Bürgerräte für Sowjetdeutschland
Prof. Rieck hat mal ganz episodisch einige Risiken der Auslosung von Bürgerräten identifiziert. Daß sie keine Lust haben könnten, daß sie von sog. „Experten“ manipuliert würden, was bei Abgeordneten übrigens auch der Fall sein kann, siehe Klima und Kórona. Daß die Auswahl gesteuert werden könnte usw.
Solche Nebengremien haben selten Segen gebracht. Ich erinnere an den Ethikrat und die xxx, die in ihm saßen. Oder die Doppelherrschaft in Rußland, die geradewegs in die Diktatur führte. Wenn der ukrainische Idiot seinen Angriffskrieg gegen Afghanistan nicht geführt hätte, würden wir vielleicht immer noch hinter Stacheldraht sitzen und die Nationale Front würde einstimmig beschließen. Unsere Reisefreiheit verdanken wir letztlich fortschrittlichen paschtunischen und tadshikischen Bergbauern und nicht dem Obersten Sowjet.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Menschen waren in der Politik stets die einfältigen Opfer von Betrug und Selbstbetrug, und sie werden es immer sein, solange sie nicht lernen, hinter allen möglichen moralischen, religiösen, politischen und sozialen Phrasen, Erklärungen und Versprechungen die Interessen dieser oder jener Klassen zu suchen.“ (W. I. Lenin, Drei Quellen und drei Bestandteile des Marxismus, 1913)
Die SU hätte in Afghanistan auch obsiegen können. Dass das über Jahrtausende keiner geschafft hat heisst nicht, das es NIE möglich wäre (Freuden der Wahrscheinlichkeitsrechnung!).
Beim letzten Mal verdankte die DDR ihren Untergang indirekt den Waffenlieferungen von Ronald Reagan und direkt dem seltsamen inner-DDRlichen Umschwung der Sprechchöre von „wir sind das Volk“ zu „wir sind ein Volk“ – wer immer das orchestriert hat (vielleicht sogar Markus Wolf selbst, zu lang geschult am „russischen Element der Gärung“).
Diesmal wird keiner helfen, weil überall Commies die Oberhand haben. Bloss die üble deutsche Sorte wird nicht gewinnen, weil vorher das Land implodiert. Immerhin.
Ich sehe das so: Die Waffenlieferungen von Ronald R. waren ein starker Faktor – weniger wesentlich aber der Umschwung der Sprechchöre. auf Leipziger Straßen. Ersteres schüttete den Kreml-Sowjets soviel Salz in die Suppe, dass denen der Appetit abhanden kam (Michael Gorbatschow zog nach dem Rat seiner Frau Raissa die rettende Reißleine).
Die Berliner Mauer fiel um und die Genossen gemeinsam mit den Blockflöten mutierten zu Wendehälsen und zogen auf den Markt, wo man für frei konvertierbare Währungen alles verkaufen kann, auch Gesinnungen, Standpunkte und Meinungen (eine FDJ-Agitatorin gelangte so an die Seite des Bundeskanzlers).
Karl Marx schrieb in seiner Arbeitswerttheorie dem doppelt freien Lohnarbeiter als „die Ware Arbeitskraft“ eine wichtige Rolle für das Erstarken des Kapitalismus zu.
Die Genossen und ihre Blockflöten konnten an sich selbst feststellen, dass auch sie ab sofort doppelt frei waren:
A) frei von der Fessel ihrer Ideologie und
B) frei käuflich und dienstbar gegen DM-Beträge vom Klassenfeind.
Was dann folgte weiß jeder, der die Zeit am eigenen Leibe erlebte: Ausverkauf!
Erst gewahrten wir vergnüglich
Wilden Wesens irren Lauf;
Unerwartet, unverzüglich
Trat ein neuer Kaiser auf.
Und auf vorgeschriebnen Bahnen
Zieht die Menge durch die Flur;
Den entrollten Lügenfahnen
Folgen alle. – Schafsnatur!
[Reim sich – also von Göte 🙂 ]
Sieht eindeutig nach einer Rückkehr der “ KOMINTERN “ aus……Höchstwahrscheinlich steckt Gerhard Schröder dahinter ;o))
Warum wird in diesem Zusammenhang forciert eine bestimmte Sorte Frauen an die Macht gespült: Kaja Kallas aus Estland, Jacinda Ardern aus Neuseeland, Sanna Marin aus Finnland, Annalena Bärbock, Maia Sandu aus Moldawien, Chrystia Freeland aus Kanada? Sicher Zufall.
Hallo Joseph, das lässt sich vielleicht so erklären: Frauen in der Politik entwickeln heutzutage oft eine besonders innige und intensive Beziehung zur Politik, deren Inhalte und Ziele. Allgemein wird behauptet, dass Frauen nur zu den drei „K“ (Küche, Kinder, Kirche) eine innige Beziehung entwickeln und mit der Politik nichts anfagen können, weil die Evolution ihrer Gedankenwelt nicht auf die Politik als Raum des Kampfes um Macht ausgerichtet war. Jedenfalls geschah das nicht so intensiv. wie dies bei Männern bisher logisch-historisch geschehen ist. Mit dem Aufblühen der emanzipatorischen Frauenbewegung änderte sich das grundlegend. Frauen haben so versucht, das Thema Kinder und Küche auszutauschen mit Politik und Machtausübung (über den Mann). Heutzutage ist dieses in Industrieländern des Westens besonders deutlich, wenn Frauen als Regierungschefinnen, Außenministerinnen und Kriegsministerinnen über Handlungen der Militärverbände und ihre Ausrüstungen entscheiden und Männer (als würden sie das männliche Geschlecht in tiefster Überzeugung hassen) massenweise in den Fleischwolf schicken.
Und wenn dadurch die Zahl der Männer abnimmt, dann ist dies für solche Frauen überhaupt kein Problem. Auf der Weide rechnet der Milchbauer auf 40 bis 60 Mutterkühen auch nur mit einem Deckbullen, den er aber zur Begrenzung der Inzucht von Zeit zu Zeit auswechselt.
Frauen sind leichter zu beeinflussen („Ach, ist das nicht ein allerliebstes Sommerkleid?“). Sie haben auch kein Sensorium für gesellschaftlichen Zusammenhalt, solange ihre Hühnerhofs-Hackordnung durch eifriges Gackern und Picken aufrecht erhalten bleibt.
Über die gedachte Ur-Grossfamilie (Bachofen) hinaus sind sie in grösserem Zusammenhang politisch nicht zu gebrauchen.
Hoffnung besteht allerdings, dass der „dressierte westliche Mann“ die Sache allmählich durchschaut – möge Allah es richten!