Deutsche Exporte schwächeln
Wenn wir von einer Inflation von 7,2 % im April 2023 ausgehen, so hätten die Exporte auch um diese Rate wachsen müssen. Tatsächlich sanken sie gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,8 %, kalenderbereinigt stiegen sie um mickrige 1,5 %. Preisbereinigt ging es also derb bergab. Man muß kein Pessimist sein, um hier ein Schwächeln zu erkennen.
Das ist kein rein deutsches Phänomen. Der amerikanische Export von Gütern und Dienstleistungen sank im April um 3,6 % gegenüber dem Vorjahr.
Allerdings stiegen die chinesischen Warenexporte (in Dollar) im April um 18,2 %.
Von einer Weltwirtschaftskrise kann nicht die Rede sein. Nur für Deutschland, Schweden, Sri Lanka, Chile, Tschechien, Estland, Litauen und den Jemen werden dieses Jahr schlechte Wirtschaftszahlen erwartet.
Der Sonderbeauftragte von Olaf für die Umsetzung der Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) rätselt gegenüber PB-Geo herum: War es Putin sein Angriffskrieg, das durchgedrehte Aprilklima, die menschenverachtende AfD, der seit geraumer Zeit stockende Pyramidenbau oder der gierige Fleischverzehr? Ermangelt es an der Auffindung weiterer noch unbekannter Geschlechter und sexueller Praktiken?
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Um Erfolg zu haben, brauchst du nur eine einzige Chance.“ (Geh. Rath v. Goethe)
Nun ja, in echt „schwächeln die Exporte“ schon seit der Wiedervereinigung (Wegfall der DDR-Industrie und der RGW-Ausfuhren) und wurden nur durch Scheinselbständige, Billiglöhner, Aufstocker, Zwangsarbeiter (Hartzer nach ILO-Definition), arabische und afrikanische Paket- und Essensboten, die faktisch turkisierte Müllabfuhr und vieles andere mehr gestützt.
Eigentlich ist wenigstens Westdeutschland seit 45 ein einziger grosser Fake-Staat, Rest-Deutschland insgesamt seit 1990.