Neue Erdölleitung zwischen Serbien und Ungarn
Serbien und Ungarn wollen ihre Zusammenarbeit auf dem Energiesektor stärken. Eine 128 km lange Erdölleitung wird zwischen Novi Sad und Algyö errichtet werden. Ungarn wird Gas für Serbien speichern. Die Kapazität der Stromleitungen zwischen beiden Ländern soll verdoppelt werden. Der Grenzübergang bei Maria-Theresiopel (Subotica, Szabadka) soll ausgebaut werden, um die Wartezeiten zu verringern. Der Außenwirtschafts- und Außenminister Szijjártó Péter sprach gestern abend auf einer Kundgebung der serbischen Regierungspartei SNS (ab Minute 1:32).
Die Rede hielt Sijjártó auf Serbisch, so daß sie von meinen Lesern vielleicht in Grundzügen verstanden wird. Da die Untertitel ungarisch sind, was weniger geläufig ist, gebe ich den Inhalt noch thüringisch wieder:
Es war zwar nicht immer der Fall, die ungarische Nation aber sehe jetzt die Serben als Brüder und Schwestern. „Unsere gemeinsame Geschichte hat uns vor viele Prüfungen gestellt, wir haben uns oft als Feinde gesehen. Heute habe sich alles geändert: Wir sind brüderliche Nationen geworden, betonte Sijjártó. „Woran liegt das alles? An wem genau? An Ihrem Präsidenten, Aleksandar Vucic!“. Das serbische Staatsoberhaupt habe erreicht, daß zwischen den beiden Ländern statt historischer Feindschaft nun historische Freundschaft bestehe. „Unter der Führung Ihres Präsidenten behandelt Serbien die ungarische Gemeinschaft in der Vojvodina so, daß es als Vorbild für die ganze Welt dient. Dafür sind wir Ungarn dankbar“. Péter Szijjártó betonte, daß beide Länder vor ähnlichen Herausforderungen stünden, da sowohl Budapest als auch Belgrad „vom internationalen liberalen Mainstream vorbehaltlos angegriffen“ würden. „Warum greifen sie uns an? Weil wir, Ungarn und Serben, für uns selbst, für unsere nationalen Interessen eintreten, und das können wir, weil wir starke Führer haben“, erklärte er. „Sie greifen uns an, weil wir Frieden in der Ukraine wollen und nicht daran beteiligt sind, das Risiko einer Kriegseskalation zu erhöhen.“ Sie greifen uns an, weil wir an Familienwerten festhalten, und sie greifen uns an, weil wir uns nicht von ihnen etwas diktieren lassen“. Der Minister nannte es auch einen gemeinsamen Punkt, daß „es in Ungarn und Serbien politische Kräfte gibt, die ausländischen Interessen dienen und menschliche Tragödien ausnutzen wollen, um politische Vorteile für sich zu erzielen“. „Solche Parteien, die ausländischen Interessen dienen, müssen Wahl für Wahl besiegt werden, und zum Glück tun wir das in beiden Ländern regelmäßig“, betonte er. „Diese Angriffe werden auch in Zukunft nicht aufhören.“ Sie werden uns angreifen, weil sie nicht verstehen können, daß wir, Ungarn und Serben, unseren eigenen nationalen Weg gehen und erfolgreich sind. Aber wir geben den Angriffen nicht nach, wir bleiben standhaft, wir bauen weiterhin ein starkes Serbien, ein starkes Ungarn und eine starke ungarisch-serbische Freundschaft auf“.
Ungarn hat im letzten Jahrzehnt immer darauf geachtet, mit Serbien einen Faden zu spinnen, weil die Ungarn in der Backa natürlich auch angemessen berücksichtigt werden müssen. Wegen dem Bündnis zwischen Serbien und Rußland ist eine totale Verärgerung Rußlands grundsätzlich zu vermeiden. Die ungarische Außenpolitik hat viele Zwänge, welche es andernorten nicht gibt.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Staub den hab’ ich längst entbehret
In dem stets umhüllten Norden,
Aber in dem heiſsen Süden
Ist er mir genugsam worden.
(Geh. Rath v. Goethe)
Beitragsbild: Staatspräsident Vucic bei einem Staatsbesuch mit Medwedjew.
Die ungarische Außenpolitik und Politik generell hat viel weniger Zwänge als die Außenpolitik der angelsächsischen Vasallen. Die ungarische Politik richtet sich nach den Wünschen und Bedürfnissen des ungarischen Volkes. Das Ist kein Zwang und ein starkes Schild gegen die Anmaßungen der Sorosisten.
Die deutschsprachigen Länder liegen leider in der Mitte Europas und werden aus nicht direkt nachvollziehbaren Gründen als zentral für die Beherrschung des Kontinents angesehen. Vermutlich wegen der hündischen Unterwürfigkeit einer beliebigen Obrigkeit gegenüber, die sich sonst nirgendwo findet.
Auch die Schweiz ist davon keinesfalls frei und führte aufgrund bankfachlicher Rücksichten die Bezeichnungen „Elter 1“ und „Elter 2“ statt Vater und Mutter lange vor hiesigen genderistischen Verirrungen ein.
Da das nun einmal unveränderbar so ist, kann theoretisch die Flutung mit Araben dem Gegner in die Suppe spucken – allerdings zu einem hohen Preis. Auch die DDR hatte aus gewissen Gründen ihre Palästinenser-Kontakte.
Jetzt gälte es als nächstes, den feindlichen Zug der Einführung der Weiberherrschaft (mit Vorliebe für Negerschweife) zu kontern!
Du immer mit deinen Araben – als ob die groß was zustandebrächten außer schlechter Laune am Ramadan.
Es ist aber nun mal so, dass schon der (auch hier oft geschmähte) Wilhelm II. seinen nervigen englischen Onkel durch Paktieren mit dem Sultan (Mehmet VI. war vorher Botschafter in Berlin) am besten pieksen konnte.
Vollkommen vergessen ist das freundliche Zusammenleben der jüdischen Siedler in Palästina mit den dem Sultan z.V. gestellten deutschen Soldaten.
Damals galt, dass das Deutsche Reich friedliches (allerdings auch idealistisch-weltfremdes!) Gebahren ins damalige Osmanische Reich und nach Afrika brachte (ebenfalls vergessen ist, dass die Tommies am Hereroaufstand dafür sorgten, dass keine Engländer gemetzelt und ein Ausgang aus der pösen Wüste offengehalten wurde, durch den ein grosser Teil der Aufständischen deutscherseits unbemerkt ins Empire entwich).
Kurz: ja, die sind nervig und mieslaunig, aber ich persönlich mag sie wesentlich lieber als Schwarzafrikaner, die ja für den Kalergiplan stehen und mit denen uns so gut wie nix verbindet. Nicht mal ein Kreuzzug.
Ich mag weder die einen noch die anderen in größerer Zahl in Europa sehen. Ein paar sicher, man muß ja auch mit anderen Weltgegenden Kontakt halten. Aber es ist auch für die dann Hierseienden besser, wenn sie einen Exotenbonus haben, als wie wenn man ihre ätzenden kollektiven Eigenschaften so sehr merkt. Mit Massen davon kann man hier nichts anfangen, mit ein paar Einzelnen vielleicht schon.
Die ungarische Außenpolitik hat viele Zwänge, welche es andernorten nicht gibt.
Ja. Das ist bei der deutschen Außenpolitik auch so.
Noch was Lustiges: der Soldat, der links im Beitragsbild gerade mit seinen Gewehrgriffen beschäftigt ist, zeigt mit seiner linken Hand ungefähr die Höhe von Frau v.d.Leyen an. Um das orgelpfeifenähnliche Bild zu komplettieren.