wie lange der Redner noch in der Christunion sein wird.
Zweiter Mai 2023
Hans im Glück: Der bei Fox News rausgeschmissene Moderator Tucker Carlson erhält Angebote zum
Weitermachen, von denen die Konkurrenz nur träumen kann. So will ihn Elon Musk zu Twitter lotsen, und ein mir bis dato unbekannter Reicher namens Patrick Bet-David bietet ihm für einen 5-Jahrs-Deal 100.000.000,00 Dollar und einen Sitz in seinem Verwaltungsrat. Da können die Woken nur staunen. Ich auch.
Ostfront: Alles redet über die unmittelbar bevorstehende ukrainische Offensive. Es ist immer noch dieselbe, die vom März, vom April, vom Mai, diesmal aber bestimmt am 9. Mai, um dem Putin die Parade auf den Roten Platz zu vermiesen. Nun, wir werden sehen. Einstweilen ist es ein Nervenkrieg um Worte, während der verlustreiche Häuserkampf um Bachmut weiter fortschreitet, Straßenzug um Straßenzug. Zum westliche Stadtrand sind es nur noch wenige hundert Meter.
Übern Teich: Der Gesetzgeber von Florida erlässt eine Vorschrift, die es dem Gouverneur de Santis erlaubt, gleichzeitig zu seinem Amt als Präsident der USA zu kandidieren. Jetzt wird es für Trump ernst. Kann mir derzeit nicht vorstellen, dass sie ein gemeinsam sicher unschlagbares Team bilden. Das läge zu nahe.
Dritter Mai 2023
Vereins-Klüngel: Dem ADAC gehörte ich Ende der 1970er Jahre an. Die Abschlepp-Freudigkeit meines roten Autos aus Zuffenhausen legte dies nahe. Danach wurde ich normal und brauchte folglich den ADAC nicht mehr. Ab und an las ich die Kuriosa aus den Mündern der dortigen Funktionäre, die irgendwen, aber nicht den gemeinen deutschen Autofahrer zu vertreten scheinen. Jetzt wurde dessen Präsident interviewt. Es sagte – offenbar mit schlechtem Gewissen –, dass er einen Diesel fahre, denn E-Spielzeuge seien für seinen Bedarf ungeeignet. Ich betrachte sein Gesicht und finde in ihm den Prototyp des deutschen Vereinsmeiers wieder. Passt doch, wie man Neudeutsch sagt.
Vierter Mai 2023
Hose runter, Schwanzkontrolle: Die Fortschrittskoalition präsentiert den Regierungsentwurf für das Transgender-Trallala. Aber ach, wenn Krieg droht, wird’s ernst, dann stellt der Musterungs-Arzt fest, ob Didi, Hansi und Juliane in Wirklichkeit Kerle sind, die die Freiheit am Dnjepr verteidigen müssen. – So viel Heuchelei war selten. Es sind die Kriegsfurien von Grünen und FDP, die dies vorantreiben. Niemand hindert dieselben, der Polnischen Legion beizutreten. Und Tschüss.
Fünfter Mai 2023
Hassundhetze ist eine schlimme Sache, na klar. Frage mich allerdings, ob das Hetzen selbst oder mein Hinweis darauf (siehe unten) den Tatbestand, den es juristisch (noch) nicht gibt, erfüllt.
Hassundhetze (2): Natürlich freut den Sprach-Gourmet diese Kreation, sie reiht sich klaglos in die Kuriosa vergangener Zeiten ein, wie zum Beispiel Wutundtrauer.
Hassundhetze (3): Die Alternativen nehmen Fahrt auf und entkleiden die Grünen Schicht um Schicht ihrer wärmenden Hemden amerikanischer Fertigung, die den hässlichen Corpus bislang vor der Öffentlichkeit verhüllen.
Hassundhetze (4): Ich klaue den folgenden etwas komplexen Text bei Egon W. Kreutzer (https://egon-w-kreutzer.de/waerme-pumpen-bis-zur-privatinsolvenz). Das enthebt mich der Notwendigkeit, mir das Maul über den grünen Heiz-Wahn fransig zu reden. Der Anfang geht so; „Nach dem Willen der Grünen aller Fraktionen, ausgenommen jener einen, die als A-Wort-Partei vom Verfassungsschutz beobachtet wird, sollen in baldiger Bälde alle Öl- und Gasheizungen sowie möglichst auch alle Holzheizungen stillgelegt werden, denn deren Betrieb bringt als Verbrennungsprodukt Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre, wo es nach Auffassung von XX % aller Wissenschaftler dazu beiträgt, die Temperatur zu erhöhen, was – wenn der Prozess eines Tages weit genug fortgeschritten sein wird – dazu führen würde, dass das Heizen gänzlich überflüssig wird, weil es auch ohne Heizung schon schön warm wäre.“ Der Rest ist wegen der ineinander-spielenden Grunddaten lesens- und aufhebenswert.
Hassundhetze (5): Das kann auf Dauer nicht gutgehen. In einem Video aus Bachmut äußert sich der Chef der Wagner-Söldner Prigoshin vor der Kulisse von Dutzenden seiner gefallenen Männer gegenüber der russischen Öffentlichkeit, wobei er schwere Vorwürfe gegen den Verteidigungsminister und den Generalstabschef, der an der Ukraine-Front zugleich der Oberbefehlshaber ist, erhebt: Die herben Verluste seien die Folge von Munitionsmangel gewesen, während sie und ihresgleichen nur an ihrem abgehobenen Wohlleben in Moskau interessiert seien.
Sechster Mai 2023
Ist mir kürzlich in der Fontane-Stadt Neuruppin nicht aufgefallen, das Dieselaggregat zum Aufladen von Elektro-Spielzeugen. Schade. Hätte gern die dazugehörigen Autobesitzer fotografiert. Zweifel bleiben.
Blättere nach Zusendung dieses Tweets durch einen aufmerksamen Leser in der zugehörigen Seite von Telegram, sie gehört zu GHZ Mecklenburg… Rätsele zunächst, was die Abkürzung bedeutet. Klingt ähnlich wie GTZ und GVZ, aber weit gefehlt, es ist: Großherzogtümer Meck-Strelitz und MeckSchwerin sowie Herzogtum Pommern. Hüstel, letzteres reicht weit bis ins heutige Polen hinein, war allerdings preußisch.
Bei Tisch gestern Abend: Die zu Beginn zu bemerkende Zurückhaltung unter Fremden schwindet durch den Gebrauch der Hände bei den Vorspeisen (Wurst und Schinken aus Italien) und wird lärmend, als der Spargel dampfend auf den Tisch kommt.
Bei Tisch (2): Das Gespräch löst sich plötzlich in strikt getrennte Dialoge auf. Der mir gegenüber sitzende Ungar spricht über die Wurzeln seiner Familie und macht Witze über die verschiedenen Volksgruppen. Ich beschränke mich aufs Zuhören.
Volksgruppen (2): Die Direktorin der CDC, der US-Gesundheitsbehörde, Rochelle Walensky ist heute Nacht zurückgetreten. Sie übte ihr Amt vom Tage der Vereidigung von US-Präsidentendarsteller Biden aus – ihre Ernennung war demnach dringlich. Sie ist für die furiosen Maßnahmen zur Bekämpfung der angeblichen Großseuche verantwortlich. Biden bedauert ihren Rücktritt. Ich auch, denn sie war und ist – mit den Augen des Mannes betrachtet – ein Lichtblick unter den verkniffenen Gesichtern der Demokraten-Frauen (ich erspare mir Namen).
Volksgruppen (3): Mit Erstaunen las ich im vergangenen Jahr, dass sie nur knapp die Wahl zum Mann des Jahres 2021 durch eine bedeutende Weltorganisation verfehlt hatte. Der Pfizer Chef Bourla war ihr vorgezogen worden, von dem ich bei dieser Gelegenheit in der zugehörigen Laudatio las, dass er, obschon deutlich jünger als ich, in seinem griechischen Herkunftsort Tessaloniki aktiv im Widerstand gegen die Nazis gearbeitet habe. So so. Das muss vor meiner Zeit gewesen sein, jedenfalls bevor ich vor Jahrzehnten der Stadt einen Besuch abstattete.
Siebenter Mai 2021
Die Rache der verlachten deutschen Kleinstaaterei: Charles (Karl) III., noch einer der Zwerg-Staatler in einer langen Reihe auf dem britischen Thron. Das wird sich in absehbarer Zeit ändern, nachdem die Gotha-Hannover-Battenberger ihren Hang zu Inzucht und Exklusivität aufgegeben haben, sodass der berühmte Herr Jedermann – von den Frauen mal ganz zu schweigen – in Zukunft auf den Thron geraten wird, falls es ihn dann noch gibt.
Charles (Karl) III (2): Es ist viel vom Eintritt der Monarchie in die Moderne des 21. Jahrhunderts die Rede. Indessen: Amtsvorgänger dieses Namens nahmen kein gutes Ende. Nr. 1 war zum Schluss kopflos, Nr. 2 starb plötzlich und unerwartet. Ursache war eine Vergiftung, deren Anlass bis heute Rätsel aufgibt.
Fallende Preise machen dem Grundstücksmarkt der USA zu schaffen. So haben die einstigen KaribikSex-Inseln des zu Tode gekommenen Ex-Eigentümers Epstein statt der erwarteten 135 Mio. Dollar nur 60 Mio. erzielt.
Fallende Preise (2) sind eine Frage der Perspektive. Früher haben sich die Prominenten den Zugang zu Epsteins Minderjährigen-Betrieb was kosten lassen, heute wenden sie beliebige Mittel auf, dass ihr Name nicht auf den Passagierlisten erscheint.
Ostfront: Auf russischer Seite findet der Kampf der Giganten ums Fell des Bären statt. Aber unter uns: Für die Verteilung ist es noch zu früh. Ob der nächtliche Drohnen-Zwischenfall über dem Kreml in diese Rechnung gehört, vermag ich nicht zu sagen.
Ostfront (2) Derweil wartet die Welt auf die gigantische ukrainische Offensive. Ich denke mal, da kann sie lange warten.
Mal ernsthaft: Ich kennen niemanden, der beim Anblick dieses Bildes nicht grinst. Dabei handelt sich um zwei aktuelle Bundeminister (kein Scherz) bei Verkündung des juristischen Geschlechts-Wechsels der Zukunft. Man kann es sich nicht ausdenken.
Achter Mai 2023
Bundesminister (Ergänzung zum Vortag): „Befreiungsschlag für Robert Habeck +++ Umbenennung des Wirtschaftsministeriums in Familienministerium für Anfang der kommenden Woche vorgesehen +++ (gefunden in den Leserbriefen von Bernd Zeller).“
Zeller-Leser (2): „Mit dem Zweiten sieht man nur die Hälfte: Wieder üble Schmähkritik an ARD & Phoenix, nachdem sie aus einem Interview mit Gitta Connemann (CDU) Passagen mit Kritik an den Grünen herausgeschnitten haben +++ Wir sparen, wo wir nur können und verkürzen notgedrungen auch Interviews. Das spart Zeit, Speicher, Personal und Energie, somit schonen wir noch das Klima, so der ARD-Chef Heiner Graichen am Abend beim Kamingespräch zu seinem Vetter Hubert Graichen, dem Onkel der Cousine von Wirtschaftsminister H-Beck.“
Ostfront: Die Drohnenaufnahmen vom Wochenende zeigen, dass der Kampf um Bachmut sich dem westlichen Stadtrand nähert. Ein Straßenzug nach dem anderen fällt in Schutt und Asche. Danach bleibt nach meiner Einschätzung den überlebenden Verteidigern nur noch die Flucht über weitgehend freies Gelände nach Westen.
Übern Teich: Die US-Finanzministerin erwartet für den kommenden Monat ein Ereignis, das ich mit der gebotenen Vorsicht als Währungs-Crash deute.
Übern Teich (2): Der US-Wahrkampf nimmt mit dem Agieren von Robert Kennedy jun. unerwartet Fahrt auf. Soeben hat er das FBI beschuldigt, an der Ermordung seines Onkels JFK beteiligt gewesen zu sein. So erhält das woke Amerika gleich von zwei Seiten Feuer. Nehme an, dass der KennedySpross den Erzfeind Trump vorübergehend von der Spitze der Feindpersonen verdrängen wird. Er hatte sich bereits durch seine Attacken auf die Impf-Mafia von Fauci, Pfizer & Co tödliche Feinde geschaffen. Jetzt greift zudem er das gesamte Demokraten-Establishment, dem er bis vor kurzem selbst angehörte, frontal an.
Neunter Mai 2023
Richtigerweise wird heute – und nicht gestern – in Russland der Jahrestag des Sieges über Deutschland begangen, denn als Feldmarschall Keitel in Berlin Karlshorst die Kapitulationsurkunde für die deutsche Wehrmacht unterzeichnete, war der 8. Mai 1945 bereits seit über einer Stunde ins Land gegangen, und in Moskau war es noch zwei Stunden später. Gut, auf einen Tag soll es uns nicht ankommen, doch darauf schon: Ein Tag der Befreiung war dieser Tag für meine Eltern nicht, denn sie hatten lediglich das nackte Leben und das von einem ihrer Kinder gerettet. Von allem, was sie ihr eigen nannten, waren sie bereits in den Wochen zuvor befreit worden. Jetzt besaßen sie nichts mehr außer dem, was sie auf dem Leibe trugen. Wie sie den Mut aufbrachten, trotzdem weiterzuleben, ist mir bis heute ein Rätsel.
Zurück in die Gegenwart: Das neue Rentnerische Akrützel von Bernd Zeller ist heute Nacht in meinem
elektronischen Briefkasten eingeworfen worden (https://seniorenakruetzel.blogger.de/static/antville/seniorenakruetzel/files/seniorenakruetzel%2043.pdf). Dem entnehme ich den H-Beck des Tages:
H-Beck (2): Bereits tags zuvor hatte Sarah Wagenknecht den sichtlich gebräunten Minister im Bundestag zum Rücktritt aufgefordert. Da applaudierten ihr Links und Rechts gemeinsam. Habe mich manchmal gefragt, was die Frau so gefährlich macht. Jetzt weiß ich es: Es ist ihre Revolver-Schnauze.
Zehnter Mai 2023
Europäische Werte: Ich hielt das erst für eine Ente, dass Wolodymyr S. mit dem Karlspreis der Stadt Aachen ausgezeichnet werde. Scheint aber zuzutreffen. Wird er dafür ausgezeichnet, dass er uns Millionen seiner Landsleute hat zukommen lassen, Flüchtlinge und Fahnenflüchtige.
Europäische Werte (2): Ein Mann in einer Operettenuniform erklärt uns derweil, dass er damit fortfahren werde, Russen in aller Welt zu töten. Der Mann heißt Kirill Budanow, und er ist der Direktor des ukrainischen Militärgeheimdienstes. Er hat bereits eine stolze Strecke vorzuweisen.
Da staunt man Bauklötze: Einer amerikanischen Journalistin war kürzlich aufgefallen, dass sie Mitte der 1990er Jahre von Trump vergewaltigt worden war. Der wehrte sich mit der Bemerkung, die Dame sei nicht sein Typ. Dies wiederum wertete ein Geschworenen-Gericht in New York als sexuelle Nötigung und verurteilte Trump zu einer Millionenstrafe, während es ihn vom Vorwurf der Vergewaltigung freisprach.
Clan-Wirtschaft: Der Trauzeuge des Wirtschaftsstaatssekretärs Graichen soll nun doch nicht Chef der Deutschen Energie Agentur werden. Man wolle die Stelle jetzt ausschreiben. Wie überaus gütig. Vermutlich wird vorher die Vetternfindungs-Kommission einberufen.
Elfter Mai 2023
In den Reichskammerspielen am Bundeskanzlerplatz kam gestern das Kriminalstück „Der Grüne Filz“ zur Aufführung. In der Hauptrolle Staatsschauspieler H. Beck, bekannt aus der beliebten Familienserie „Die Graichens“. Das Publikum wurde wg. des anstößigen Inhalts ausgeschlossen. Die Presse verlangte hernach unisono die Wiederaufnahme des in der letzten Woche unerwartet unterbrochenen Dramas „Der Letzte macht das Licht aus“.
Übern Teich: Das nunmehr mit republikanischer Mehrheit agierende Aufsichtskomitee des US Repräsentantenhauses präsentierte die Ergebnisse der für illegal gehaltenen Biden-FamilienclanEinkünfte: Mindestens 10 Mio. US-Dollar aus China während Bidens Amtszeit als Vizepräsident. Die Zahlungen aus der Ukraine warten noch der Bezifferung. Für die wirklich Reichen sind das Peanuts, über die man nicht groß reden muss.
Ostfront: Wie gehabt rabiate Häuserkämpfe in Bachmut. Die ukrainische Gegenoffensive soll den großen Entlastungsschlag bringen, aber es sieht bisher nicht danach aus. Die zum Symbol des Kampfes erhobene Stadt (bzw. deren Ruinen) befinden sich mit fast vollständig in russischer Hand.
Zwölfter Mai 2023
Vorwärts Kameraden, wir rudern zurück: Eine ruhige erste Analyse des Stimmengewirrs bei den grünen Faschisten zeigt, dass sie um ihre Macht besorgt sind, seit ihnen zum ersten Mal in ihrer Herrschaftszeit der Wind ins Gesicht bläst. Jetzt versuchen sie es mit der guten alten KommunistenMethode von Kritik und Selbstkritik. Nur deren Anführer weiß noch nicht genau, wie und wohin. Er hat zwei massive Stolpersteine auf seinem Weg: den Familienfilz (hier mäkelt das Feuilleton) und die Heizungsidiotie (hier droht das Volk). Die Lügenpresse versucht es mit einem Ablenkungsmanöver nach dem Motto: Habeck zeigt Gesprächsbereitschaft. Als ob es darauf ankäme. Dieser Mann und sein ganzer Augiasstall gehören bis auf den blanken Boden ausgemistet.
Zurück (2): In der Schlacht um Bachmut ist den Ukrainern gestern erstmals ein Einbruch in die russischen Flankenstellungen gelungen. Die Meldungen beider Seiten stimmen überein, wenn auch im Umfang des Geschehens differierend.
Dreizehnter Mai 2023
Eines besseren belehrt zu sein, bedeutet häufig die Erkenntnis, dass man mit der Wahrheit nicht weitergekommen ist.
Erkenntnis (2): Dem Hund, der in den Kofferraum meines Autos einzusteigen versucht, folgt an zu langer Leine eine Frau in fortgeschrittenem Alter, die, die günstige Gelegenheit ergreifend, sich erkundigt, was ich denn dort alles geladen habe. Meine Auskunft, dass die darin befindlichen, Eierkarton-ähnlichen Pflanzschälchen, die ich mir auftragsgemäß habe einpacken lassen, der Zucht von Kokospalmen dienen, bringt sie ins Grübeln. Schnell wechselt sie das Thema und fragt, nachdem sie sich weiter umgesehen hat, nach meinem Weingeschmack. Als ich ihr – diesmal wahrheitsgemäß – sage, dass die Flaschen vom Aldi stammen, rümpft sie die Nase und zerrt an ihrem Begleiter.
Erkenntnis (3): Im Abendlicht sitze ich an der Ilm und denke erfreut über einen politikfreien Tag nach. Der Tiefurter Park ist an den Rondellen sparsam, aber dank streng ordnender Hand farblich und figürlich exakt mit Blumen bepflanzt. Im Kontrast dazu: Nur ein schmaler Streifen des zum Fluss abfallenden Wiesen-Hanges ist kurzgeschoren, der überwiegende Rest wächst wild und grün. Ich wundere mich über die Vielfalt der Pflanzen, wenn man sie nicht mit dem Mäher belästigt. Der Rasen von einst allerdings ist dies nicht mehr. Bleibt die Frage: Ist dies ein Sieg der Natur über den Menschen? Oder ein Sieg des Menschen über die Natur des Menschen?
Vierzehnter Mai 2023
In Bremen werde, so lese ich in irgendwo, heute gewählt. Na und? Warum sollte ich mich dafür interessieren? Das überlasse ich getrost den Sondersendungen, wo Experten das erläutern, was sie nicht vorauszusagen vermochten.
Voraussagen (2): Auch die Eisheiligen vermochten nicht ihrem Ruf zu entsprechen. Warum ich unter solchen Bedingungen im Freien sitzend mit der Lektüre des Narrenschiffs von Sebastian Brand begonnen habe, kann ich nicht erklären. Vermutlich weil ich das Buch gestern geschenkt bekam.
Fünfzenhnter Mai 2023
Über Nacht das im Vorjahr in fünfter Auflage erschienene Buch über der polnisch-sowjetischen Krieg 1919-21 („Der vergessene Sieg“ von Stephan Lehnstaedt) gelesen. Der Inhalt und der Umstand, dass mein nagelneues Exemplar vom Ramsch stammt, verlangen nach einer ausführlichen Kommentierung. So erzeugt der Wunsch nach Verbesserung des eigenen Kenntnisstandes unerwartet viel Arbeit.
Über Nacht (2): Die Ergebnisse von Bremer Wahl und des von mir als ignorierbar eingeschätzten europäischen angeblichen Gesangswettbewerbs hinterlassen keinerlei Eindruck bei mir – außer den, dass sie meine polnischen Betrachtungen stören.
Sechzehnter Mai 2023
Der Klimawandel macht keine Pause, sagte soeben ein mir Unbekannter, von dem mitgeteilt wurde, er sei ein Abgeordneter. Das klingt so richtig, dass es nur falsch sein kann, denn alles, was angeblich der Beeinflussung durch den menschlichen Willen unterworfen ist, kann auch durch Pausen unterbrochen werden.
Klima (2): Mit gehöriger Verspätung sind die Eisheiligen eingetroffen. Kamen vermutlich mit der Bahn.
Ostfront: Falls es stimmt, dass die Russen mit einem Raketenangriff ein ukrainisches Munitionslager mit großen Mengen britischer abgereicherter Uran-Munition getroffen haben, die daraufhin in einer gigantischen Explosion in die Luft flog, stellt sich die Frage, ob die Angreifer den fatalen Inhalt des Ziels genau gekannt haben. Denn jetzt ist eingetreten, was sie seit einem Jahr – so ihre Verlautbarungen – vermeiden wollten: die massenweise Verwundung der Einwohner. Nunmehr wird die wechselseitige Schuldzuweisung in die nächste Eskalationsstufe münden.
Eskalation (2): Falls die anliefernden Briten genau auf den eingetretenen Effekt gesetzt haben, haben sie erreicht was sie wollten.
Eskalation (3): Die Meldungen aus dem Kampfschwerpunkt von Bachmut passen nicht zusammen. Falls das die lange angekündigte Gegen-Offensive gewesen sein soll, stimmt entweder der russische Abwehrerfolg so nicht, oder aber die Angriffskräfte können kaum als ernsthaft bezeichnet werden, um die russsischen Einschließungskräfte ihrerseits zu umfassen. Ich bezweifle allerdings, dass sich die ukrainischen Streitkräfte angesichts ihrer mehrfach bestätigten Schwäche einen Scheinangriff zur Täuschung des Gegners leisten können.
Übern Teich: Es sickert aus den Eingeweiden der amerikanischen Konservativen heraus, dass das Abschießen des Chefs der Plattform Projekt Veritas, James O’Kneef, das Werk eines Innentäters war, der als sog. Neocon beschrieben wird. Letztere sind eine vage, aber laute Formation, die den Krieg zur Durchsetzung von Amerikas Herrlichkeit für eine Selbstverständlichkeit hält. O’Kneef stand den Schmierengeschäften dieser Leute im Wege.
Übern Teich (2): Sonderermittler John Durham hat gestern seinen Bericht über das Fehlverhalten des FBI in Sachen Trump-Ermittlungen wg. dessen angeblicher Russland-Verstrickung vorgelegt. Er bescheinigt den obersten US-Ermittlern, sie hätten sich von bias (sprich: Beijääs = Parteilichkeit) leiten lassen. Eine kursorische Lektüre zeigt, dass ich an meinen Aussagen im Buch Spygate nichts Substanzielles zurücknehmen oder ändern müsste. Das ist weniger als Eigenlob zu verstehen, denn als Feststellung, dass das, was ich vor knapp drei Jahren herausfand, längst Gemeingut hätte sein können.
Siebzehnter Mai 2023
Den Tag mit einem Blick in die Leserbriefe der Zellerzeitung begonnen. Man beginnt den Tag mit einem Grinsen, bevor man in die Schlagzeilen der Nacht einsteigt. Hier der Beleg: „Ampels Kampflied: Frisch, Genossen, stellt die Weichen! | Nehmt‘s den Armen, gebt’s den Graichen! | Und die Armen – lasst sie fluchen! | Gibt’s kein Brot, dann tut’s auch Kuchen!“
Schlag (2): Es wird behauptet (und bestritten), dass eine russische Hyperschall-Rakete Kinshal in Kiew in eine Patriot-Flugabwehr-Batterie eingeschlagen sei. Ohne Näheres über die Folgen sagen zu können, wird man nicht umhin können, darüber zu spekulieren, dass, falls die Meldung zutrifft, die aus D angelieferte Wunderwaffe den Endsieg womöglich nicht zu garantieren vermag.
Schlag (3): Die Raketensache von Kiew noch einmal in Ruhe durchdacht. Kann es sein, dass die Russen in zwei Wellen angegriffen haben? Die erste führte zur vorhergesehenen Abwehr in Kiew, in die dann die zweite mit den Kinshal-Raketen absichtsvoll und ungehindert hineinplatzte?
Zweiundzwanzigster Mai 2023
Hassema und Kannssema sind lästige verbale Zwillinge. Mit Hassema beginnt der Appell an die Geldbörse, auf Kannssema folgt der Ruf nach Hand- und Spanndiensten. Beide Nervensägen treten auch leicht verändert außerhalb der Duz-Zone auf, als Hammsema und Könnsema.
Dreiundzwanzigster Mai 2023
Ostfront: Mit der vollständigen Eroberung von Bachmut durch die Russen, ist der Kampf dort zu Ende. Das wirkt auf mich wie das Eintreten einer gewissen Ratlosigkeit der Sorte: Wie weiter? Von der großen ukrainischen Offensive redet im Moment niemand mehr.
Ostfront (2): Es verdichtet sich der Eindruck, dass die Russen im Raum Kiew eine Patriot-Batterie mit Hilfe der Kinshal-Hyperschall-Waffe fast vollständig vernichtet haben. Sie sprechen von 5 (von 6) Abschussrampen und dem Feuerleitsystem. Wie eine Bestätigung klingt es aus Washington, man müsse den Sachverhalt ermitteln.
Ostfront (3): Ist das, was wir derzeit bestenfalls sehen können, ein Luftholen oder ein ratloses Innehalten?
Großes Welttheater: Als deutsche Teilnehmer am aktuellen Bilderberger-Treffen werden von den Veranstaltern diese Sechs hier genannt: die Vorstandsvorsitzenden von BASF (Martin Brudermüller), von Merck (Bélen Garjo) und vom Axel-Springer-Konzern (Mathias Döpfner), daneben GlobalistenVeteran Norbert Röttgen (CDU) sowie ein Herr Schmidt, Wolfgang, von dem ich bei der Gelegenheit zum erstem Mal mitbekomme, dass es der Chef des Bundeskanzleramtes ist, und der grünfaschistische Chef-Ausraster Anton Hofreiter. So wird die Hochzeit von Kapital und Volksfront zelebriert. Wenn überhaupt etwas daran erstaunt, so ist es dies: die Offenheit, in der dies geschieht.
Kleines National-Theater: Die Ablösung des vettern-wirtschaftlichen Klima-Sekretärs Graichen aus dem Hause Habeck ist bestenfalls die verquaste Suche nach einem Ventil, um den Druck auf den grünfaschistischen Wahn etwas zu mildern. Mainstream hofft, dass der Gegenwind sich legen werde, indem man jetzt mit vereinten Kräften auf diesen Graichen einschlägt und nach Plagiaten in seiner Doktor-Arbeit fahndet. Dabei täten in einem geordneten Rechtsstaat Anklagen wg. permanenter Haushaltsuntreue not. Doch dann würde das ganze Gesindel wie ein Dominospiel umkippen.
Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht. Die Bundeszentrale für politische Bildung – sonst für mich steter Quell unfreiwilliger Komik – hat das Bild von vier weiblichen Opfern des 17. Juni 1953 veröffentlicht, deren Namen und Gesicht vor der Publikation geschwärzt wurden. Das ist der stalinistische Stil.
Stalinismus (2): Spätere deutsche Geschichtslehrer werden behaupten, dass es die Betreffenden, deren Verbrechen darin lag, sich über ein nichtsnutziges Gewaltregime geäußert zu haben, und die deswegen erschossen wurden, gar nicht gegeben habe. „Könnense Namen nennen?… Na also.“
Stalinismus (3): Vor rund 10 Jahren sah man das noch anders. Da wurden die willkürlich Erschossenen aus Stalins Herrschaft der 1930er Jahre endlich mit Gesicht und Namen wieder anschaulich gemacht. Jetzt allerdings sind die einschlägigen Werke auf dem Ramsch gelandet.
Übern Teich: Die US-Presse ist erwacht. Sie veröffentlicht via Reuters ein ukrainisches PropagandaPhoto von Bachmut. Doch die Wahrheit hinter dem Kitschbild lautet: Bachmut, das Symbol des Widerstandes, ist gefallen.
Übern Teich (2): Das Präsidentenwahl-Theater der Republikaner spielt vor vollem Haus. In der Hauptrolle nach wie vor Donald Trump, trotz oder vielleicht wg. der zahlreichen gegen ihn losgetretenen Verfahren. Jetzt sind es Zivilklagen von Frauen, die plötzlich entdecken, von ihm vor Jahrzehnten belästigt worden zu sein. Mehr Bigotterie war nie. – Im Verfolgerfeld Floridas Gouverneur Ron de Santis und neu auf dem Spielplan Tesla- und Twitter-Chef Elon Musk sowie der bei Fox geschasste Moderator Tucker Carlson. In weiteren Nebenrollen ein mir bis dato unbekannter schwarzer Senator und Trumps frühere Pressesprecherin. Dass ich mir die Namen der beiden Letztgenannten noch nicht gemerkt habe, ist ein typischer Fall von Rassismus-Leninismus bzw. Frauenfeindlichkeit. Alle Heuchler sind aufgefordert, sich einschlägig zu erregen.
Fünfundzwanzigster Mai 2025
Davongekommen: Ein Abschnitt des Durham-Reports über das Fehlverhalten des FBI schildert, wie die Clintons mit ihrer zweifelhaften Stiftung außer Verfolgung gesetzt wurden. Ein Staatsanwalt entschied es Anfang 2021, und das FBI schloss den Vorgang endgültig, indem es die Beweismittel vernichtete bzw. an die Eigentümer zurückgab. An sich eine vernünftige Verfahrensweise, die ganz dem amerikanischen Praktiker-Denken entspricht, jedoch fragwürgig ist, wenn Strafverfolger und mutmaßliche Täter zusammenwirken. Es handelten dieselben Figuren (FBI-Vize Andrew McCabe und seine Combo), die auch Trumps angebliche Russland-Verstrickung organisierten.
Ostfront: Nach dem Fall von Bachmut nennt der Chef der Wagner-Legionäre grausame Details, einschließlich der fünfstelligen eigenen Verluste. Nebenbei enthüllt er, wo er die eigenen Kämpfer rekrutierte: in russischen Gefangenenlagern für ukrainische Soldaten. Das erinnert an das Vorgehen der Wehrmacht 1941/42 im Mittelabschnitt der damaligen Ostfront.
Ostfront (2): Nach dem Verlust der zur Festung erklärten Stadt Bachmut ist die ukrainische Seite zur Politik der militärischen Nadelstiche übergegangen, indem sie den Krieg mit kleinen gepanzerten Einheiten über die Grenze nach Russland trägt.
Ablenkungsfütterung: Der Chor der Wohlmeinenden fällt mit geheuchelter Empörung über den geschassten Klima-Staatssekretär Graichen her, indem sie sich über dessen teil-getürkte Dissertation erregen. Währenddessen geht die Entrechtung des Volkes wie von selbst in die nächste Runde: mit dem Heizungskataster. Dieselben Wohlmeinden fangen an, ganz ernsthaft über das Für und Wider zu debattieren, anstatt die Dinge als Diktaturbehelfe zu benennen und die Verursacher insgesamt abzuräumen, denn diese Leute bewegen sich jenseits von Argumenten und über die Schwelle der totalen Macht.
Auch das noch (aus den gestrigen Leserbriefen der Zellerzeitung): Die Habeck-Graichen GmbH plant die Gründung einer Notstromregierung.
Siebenundzwanzigster Mai 2023
Wirklichkeit schlägt Satire: Das ist in den letzten Jahren schon zu oft behauptet worden, als dass noch jemand hinschaut. Und dennoch: In New York darf ab sofort niemand mehr wg. seiner Fettleibigkeit benachteiligt werden. – Wer hat das gesponsert? McDonald? Oder Pizza Hut?
Wirklichkeit & Satire (2): Da ist es mir schon lieber, was ich in den Leserbriefen der Zellerzeitung lese,
nämlich dieses hier: Um den Rechtsstaat abzubilden, braucht man schon ein Archivbild.
Achtundzwanzigster Mai 2023
Ja-nein: Die USA will nun doch F 16-Kampfjets in die Ukraine liefern. Allerdings, so sagte der zuständige Staatssekretär, dauere es Jahre, bis ein Pilot diese Maschine beherrsche. Nach einem Crash-Kurs könne er sie frühestens nach 14 Monaten fliegen. – Die Russen können nun das Auftauchen der F 16 am Himmel über der Ukraine abwarten. Kommen sie schon bald, so hat die Ausbildung der ukrainischen Piloten bereits vor Jahr und Tag begonnen, oder aber die Maschinen werden von geleasten US-Piloten geflogen.
Flieger (2): Die Möwe, die ich bei der Betrachtung des Oslo-Fjordes fotografierte, hat sicher nicht so lange gebraucht, bis sie ihr Metier beherrschte. Deswegen saß sie bei meiner Annäherung bis auf die berühmte Armlänge dreist und furchtlos auf dem Dach des Opernhauses, auf dem ich spätabends spazieren ging.
Neunundzwanzigster Mai 2023
Denksportaufgabe: Der fair gehandelte Darjeeling hinterlässt graue Schlieren in der weißen Porzellan-Tasse, der unfair gepflückte Earl Grey tut das morgens nicht. Rätselhaft.
Alles klar: Der Wohlmeinende sagt zu mir, während er sich mein Frühstück mit der Thüringer Blutwurst schmecken lässt, dass die Verfolgung der Klima-Kleber als kriminelle Vereinigung unschön sei. Die paar Ordnungswidrigkeiten, sagt er. …sind massive Straftaten, ergänze ich und spreche dann über die Brotpreise, an denen der Wohlmeinende nichts auszusetzen findet. Ich auch nicht, sage ich, aber die Leute, die beim Lidl Toastbrot einkaufen müssen, schon. Ja, mischt sich seine Frau ein: Die ernähren sich ungesund. Und hat damit ein Thema für den Rest des Morgens gefunden.
Ostfront: Aus der verwirrenden Vielzahl der Einzelmeldungen schälen sich einige wenige heraus, die nach meiner Vorstellung Bedeutung haben: a) Die Zahl funktionstüchtiger Militär-Flugplätze in der Ukraine scheint drastisch abgenommen zu haben. Sie waren bevorzugt das Ziel russischer Gleitbomben, die aus einer Entfernung von 70 Kilometern vom Flugzeug abgeworfen und sodann punktgenau ins Ziel gesteuert werden. Die Zahl dieser Bomben im russischen Munitionsvorrat soll beträchtlich sein. b) Die russische Elektronik-Abwehr soll in die Steuerungssysteme der von der Ukraine verwendeten und in sehr großer Stückzahl eingesetzten Motorola-Drohnen eingedrungen sein, so dass diese in Echtzeit bekämpft, d.h. abgeschossen werden können.
Ostfront (2): Immer noch wird auf ukrainischer Seite der vollständige Verlust der zur Festung erklärten Stadt Bachmut bestritten, und von der behaupteten Großoffensive zeigt sich keine Spur.
Dreißigster Mai 2023
Die Wiederwahl des türkischen Herrschers Erdogan weckt gemischte Gefühle. Einerseits kann es mir egal sein, wer da in der Türkei herrscht. Und wie. Doch andererseits weckt die Zustimmung von Millionen der in Deutschland lebenden Türken zum Islamkurs des alten und neuen Bosses strenge Zweifel an deren Loyalität zu dem Lande, in dem sie seit Generationen leben. Eine Aufforderung an jene Gefühlstürken, ins geliebte Land der Väter zurückzukehren, wäre hoch an der Zeit.
Islam (2): Man muss kein Christ sein, um den Islam zu verabscheuen. Andererseits ist mir rätselhaft, wie man Christ sein kann und den Islam zugleich bewundern. Das geht nur so lange gut, bis der Sieger knie-nieder ruft.
An Absurdität kaum zu überbieten: Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert, den Preis für IndustrieStrom von Staats wegen herunter-zu-subventionieren. Hier werden die selben Leute tätig, die für die jetzt im Gange befindliche Abwanderung deutscher Betriebe wg. unbezahlbarer Stromrechnungen an prominenter Stelle die Mitverantwortung tragen, da sie mit Genuss jahrelang in die Klima-Tröte geblasen haben. – Das kann weg.
Einunddreißigster Mai 2023
Deutsches Sprüche-Gut zum Maienschluss: Steter Tropfen macht noch keinen Frühling. Die Zugmaschine ist aller Laster Anfang.
Rapp-zapp: Uganda führt die Todesstrafe für Homosexuelle ein. Man sieht, die für universell gepriesenen Menschenrechte bedeuten nicht überall dasselbe. Warum auch?
©Helmut Roewer, Mai 2023
Europas, Deutschlands und der Deutschen Zukunft. „Knie nieder“!
F 16: Haisenko hat als erfahrener Pilot beschrieben, dass sich die Horizontdarstellungen der F 16 genau spiegelbildlich verhalten wie diese Darstellungen in russischen Flugzeugen. Erlernbar für Piloten in langen Zeiträumen, wobei das Erlernte in Gefahrensituationen sekundenschnell vergessen wird und in einer Paniksituation zum unwiderruflichen Ende der ins Ziel genommenen F 16 führt. Bestes Beispiel für den Wert der F 16 gegen russische Kampfflugzeuge ist der Georgien-Krieg 2008. Georgien, für gelernte DDR-Mitstreiter Grusinien. Dort wurden alle F 16 trotz Besetzung mit NATO-Piloten komplett in kürzester Zeit abgeschossen. Das Triebwerk einer F 16 hält maximal drei (3) Einsätze und muss dann ausgetauscht werden. Die Triebwerke russischer Flugzeuge halten dutzend Mal länger. Mit dem Einsatz der F 16 wird wiederholt eine Legende der überlegenen US-Militärtechnik zerstört werden. So wie bei den PATRIOT, hier nachzulesen: https://peds-ansichten.de/2023/05/patrioten-duerfen-nicht-sterben/
F-16: alles von uns gestohlen (bzw. „freiwillig“ abgtreten), von „Fly-by-Wire“ bis zu dieser wahrhaft bahnbrechenden Erkenntnis (lt. Wikipedia): „da sich im Vietnamkrieg gezeigt hatte, dass Luftkämpfe weiterhin primär im Nah- bzw. Kurvenkampf absolviert werden“. Ich glaube, das hatte schon Udet bemerkt. Wahnsinn!
Prof. Dr. med. Arne Burkhardt gestern Abend verstorben. Wird sogar in den meisten alternativen Medien unterschlagen.
https://www.mwgfd.org/